i Sportsman 570 / Sportsman 570 Zugmaschine Betriebsanleitung 2022
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Betriebsanleitung
2022 Sportsman 570 Sportsman 570 Zugmaschine |
Die Betriebsanleitung dieses Fahrzeugs enthält Warnhinweise, Anweisungen und andere Informationen, die unbedingt gelesen und verstanden werden müssen, bevor das Fahrzeug sicher gefahren oder gewartet wird. Die Warnhinweise und Anweisungen in der Betriebsanleitung sind stets zu befolgen.
Für das Inhaltsverzeichnis bitte auf den obigen Link klicken, oder eine vollständige PDF-Datei der Betriebsanleitung im Bereich Owner Support (Kundenbetreuung) auf Polaris.com herunterladen.
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Betriebsanleitung
2022 Sportsman 570 Sportsman 570 Zugmaschine |
Loctite® ist eine eingetragene Marke der Henkel Corporation. MACPHERSON MACPHERSON RIDE® ist eine eingetragene Marke von Aftermarket Auto Parts Alliance, Inc. NYOGEL® ist eine eingetragene Marke von Nye Lubricants, Inc. Bluetooth® ist eine eingetragene Marke von Bluetooth Sig, Inc. QR Codes® ist eine eingetragene Marke von DENSO WAVE INCORPORATED. BatteryMinder® ist eine eingetragene Marke von VDC Electronics, Inc. Phillips® ist eine eingetragene Marke der Phillips Screw Company. Sofern nicht anders angegeben, sind die Marken Eigentum von Polaris Industries Inc.
Copyright 2020 Polaris Industries Inc. Alle Angaben in dieser Publikation entsprechen den aktuellsten Produktdaten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Da laufend Verbesserungen an Design und Qualität der hergestellten Bauteile vorgenommen werden, sind geringfügige Abweichungen zwischen der Fahrzeugausstattung und den Angaben in dieser Publikation möglich. Die Abbildungen und/oder Verfahrensbeschreibungen in dieser Publikation sind lediglich als Orientierungshilfe zu verstehen. Wir haften nicht für Auslassungen oder unrichtige Angaben. Jede Reproduktion oder Wiederverwendung der in diesem Dokument enthaltenen Abbildungen und/oder Verfahrensbeschreibungen, sei es ganz oder auszugsweise, ist ausdrücklich untersagt.
Die Originalausgabe der Betriebsanleitung für dieses Fahrzeug ist in englischer Sprache verfasst. Ausgaben in anderen Sprachen sind Übersetzungen der Originalausgabe.
Gedruckt in der Tschechischen Republik
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein POLARIS-Fahrzeug entschieden haben und begrüßen Sie herzlich in der weltweiten Familie der POLARIS-Enthusiasten. Besuchen Sie uns online auf www.polaris.com. Dort finden Sie neueste Nachrichten, Produkteinführungen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen und vieles mehr.
POLARIS stellt eine breite Auswahl an hochwertigen Nutz- und Freizeit-Leichtfahrzeugen her. Wir sind der Überzeugung, dass POLARIS heute weltweit Maßstäbe in der Herstellung von Nutz- und Freizeitfahrzeugen setzt. Die Konstruktion, das Design und die Entwicklung Ihres POLARIS-Fahrzeugs sind das Ergebnis langjähriger Erfahrung. Es ist die beste Maschine, die wir je hergestellt haben.
Im Interesse Ihrer Sicherheit und eines ungetrübten Fahrgenusses sollten die Anweisungen und Empfehlungen in dieser Betriebsanleitung genau eingehalten werden. Ihre Betriebsanleitung enthält auch Anweisungen für einfache Wartungsmaßnahmen. Informationen zu größeren Reparaturen sind im POLARIS-Werkstatthandbuch enthalten. Maßnahmen dieser Art können von einem vom Werk zertifizierten Wartungs- und Reparaturmechaniker (Master Service Dealer, MSD) ausgeführt werden.
Ihr POLARIS-Händler kennt Ihr Fahrzeug am besten und wird sein Bestes geben, damit Sie stets zufrieden sind. Ihr POLARIS-Händler kann Ihnen sowohl während als auch nach der Garantiezeit einen umfassenden Wartungsservice bieten.
Aktuelle Bedienungsanleitungen finden Sie unter
https://www.polaris.com/en-us/owners-manuals.
Nichtbeachten der Sicherheitswarnhinweise und der Sicherheitsvorkehrungen in dieser Betriebsanleitung kann zu Unfällen mit schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Ein POLARIS-ATV ist kein Spielzeug und der Betrieb kann mit Gefahren verbunden sein. Das Fahrverhalten dieses Fahrzeugs ist nicht mit dem anderer Fahrzeuge wie Motorräder oder Autos vergleichbar. Das Missachten bestimmter Vorsichtsregeln kann zu Kollisionen führen oder das Fahrzeug kann sich überschlagen, selbst bei Routinemanövern wie Abbiegen, Befahren von Steigungen oder Überfahren von Hindernissen.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung. Machen Sie sich mit der Bedeutung aller Sicherheitswarnhinweise, Vorsichtsmaßregeln und Bedienungsabläufe vertraut, bevor Sie ein POLARIS-ATV bedienen. Bewahren Sie diese Betriebsanleitung in der Nähe des ATV auf.
Fahren Sie nie ein ATV, ohne sich vorher sorgfältig einweisen zu lassen. Nehmen Sie an einer ATV-Sicherheitsschulung teil. In den Vereinigten Staaten sind zertifizierte Schulungen unter www.atvsafety.org zu finden.
Dieses Fahrzeug ist NUR FÜR ERWACHSENE bestimmt. Personen unter 18 Jahren ist das Fahren des Fahrzeugs untersagt.
Erlauben Sie Gästen nur dann das Fahren mit dem ATV, wenn sie zuvor diese Betriebsanleitung und alle Aufkleber gelesen, sowie eine zertifizierte Sicherheitsschulung absolviert haben. In den Vereinigten Staaten sind zertifizierte Schulungen unter www.atvsafety.org zu finden.
In dieser Betriebsanleitung und am Fahrzeug selbst werden die nachfolgend beschriebenen Signalwörter und Symbole verwendet. Wo immer diese Wörter und Symbole anzutreffen sind, wird auf einen Sachverhalt aufmerksam gemacht, der die Sicherheit des Fahrers betrifft. Vor dem Lesen der Betriebsanleitung sollte der Fahrer sich mit deren Bedeutung vertraut machen.
Das Signalwort GEFAHR weist auf eine gefährliche Situation hin, die, falls diese nicht vermieden wird, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen WIRD.
Das Signalwort WARNUNG weist auf eine gefährliche, zu vermeidende Situation hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen KÖNNTE.
Das Signalwort ACHTUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, falls diese nicht vermieden wird, zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen KÖNNTE.
Das Signalwort HINWEIS steht für wichtige Informationen zur Klarstellung von Anweisungen.
Das Signalwort WICHTIG weist auf Punkte hin, die bei der Demontage, Montage und Prüfung von Bauteilen zu beachten sind.
Das Verbotszeichen weist auf eine Verhaltensweise hin, die zu VERMEIDEN ist, um einer Gefahr vorzubeugen.
Das Gebotszeichen weist auf eine Maßnahme hin, die zur Gefahrenvermeidung ergriffen werden MUSS.
Die Fahrzeug-Identifikationsnummern des Fahrzeugs sowie die Schlüsselnummer in die vorgesehenen Zeilen eintragen. Den Ersatzschlüssel bitte abnehmen und an einem sicheren Ort aufbewahren. Weitere Zündschlüssel können nur angefertigt werden, indem (unter Angabe der Schlüsselnummer) ein Rohling bei POLARIS bestellt und anschließend anhand eines vorhandenen Schlüssels ein neuer gefräst wird. Gehen alle Schlüssel verloren, muss das Zündschloss ausgetauscht werden.
Die Seriennummer des Fahrzeugs 1 befindet sich am unteren Rahmenträger vorne rechts am Fahrzeug.
Die nachfolgenden Abbildungen dienen nur als Referenz. Das gekaufte Modell sieht eventuell etwas anders aus.
Modellnummer des Fahrzeugs | |
Fahrzeug-Identifikationsnummer (Fahrgestellnummer) 1 | |
Motorseriennummer 2 | |
Schlüsselnummer |
Einige Polaris-Fahrzeuge sind mit einem NFC-Chip (Nahfeldkommunikation) ausgestattet. Der NFC-Chip ist in das Polaris-Emblem an der Vorderseite des Fahrzeugs eingebettet und stellt eine Verbindung zu einer digitalen Plattform mit Fahrzeuginformationen und Werkzeugen her. Für weitere Informationen suchen Sie bitte einen Händler auf.
Bei mit NFC ausgestatteten Modellen halten Sie Ihr Smartphone direkt über das Polaris-Emblem, um Folgendes zu tun:
Anzeige von fahrzeugspezifischen Informationen
Zugriff auf Ihre Polaris Garage
Herunterladen und lesen der Bedienungsanleitung
Anzeige von Anleitungen für Zubehör
Ansehen von Anleitungsvideos
Zugriff auf Garantieinformationen
Prüfung auf Service-Benachrichtigungen
Wenn Sie die Ride Command Mobile App verwenden, sind zusätzliche NFC-Funktionen verfügbar. Sie können folgendermaßen auf diese Funktionen zugreifen:
Laden Sie die Ride Command-App über den Apple App Store® oder Google Play® herunter.
Erstellen Sie ein Konto oder melden Sie sich bei einem bestehenden Konto an.
Wählen Sie auf dem Startbildschirm der Ride Command-App Fahrzeug hinzufügen.
Halten Sie das Mobiltelefon gegen den NFC-Punkt im Fahrzeug, um das Fahrzeug zu scannen.
Bestätigen Sie die Informationen, geben Sie Ihrem Fahrzeug einen Namen und tippen Sie auf Zu Garage hinzufügen.
Schlagen Sie in der Herstelleranweisung nach, um die NFC-Lesefähigkeit und/oder NFC-fähige Add-ons zu überprüfen.
Dieses Fahrzeug kann die folgende Funkausrüstung bzw. Funkausrüstungen enthaltenden Komponenten enthalten:
BAUTEIL |
Kombiinstrument B1 mit Bluetooth® LE |
BAUTEIL-IDENTIFIKATIONSNUMMER |
CYBLE-222014-01 |
HERSTELLER |
Cypress Semiconductor |
SENDEFREQUENZ* |
2,4 MHz |
MAXIMALE RF-SENDELEISTUNG |
0,536 mW |
*Außerhalb der EU-Märkte können andere Sendefrequenzen existieren. |
Polaris Industries Inc. erklärt hiermit, dass die o.a. Funkausrüstungen der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter folgender Internetadresse verfügbar:
https://www.polaris.com/en-us/radio-conformity/
POLARIS legt größten Wert auf die ATV-Sicherheitsschulung. POLARIS empfiehlt wärmstens, zusammen mit allen Familienmitgliedern, die das ATV fahren werden, an einem Trainingskurs teilzunehmen.
Ein POLARIS-ATV ist ein reines Geländefahrzeug. Sich mit allen Gesetzen und Vorschriften vertraut machen, die den Betrieb dieses Fahrzeugs in der Region des Eigentümers betreffen. Wir empfehlen dringend, die Routinewartungsempfehlungen aus der Betriebsanleitung genau einzuhalten. Dieses vorbeugende Wartungsprogramm sorgt dafür, dass alle wichtigen Bauteile des Fahrzeugs in bestimmten Zeitabständen gründlich geprüft werden.
Käufer eines neuen Polaris-ATV in den USA werden vom Händler über das Angebot an von Polaris zertifizierten ATV RiderCourse sm-Kursen, für sie selbst und ihre fahrberechtigten Familienmitglieder, informiert. Die Kosten dieser Schulung sind im Kaufpreis des ATV inbegriffen. Es wurden gedruckte Unterlagen mit Anweisungen zum sicheren Betrieb des ATV ausgehändigt. Diese Unterlagen in regelmäßigen Zeitabständen durchsehen.
Wenn ein Polaris-ATV in den USA gekauft wurde, ist eine Anmeldung zu einem gebührenpflichtigen ATV RiderCourse sm-Kurs möglich. ATV Enrollment Express unter der Nummer 1-800-887-2887 anrufen oder www.atvsafety.org im Internet besuchen. Käufer eines POLARIS-ATVs außerhalb der USA erkundigen sich bitte bei ihrem Händler oder der Kfz-Zulassungsbehörde nach Sicherheitskursen.
WEITERE INFORMATIONEN ZUR ATV SICHERHEIT in den USA erhalten Sie bei der Consumer Product Safety Commission (Verbrauchersicherheitsdienst) unter 1-800-638-2772 bzw. auf www.cpsc.gov sowie auf www.atvsafety.org oder telefonisch bei POLARIS unter 1-800-342-3764.
Tragen Sie stets einen Helm, Augenschutz, Handschuhe, ein langärmliges Hemd, lange Hosen und mindestens knöchelhohe Stiefel. Schutzausrüstung vermindert die Verletzungsgefahr.
1 Helm
2 Augenschutz
3 Lange Ärmel
4 Handschuhe
5 Lange Hosen
6 Mindestens knöchelhohe Stiefel
Das Tragen eines Helms schützt vor schweren Kopfverletzungen. Beim Fahren dieses POLARIS-Fahrzeugs immer einen Helm tragen, der die geltenden Sicherheitsvorschriften erfüllt oder übertrifft. Die Schnalle greifen und jeden Gurt festziehen, um zu gewährleisten, dass der Helm sicher am Kopf sitzt.
In den USA und Kanada tragen zugelassene Helme ein entsprechendes Prüfzeichen des US-Verkehrsministeriums (DOT).
Aufkleber „Zugelassene Helme in Europa, Asien und Ozeanien sind mit dem Zeichen ECE 22.05 versehen“. Das ECE-Zeichen besteht aus einem Kreis mit dem Buchstaben E in der Mitte. Daneben ist die Kennnummer des Landes aufgedruckt, das die Zulassung erteilt hat. Außerdem befinden sich auf dem Aufkleber die Zulassungsnummer und die Seriennummer.
Eine gewöhnliche Brille oder Sonnenbrille bietet keinen ausreichenden Augenschutz. Beim Fahren dieses POLARIS-Fahrzeugs ist grundsätzlich eine bruchsichere Schutzbrille oder ein Helm mit bruchsicherem Visier zu tragen. POLARIS empfiehlt eine zugelassene persönliche Schutzausrüstung (PSA), die ein Prüfzeichen wie z. B. VESC 8, V-8, Z87.1 oder CE trägt. Sicherstellen, dass der Augenschutz stets sauber gehalten wird.
Handschuhe für Komfort und für Schutz gegen Sonne, kaltes Wetter und andere Elemente tragen.
Für guten Halt und zur Sicherheit sollten robuste, mindestens knöchelhohe Stiefel getragen werden. Nie barfuß oder mit Sandalen mit einem POLARIS-Fahrzeug fahren.
Zum Schutz von Armen und Beinen sollten langärmelige Oberbekleidung und lange Hosen getragen werden.
Bei unsachgemäßem Betrieb dieses Fahrzeugs besteht die Gefahr einer Kollision, des Kontrollverlusts, eines Unfalls oder des Überschlagens des Fahrzeugs, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. Alle Sicherheitswarnhinweise in diesem Abschnitt der Betriebsanleitung sowie auf der beilegten DVD sind sorgsam einzuhalten. Der ordnungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs wird im Abschnitt BETRIEB der Betriebsanleitung eingehend beschrieben.
Wird dieses ATV ohne fachkundige
Einweisung betrieben, besteht ein erhöhtes Unfallrisiko. Der
Fahrer muss wissen, wie das ATV in verschiedenen Situationen und unter
verschiedenen Geländebedingungen zu handhaben ist.
Anfänger und unerfahrene Fahrer sollten zunächst
eine empfohlene Sicherheitsschulung absolvieren, bevor sie dieses
Fahrzeug fahren.
Erlauben Sie Gästen
nur dann das Fahren mit dem ATV, wenn sie zuvor diese Betriebsanleitung
und alle Aufkleber gelesen, sowie eine zertifizierte Sicherheitsschulung
absolviert haben.
Dieses Fahrzeug ist NUR FÜR
ERWACHSENE bestimmt. Personen unter 16 Jahren ist das Fahren des Fahrzeugs
untersagt.
Auf diesem Zweisitzer-ATV
dürfen keine Kinder unter 12 Jahren mitfahren.
Kinder, auch wenn sie das empfohlene Alter für
bestimmte ATVs schon erreicht haben, verfügen oft nicht über
das erforderliche Maß an Geschick, Können oder Urteilsvermögen
zum sicheren Fahren eines ATVs bzw. zum sicheren Mitfahren auf einem
ATV. Für sie besteht ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko.
Vor oder während des Fahrens
dieses Fahrzeugs niemals Alkohol oder Drogen konsumieren.
Nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen ist beim
Fahren des Fahrzeugs mit einem eingeschränkten Urteils-, Reaktions-
und Wahrnehmungsvermögen sowie einer Beeinträchtigung des
Gleichgewichtssinns zu rechnen.
Ein Beifahrer schränkt das Gleichgewicht und die Kontrollierbarkeit des ATVs erheblich ein, was zu einem Unfall bzw. zum Überschlagen des Fahrzeugs führen kann.
Auf diesem ATV darf kein Beifahrer mitgeführt werden.
Wird es vor Fahrtantritt versäumt, das Fahrzeug zu überprüfen und seine Betriebssicherheit zu kontrollieren, besteht ein erhöhtes Unfallrisiko.
Vor jeder Fahrt stets die Prüfungen vor Fahrtantritt durchführen, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Die Inspektions- und Wartungsverfahren sowie -zeitpläne in dieser Betriebsanleitung konsequent einhalten.
Benzin ist äußerst leicht entflammbar und unter bestimmten Bedingungen sogar explosionsgefährlich.
Beim Umgang mit Benzin ist daher stets äußerste Vorsicht geboten.
Das Fahrzeug nur im Freien bzw. in einem gut belüfteten Bereich und bei abgeschaltetem Motor auftanken.
Niemals Kraftstoff oder andere entflammbare Flüssigkeiten auf diesem Fahrzeug mitnehmen. Eine Nichtbeachtung der vorgegebenen Anweisungen kann zu ernsthaften Brandverletzungen oder zum Tode führen.
Beim Tanken, im Benzin-Lagerbereich sowie in der näheren Umgebung sind Rauchen, offenes Feuer oder Funken unzulässig.
Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Beim Tanken den Einfüllstutzen nicht befüllen.
Sollte Benzin auf die Haut oder auf Kleidungsstücke gelangen, sofort mit Seife oder Spülmittel und Wasser waschen und Kleidung wechseln.
Motorabgase sind giftig und können innerhalb kurzer Zeit zu Bewusstlosigkeit und zum Tode führen. Motor nie in geschlossenen Räumen anlassen oder laufen lassen. Dieses Fahrzeug nur im Freien bzw. an gut belüfteten Orten in Betrieb nehmen.
Das Fahren in diesem Fahrzeug ohne
einen zugelassenen Helm und entsprechenden Augenschutz, erhöht
das Risiko von schweren Verletzungen bei einem Unfall.
Tragen Sie stets einen Helm, Augenschutz, Handschuhe,
ein langärmliges Hemd, lange Hosen und mindestens knöchelhohe
Stiefel.
Das Mitführen mehrerer Beifahrer auf einem Zweisitzer-ATV schränkt Balance und Kontrollierbarkeit des ATVs erheblich ein und kann zu einem Unfall bzw. zum Überschlagen des Fahrzeugs führen. Nie mehr als einen Beifahrer auf einem Zweisitzer-ATV mitfahren lassen.
Wird das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren, besteht erhöhte Gefahr, dass der Fahrer die Kontrolle verliert. Die Geschwindigkeit stets dem Gelände, den Sichtverhältnissen, den Betriebsbedingungen und Ihren Kenntnissen und Erfahrung anpassen.
Selbst wenn man nur eine Hand vom Lenker oder einen Fuß vom Trittbrett nimmt, kann die Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs dadurch beeinträchtigt oder das Gleichgewicht gestört werden, sodass Fahrer und Beifahrer vom ATV heruntergeschleudert werden können.
Stellt eine Person seine Füße nicht fest auf die Trittbretter, können sie in die Räder oder in andere angetriebene Teile geraten und einen Unfall oder Verletzungen verursachen.
Beim Fahren stets den Lenker mit beiden Händen umfassen und beide Füße auf den Trittbrettern des ATVs ruhen lassen.
Eine falsche Kurventechnik kann zum Verlust der Bodenhaftung oder der Kontrolle über das Fahrzeug und somit zu einem Unfall oder zum Überschlagen des Fahrzeugs führen. Beim Befahren von Kurven stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgen.
Scharfe Kurven vermeiden. Niemals mit hoher Geschwindigkeit in eine Kurve fahren. Keine abrupten Lenkmanöver ausführen. Das Fahren von Kurven zunächst mit niedriger Geschwindigkeit üben und erst dann Kurven mit höherer Geschwindigkeit fahren.
Kunstfahren birgt ein erhöhtes Unfallrisiko einschließlich Überschlag. KEINE Kunststücke wie Rutschmanöver, Sprünge, Volldrehungen usw. versuchen. Defensiv fahren.
Ein falsches Vorgehen beim Bergauffahren kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle verliert bzw. sich das Fahrzeug überschlägt. Beim Befahren von Steigungen ist äußerste Vorsicht geboten. Beim Bergauffahren stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung beachten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen für neue Fahrer“.
Ein falsches Vorgehen beim Bergabfahren kann zum Kontrollverlust bzw. Überschlagen des Fahrzeugs führen. Bei Bergabfahrten stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen für neue Fahrer“.
Vom Fahren quer zum Hang wird abgeraten. Ein falsches Vorgehen kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle verliert bzw. sich das Fahrzeug überschlägt. Nur dann quer zum Hang fahren, wenn es absolut unvermeidlich ist.
Ist eine Fahrt quer zum Hang unumgänglich, stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen für neue Fahrer“.
Wird der Motor an einer Steigung abgewürgt, rollt das Fahrzeug rückwärts, oder steigt der Fahrer unsachgemäß ab, kann sich das Fahrzeug überschlagen.
Beim Bergauffahren eine konstante Geschwindigkeit aufrechterhalten.
Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den ADC-Modus (sofern vorhanden) zuschalten. Wenn das Fahrzeug nicht mit ADC-Modus ausgerüstet ist, vor Bergauf- oder Bergabfahrten den AWD-Modus zuschalten.
Wenn die Last den Motor überfordert, wie folgt verfahren:
Nach vorne lehnen, um den Körperschwerpunkt möglichst weit bergauf zu verlagern. Auch der Beifahrer sollte sich bergauf lehnen.
Bremsen betätigen.
Wenn das Fahrzeug stillsteht, Feststellbremse betätigen.
Zur Bergseite hin absteigen. Ist das Fahrzeug genau bergauf gerichtet, links absteigen. Den Beifahrer ggf. zuerst absteigen lassen. Der Fahrer steigt danach ab.
Beim Wenden und Wiederbesteigen des ATVs die Anweisungen in der Betriebsanleitung befolgen.
Sollte das ATV abwärts zu rollen beginnen, wie folgt verfahren:
Fahrer und Beifahrer verlagern ihr Körpergewicht so weit wie möglich bergauf.
Nicht versuchen, das Fahrzeug mit Motorkraft aufzuhalten.
Bremshebel allmählich anziehen.
Wenn das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, auch die Hilfsbremse betätigen und dann die Feststellbremse anziehen.
Zur Bergseite hin absteigen. Ist das Fahrzeug genau bergauf gerichtet, links absteigen. Den Beifahrer ggf. zuerst absteigen lassen. Der Fahrer steigt danach ab.
Beim Wenden und Wiederbesteigen des ATVs die Anweisungen in der Betriebsanleitung befolgen.
Beim Befahren sehr steiler Hänge
kann sich das Fahrzeug überschlagen.
Niemals Hänge befahren, die für das ATV bzw. für
Ihr Können zu steil sind.
Das
ATV nie an Hängen mit einer Steigung von mehr als 15 Grad einsetzen.
Bei Fahrten auf besonders unebenem,
rutschigem oder instabilem Untergrund ist erhöhte Vorsicht geboten,
da das Fahrzeug die Bodenhaftung verlieren oder sich überschlagen
bzw. der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren kann.
Fahrten auf besonders unebenem, schlüpfrigem oder instabilem Untergrund sollten erst dann unternommen werden, wenn Sie sich durch Lernen und Üben das erforderliche Fahrgeschick angeeignet haben, um das Fahrzeug unter solchen Bedingungen kontrollieren zu können.
Auf unebenem, rutschigem oder losem Untergrund ist besondere Vorsicht geboten.
In unbekanntem Gelände ist besondere Vorsicht geboten, da anderenfalls ein erhöhtes Unfall- und Überschlagsrisiko besteht.
In unbekanntem Gelände können verborgene Gesteinsbrocken, Bodenwellen oder Vertiefungen zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen oder das Fahrzeug veranlassen, sich zu überschlagen.
Bei Fahrten in unbekanntem Gelände langsam fahren und besondere Vorsicht walten lassen. Stets auf Veränderungen in der Beschaffenheit des Geländes achten.
Der Betrieb dieses Fahrzeugs mit ungeeigneten Reifen oder bei falschem oder uneinheitlichem Reifendruck kann den Kontrollverlust über das Fahrzeug bzw. einen Unfall verursachen.
Stets Reifen der für das Fahrzeug vorgesehenen Größe und des vorgesehenen Typs verwenden.
Der in der Betriebsanleitung und auf den Sicherheitsaufklebern angegebene Reifendruck muss stets aufrechterhalten werden.
Ein falsches Vorgehen beim Rückwärtsfahren kann zum Aufprall auf ein Hindernis oder eine Person führen. Stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung befolgen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen für neue Fahrer“.
Vor dem Einlegen des Rückwärtsgangs (R) stets den Bereich hinter dem Fahrzeug auf Hindernisse oder Personen prüfen. Erst, wenn der Weg nach hinten frei ist, langsam zurückstoßen.
Eine falsche Vorgehensweise beim
Überfahren von Hindernissen kann zu einem Kontrollverlust bzw.
Überschlag führen.
Vor Fahrten
in unbekanntem Gelände die Strecke auf mögliche Hindernisse
prüfen. Nicht über große Hindernisse wie große
Gesteinsbrocken oder umgestürzte Bäume fahren. Beim Überfahren
von Hindernissen stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung
befolgen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen
für neue Fahrer“.
Bei Fahrten auf besonders unebenem,
rutschigem oder instabilem Untergrund ist erhöhte Vorsicht geboten,
da das Fahrzeug die Bodenhaftung verlieren oder sich überschlagen
bzw. der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren kann.
Auf extrem glattem Untergrund sollte nicht gefahren werden. Bei Fahrten
auf rutschigem Untergrund stets die Geschwindigkeit herabsetzen und
besondere Vorsicht walten lassen.
Wenn
das Fahrzeug rutscht oder ausbricht, kann der Fahrer die Kontrolle
verlieren und das Fahrzeug kann sich überschlagen (wenn die Reifen
plötzlich wieder Bodenhaftung haben). Bei Fahrten auf rutschigem
Untergrund stets die entsprechenden Anweisungen in dieser Betriebsanleitung
befolgen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anweisungen
für neue Fahrer“.
Der Betrieb eines beschädigten Fahrzeugs kann zu einem Unfall führen. Wenn sich das Fahrzeug überschlagen hat oder einen sonstigen Unfall hatte, muss es bei einer qualifizierten Service-Werkstatt vollständig auf eventuelle Schäden geprüft werden, einschließlich (aber nicht darauf beschränkt) der Sicherheitsgurte, der Überrollschutzvorrichtungen, der Bremsanlage, des Drosselsystems und der Lenkung.
Durchfahren von tiefen oder rasch fließenden Gewässern kann den Verlust der Bodenhaftung, Kontrollverlust, ein Überschlagen des Fahrzeugs oder einen Unfall zur Folge haben. Niemals schnell fließende Gewässer oder Gewässer mit einem Wasserstand, der höher als der Fahrzeugboden ist, durchfahren.
Bei Fahrten durch Gewässer stets die entsprechenden Anweisungen in der Betriebsanleitung befolgen.
Nasse Bremsen können eine reduzierte Bremswirkung haben. Nach dem Verlassen des Gewässers die Bremsfunktion prüfen. Die Bremsen bei langsamer Fahrt mehrmals leicht betätigen. Durch die Reibungswärme können die Bremsbeläge schneller trocknen.
Ein Überladen des Fahrzeugs oder ein unsachgemäßes Mitführen von Lasten kann die Fahreigenschaften des Fahrzeugs beeinträchtigen und den Verlust der Kontrolle bzw. einen Unfall verursachen.
Stets die Anweisungen in der Betriebsanleitung für den Transport von Ladungen befolgen.
Die zulässige Zuladung für dieses Fahrzeug niemals überschreiten.
Ladung gleichmäßig verteilen und sorgfältig sichern.
Beim Mitführen von Ladungen oder Ziehen eines Anhängers Geschwindigkeit herabsetzen. Einen verlängerten Bremsweg einkalkulieren.
Schwere oder tödliche Verletzungen können die Folge sein, wenn das Fahrzeug und/oder der Fahrer durch die Eisschicht einbrechen. Das Fahrzeug nie über ein zugefrorenes Gewässer fahren, ohne sich zuvor davon zu überzeugen, dass das Eis dick genug ist, um dem Gewicht des Fahrzeugs, des Fahrers, der Ladung sowie ggf. dem Gewicht der anderen Fahrzeuge der Gruppe sowie den beim Fahren wirksamen Kräften standzuhalten.
Sich stets bei den zuständigen Behörden und bei Anwohnern nach den Eisverhältnissen und der Eisdicke auf der gesamten geplanten Route erkundigen. Der Fahrer trägt bei Fahrten auf zugefrorenen Gewässern das volle Risiko.
Bei Fahrten mit diesem Fahrzeug in der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter besteht die Gefahr einer Kollision oder eines Unfalls, insbesondere auf Wegen und Straßen. Bei schlechten Sichtverhältnissen, z. B. bei Nebel, Regen oder Dunkelheit, ist mit erhöhter Vorsicht und mit verringerter Geschwindigkeit zu fahren. Scheinwerfer regelmäßig reinigen und durchgebrannte Glühlampen unverzüglich austauschen.
Dieses Fahrzeug stellt hohe physische Anforderungen an den Fahrer. Urteilsvermögen und Körperbeherrschung sind Voraussetzungen für seinen sicheren Betrieb. Personen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen setzen sich beim Fahren dieses Fahrzeugs einer erhöhten Unfallgefahr durch Überschlagen oder Kontrollverlust aus.
Die Bestandteile der Auspuffanlage sind während des Betriebs des Fahrzeugs und danach äußerst heiß. Diese heißen Teile können Verbrennungen sowie Brände verursachen. Die heißen Teile der Auspuffanlage nicht berühren. Brennbares Material stets von der Auspuffanlage fernhalten.
Beim Fahren durch hohes Gras, insbesondere trockenem Gras, sowie bei Fahrten durch Schlamm ist Vorsicht geboten. Nach einer Fahrt durch hohes Gras, Unkraut, Gebüsch, andere hohe Vegetation sowie durch Schlamm immer die Unterseite des Fahrzeugs sowie die Bereiche um die Auspuffanlage überprüfen. Gras, Schmutz oder festhaftende Rückstände umgehend vom Fahrzeug entfernen; hierbei insbesondere auf den Bereich um die Auspuffanlage achten.
Wenn die Schlüssel im Fahrzeug verbleiben, kann dies dazu führen, dass das Fahrzeug von Unbefugten benutzt wird, die unter 16 Jahre alt sind, keinen gültigen Führerschein besitzen oder keine entsprechende Schulung erhalten haben. Das kann zu einem Unfall oder einem Überschlag führen. Beim Abstellen des Fahrzeugs stets den Zündschlüssel abziehen.
Ihr POLARIS-Fahrzeug ist bei Einhaltung der Betriebsanleitung ein betriebssicheres Fahrzeug. Am Fahrzeug vorgenommene Umbauten können dessen Stabilität beeinträchtigen. Der Betrieb eines umgebauten Fahrzeugs, insbesondere wenn Veränderungen zur Steigerung der Geschwindigkeit oder Leistung vorgenommen wurden, kann den Ausfall wichtiger Komponenten des Fahrzeugs nach sich ziehen. Das Überschreiten der konstruktionsbedingten Höchstgeschwindigkeit kann zu Stabilitätsverlust führen. Bei überhöhter Geschwindigkeit kann der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Keine nicht von POLARIS zugelassene Zusatzausrüstung montieren oder Umbauten am Fahrzeug durchführen, die dazu dienen, seine Geschwindigkeit oder Leistung zu erhöhen. Umbauten jeder Art oder die Montage von Zusatzausrüstung, die nicht von POLARIS zugelassen ist, können zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko führen und die Gefahr von Verletzungen erhöhen.
Die beschränkte POLARIS-Garantie des POLARIS-Fahrzeugs erlischt, wenn das Fahrzeug mit nicht von POLARIS zugelassener Zusatzausrüstung ausgestattet wurde und/oder Umbauten vorgenommen wurden, die dazu dienen, seine Geschwindigkeit oder Leistung zu erhöhen.
Durch den Anbau bestimmter Zusatzgeräte, einschließlich (aber nicht darauf beschränkt) Mähvorrichtungen, Messer, Reifen, Sprühvorrichtungen oder großen Transportgestellen kann sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ändern. Nur von POLARIS zugelassene Zubehörprodukte verwenden und sich mit deren Funktionsweise und den Auswirkungen auf die Fahreigenschaften vertraut machen.
Durch den Anbau bestimmter Zusatzgeräte, einschließlich (aber nicht darauf beschränkt) Overhead-Audiolautsprecher, kann den Freiraum des Fahrzeugs nach vorne verändern. Polaris empfiehlt, einen Helm zu wählen, der mit der Ausrüstung Ihres Fahrzeugs kompatibel ist und den größtmöglichen Freiraum nach vorn bietet. Stets einen Helm tragen, der die Anforderungen dieser Betriebsanleitung erfüllt oder übertrifft. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Schutzausrüstung“ in dieser Betriebsanleitung. Nur von POLARIS zugelassenes Zubehör verwenden.
WEITERE SICHERHEITSINFORMATIONEN sind bei POLARIS IN DEN USA unter 1-800-342-3764 erhältlich.
Bei Verwendung einer Anhängevorrichtung sicherstellen, dass die Kupplungskugel keine Erhöhung oder Absenkung von mehr als 5 cm aufweist.
Beim Anhängerbetrieb mit Ihrem ATV darauf achten, dass sich der Auspuff oberhalb der Kupplungskugel und der Anhängevorrichtung befindet. Während des Betriebs des ATV erzeugt der Auspuff heiße Abgase, die nicht eingeatmet werden sollten und die die Oberflächentemperatur der umgebenden Oberflächen, einschließlich der des Anhängers (z. B. Anhängerkupplung, Zugvorrichtung, Anhängerwände . . . usw.) erhöhen können. Vor dem An- oder Abkuppeln eines Anhängers den Motor abschalten, die Abgase entweichen lassen und die den Auspuff umgebenden Oberflächen, einschließlich der des Anhängers, abkühlen lassen, um die Gefahr von Verbrennungen oder Verletzungen zu vermeiden und um die Gefahr des Einatmens von Abgasen zu verringern. Um die Gefahr zu verringern, dass die Anhängevorrichtung oder die Zugvorrichtung zu heiß wird, keine Kupplungskugel mit einer Erhöhung von mehr als 5 Zentimetern verwenden.
Zu Ihrem Schutz sind am Fahrzeug Aufkleber mit Warnhinweisen angebracht. Lesen Sie die Anweisungen auf allen Aufklebern aufmerksam durch. Sollten sich die in dieser Anleitung abgebildeten Aufkleber von den Aufklebern am Fahrzeug unterscheiden, bitte die Aufkleber am Fahrzeug lesen und befolgen.
Sollten Text- oder Grafikaufkleber unleserlich werden oder sich ablösen, bitte beim POLARIS-Händler einen Ersatzaufkleber kaufen. Ersatz-Sicherheitsaufkleber können bei POLARIS kostenlos bezogen werden. Die entsprechende Teilenummer ist auf dem Aufkleber aufgedruckt.
1 Allgemeine Warnung
2 Warnhinweis zu Betriebsgrenzen
3 Warnhinweis Kraftstoff
4 Warnhinweis zu AWD/4x4
5 Warnhinweis Override
6 Warnhinweis auf Kupplungsdeckel
7 Warnhinweis Reifendruck
8 Warnhinweise Gepäckträger
9 Warnhinweis „Nur Geländeeinsatz“ (falls vorhanden)
WARNUNG
Vor Inbetriebnahme dieses Fahrzeugs Betriebsanleitung lesen.
Personen unter 16 Jahren NIEMALS erlauben, mit diesem Fahrzeug zu fahren.
Zugelassenen Helm, Schutzbrille und Schutzkleidung tragen.
Vor und während der Bedienung ist der Konsum von Alkohol und Drogen UNTERSAGT.
NIEMALS einen Beifahrer mitführen.
Dieses Fahrzeug ist für den Straßenbetrieb zugelassen.
WARNUNG
Lesen Sie die Betriebsanleitung Ihres Motorrads,
und machen Sie sich den Inhalt klar. Das Fahrzeug nie an Hängen
mit einer Neigung von mehr als 15° einsetzen.
Teilenummer:
7181536
WARNUNG
Den Schalter zum Aktivieren des Allradantriebs (AWD)
nicht betätigen, während die Hinterräder durchdrehen.
Anderenfalls können die Antriebswelle und die Kupplung erheblich
beschädigt werden.
Teilenummer: 7181543
WARNUNG
Der unsachgemäße Gebrauch des Override-Knopfes
kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und somit zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Nicht gleichzeitig
das Gas und den Override-Knopf betätigen. Im Rückwärtsgang
nur langsam Gas geben.
Teilenummer: 7181544
WARNUNG
Den Körper vom Riemen fernhalten.
Teilenummer: 7181427
WARNUNG
REIFENDRUCK IN kPa:
VORNE –
48,3 kPa
HINTEN – 48,3 kPa
Teilenummer:
7183263
WARNUNG
ZUGLASTEN NICHT AM GEPÄCKTRÄGER ODER STOSSFÄNGER
BEFESTIGEN. Anderenfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden
oder umkippen und den Fahrer schwer oder tödlich verletzen. Zuglasten
nur an den Zughaken oder einer Anhängerkupplung befestigen.
Maximale Gepäckträgerlasten: Vorne:
41 kg; Hinten: 82 kg.
Teilenummer: 7181584
WARNUNG
Das mit diesem Aufkleber gekennzeichnete Zubehör
ist nur für den Geländeeinsatz zugelassen. Zubehör,
das mit diesem Aufkleber gekennzeichnet ist, darf NIEMALS auf öffentlichen
Straßen verwendet werden.
Teilenummer: 7188351
1 Bremshebel
2 Linke Lenker-Bedieneinheit
3 Nebelschlussleuchtenschalter (falls vorhanden)
4 Arbeitsscheinwerferschalter (sofern vorhanden)
5 Digitale Anzeige
6 Handwärmerschalter (falls vorhanden)
7 Daumenwärmerschalter (falls vorhanden)
8 Triebstrang-Modusschalter
9 Drosselklappenschalter
10 Zündschalter
11 Batterieladeanschluss
12 Nebenverbraucherbuchse
1 Lichtschalter
2 Motorabschalter
3 Warnblinkerschalter
4 Blinkerschalter
5 Hupenschalter
6 Override-Knopf
Schalterposition | Funktion |
---|---|
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Abschalten der gesamten Stromversorgung des Fahrzeugs. |
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SCHEINWERFER EIN: In dieser Stellung werden die Scheinwerfer eingeschaltet. Der Motorabschalter muss sich in der Betriebsstellung befinden. |
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Den Motor anlassen. In dieser Stellung sind die Scheinwerfer nicht eingeschaltet. |
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Nach dem Anlassen des Motors Schlüssel loslassen, so dass der Zündschalter in die Stellung STANDLICHT EIN zurückkehrt. In dieser Position sind das Standlicht und die Schlussleuchten eingeschaltet. |
Die Beleuchtung funktioniert nur, wenn der Schlüsselhauptschalter eingeschaltet ist und sich der Motorabschalter in der Betriebsstellung befindet.
Schalterposition | Funktion |
---|---|
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Fernlicht |
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Abblendlicht |
Zum Aktivieren des Fernlichts diesen Schalter mit dem linken Zeigefinger drücken. Sobald der Schalter losgelassen wird, schalten die Scheinwerfer wieder auf Abblendlicht um.
Der Motor kann weder angelassen werden noch laufen, wenn sich der Schalter in der Stellung AUS befindet.
Zum sofortigen Abschalten des Motors den Abschalter drücken. Vor dem nächsten Motorstart den Motorabschalter wieder in Betriebsstellung nach oben ziehen.
Sowohl der Hauptschalter als auch der Motorabschalter unterbrechen die gesamte Stromversorgung des Fahrzeugs einschließlich der Beleuchtung.
Schalterposition |
Funktion |
---|---|
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AUS |
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BETRIEB |
Zum Einschalten der Warnblinkanlage (alle Blinkerleuchten blinken) den Warnblinkerschalter drücken. Mit dieser Funktion können andere Personen auf einen Notfall oder eine Gefahrensituation aufmerksam gemacht werden.
Zum Aktivieren des linken bzw. rechten Blinkers den Kippschalter nach links bzw. rechts drücken. Die Kontrollleuchte in der Anzeige blinkt ebenfalls. Zum Abschalten des Blinksignals den Kippschalter wieder in Mittelstellung bringen und eindrücken.
Zum Betätigen der Hupe den Hupenschalter drücken.
Dieses Fahrzeug ist mit einem Rückwärtsgang-Drehzahlbegrenzsystem ausgerüstet. Um beim Zurückstoßen eine höhere Drehzahl zu erzielen, den Gashebel loslassen und den Override-Knopf drücken.
Der Rückwärtsgang-Override-Knopf ist gleichzeitig auch der MODE-Knopf. Um die zweite Funktion zu aktivieren, den Knopf etwa eine halbe Sekunde lang drücken. Wenn der Rückwärtsgang (R) eingelegt ist, kann der Override-Knopf nicht als MODE-Knopf verwendet werden.
Wird es versäumt, den Gasmechanismus regelmäßig zu kontrollieren oder sein ordnungsgemäßes Funktionieren sicherzustellen, kann der Gashebel während der Fahrt klemmen und zu einem Unfall führen. Vor dem Anlassen des Motors den Gashebel auf freie Beweglichkeit und korrekte Rückstellung kontrollieren. Auch während der Fahrt gelegentlich kontrollieren.
Die Motordrehzahl und die Fahrgeschwindigkeit werden durch Betätigen des Gashebels 1 reguliert. Der Gashebel ist federbelastet. Wird der Hebel freigegeben, kehrt der Motor zur Leerlaufdrehzahl zurück.
Werden Veränderungen an der elektronischen Drosselklappenregelung vorgenommen, verhält sich diese unter Umständen nicht bestimmungsgemäß und kann einen Unfall zur Folge haben. Änderungen an der Drosselregelung oder ein Austausch derselben durch ein Nachrüstprodukt sind zu unterlassen.
Dieses ATV wurde entwickelt, um Fahrer vor einem festsitzenden Gaspedal oder unbeabsichtigtem Gasgeben zu schützen. Wenn das Gas betätigt wird und das System einen Druck auf die Bremsen feststellt, wird die Leistung des Fahrzeugs begrenzt und eine laufende Meldung auf dem Messgerät angezeigt: „BREMSEN LÖSEN“.
Im Falle dieser Meldung ist wie folgt vorzugehen:
Das Gas loslassen und das Fahrzeug zum Stillstand bringen.
Gas und Bremsen auf einwandfreie Funktion prüfen. Sicherstellen, dass die Bremshebelsperre entriegelt ist.
Sobald die Bremsen und die Drosselklappe gelöst sind, wird die Meldung deaktiviert und der Fehler wird im Verlaufscode gespeichert.
Der Triebstrang-Modusschalter 1 steuert das Allradantriebssystem (AWD). Diesen Schalter verwenden, um zwischen den Triebstrangmodi Rasenbetrieb (Turf), 2x4, Allradantrieb und ADC umzuschalten. Das Fahrzeug schaltet im Rückwärtsgang (R) automatisch auf Allradantrieb um, wenn sich der Triebstrang-Modus in der Stellung AWD befindet.
Zum Betätigen der Vorder- und Hinterradbremsen den Bremshebel 1 zum Lenker heranziehen. Das Fahrzeug hat hydraulisch betätigte Scheibenbremsen, die mit einem einzigen Hebel bedient werden. Vor jeder Fahrt das Bremshebelspiel und den Füllstand des Hauptbremszylinders kontrollieren. Wenn man den Bremshebel betätigt, muss ein deutlicher Widerstand spürbar sein.
Fühlt sich der Hebel schwammig an, deutet dies auf eine mögliche Undichtigkeit von Bremsleitungen oder einen zu niedrigen Füllstand des Hauptbremszylinders hin. Beides ist ggf. vor der Fahrt zu beheben. Bezüglich einer sachgerechten Diagnose und Reparatur bitte einen POLARIS-Händler oder einen anderen qualifizierten Wartungsbetrieb aufsuchen.
Ein überfüllter Hauptbremszylinder kann bewirken, dass die Bremsbeläge schleifen oder die Bremsen blockieren und einen Unfall verursachen. Die Bremsflüssigkeit immer auf dem empfohlenen Füllstand halten. Nicht überfüllen.
Vor jeder Fahrt den Bremsflüssigkeitsstand im Hauptbremszylinder kontrollieren.
ATV auf ebenem Untergrund abstellen.
Lenker so drehen, dass der Hauptbremszylinder 2 waagrecht ist.
Bremsflüssigkeitsstand im Sichtfenster 3 an der Seite des Hauptzylinders prüfen. Das Fenster wird abgedunkelt, wenn der Flüssigkeitsstand auf MAX steht. Wenn der Flüssigkeitsstand auf der MIN-Markierung steht, ist nur die untere Hälfte der Kontrollleuchte dunkel. Wenn das gesamte Kontrollleuchtenfenster hell ist, enthält der Hauptbremszylinder keine Flüssigkeit.
Wenn sich der Flüssigkeitsstand unter der MIN Markierung befindet, die Deckelschrauben entfernen und bis zum Markierungsstrich mit Flüssigkeit auffüllen. Nicht überfüllen. Nur DOT 4-Bremsflüssigkeit verwenden.
Deckel wieder anbringen. Schrauben mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.
Schrauben des Bremsflüssigkeitsbehälterdeckels
17,7 in-lbs (2 N·m)
Eine angebrochene Bremsflüssigkeitsflasche nicht aufbewahren. Restinhalt nicht zu einem späteren Zeitpunkt aufbrauchen. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h. sie absorbiert rasch Feuchtigkeit aus der Luft. Die absorbierte Feuchtigkeit setzt den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit herab, was zum frühzeitigen Abnehmen der Bremswirkung und damit zu einem Unfall führen kann. Nach dem Öffnen einer Flasche Bremsflüssigkeit muss der nicht benötigte Rest entsorgt werden.
Feststellbremse folgendermaßen anziehen:
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Bremshebel zwei- bis dreimal anziehen und wieder loslassen. Dann nochmals anziehen und festhalten.
Zum Feststellen die Bremshebelsperre 4 nach vorne schieben.
Den Bremshebel loslassen.
Zum Lösen der Bremshebelsperre den Bremshebel ziehen und lösen. Der Hebel kehrt daraufhin in die unverriegelte Ausgangsstellung zurück.
Bleibt die Bremshebelsperre lange Zeit eingelegt, kann die Bremswirkung durch Ermüdung nachlassen. Um ein Wegrollen zu verhindern, stets Keile unter die Räder legen. Beim Abstellen des ATVs an Steigungen die Räder durch Unterlegen von Keilen auf der Talseite sichern. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, das ATV quer zum Hang abzustellen. Verlassen Sie sich beim Abstellen des ATVs an Hängen nie ausschließlich auf die Bremshebelsperre. Um ein Wegrollen zu verhindern, stets Keile unter die Räder legen.
Beim Betätigen der Hilfsbremse ist Vorsicht geboten. Beim Fahren in Vorwärtsrichtung die Hilfsbremse nicht aggressiv betätigen. Die Hinterräder können rutschen und seitlich ausbrechen, so dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Die mögliche Folge sind schwere oder tödliche Verletzungen.
Die Hilfsbremsanlage ist als Ergänzung der Hauptbremsanlage
konzipiert. Sollte die Hauptbremsanlage ausfallen, dient die fußbetätigte
Hilfsbremse 1 als Ersatz.
Die fußbetätigte
Hilfsbremse befindet sich an der Innenseite des rechten Trittbretts.
Diese Bremse wird mit dem rechten Fuß betätigt. Wenn die
Hinterräder bei Gebrauch der Hilfsbremse rutschen, den Bremspedaldruck
soweit verringern, dass die Hinterräder abgebremst werden,
ohne wegzurutschen.
Kontrollieren Sie den Bremsflüssigkeitsstand
der Hilfsbremsanlage regelmäßig. Der Ausgleichsbehälter
befindet sich unter dem vorderen Gerätekasten.
Der Flüssigkeitsstand muss sich zwischen der
oberen und der unteren Markierung befinden. Nur DOT 4-Bremsflüssigkeit verwenden.
Dieses ATV wurde entwickelt, um zu verhindern, dass Fahrer ihre Bremsen durchfahren oder das Bremssystem im Falle einer festsitzenden Bremse überhitzt. Wenn die Bremsen betätigt werden und das System Druck auf das Gaspedal erkennt, wird die Leistung des Fahrzeugs begrenzt und eine laufende Meldung wird auf dem Messgerät angezeigt: „RELEASE BRAKES“ (Bremsen lösen).
Im Falle dieser Meldung ist wie folgt vorzugehen:
Das Fahrzeug zum Stillstand bringen.
Die Bremsen prüfen, um sicherzustellen, dass der Bremshebel nicht klemmt und die Bremshebelsperre entriegelt ist.
Sobald die Bremsen gelöst sind, wird die Meldung deaktiviert und der Fehler im Verlaufscode gespeichert.
Der Gangschalthebel befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs. Zum Umschalten des Gangs das Fahrzeug zum vollständigen Stillstand bringen. Bei leerlaufendem Motor den Hebel in die gewünschte Stellung bringen.
H: Hoher Gang
L: Niedriger Gang
N: Leerlauf
R: Rückwärtsgang
P: Parken
Beim Abstellen des ATVs an einem unbeaufsichtigten Ort stets den Gangschalthebel in Stellung Parken bringen und die Feststellbremse anziehen.
Zum Ziehen schwerer Lasten mit Geschwindigkeiten von weniger als 7 mph (11 kph) sowie zu langsamen Bergauffahrten den niedrigen Vorwärtsgang wählen, damit der Antriebsriemen eine möglichst lange Lebensdauer erzielt.
Anzeigebereich | Funktion |
---|---|
1 Ganganzeige |
H = Hoher Gang L = Niedriger Gang N = Leerlauf R = Rückwärtsgang P = Parken -- = Gangsignalfehler (oder Schalthebel steht zwischen Gängen) |
2 Anzeigebereich 2 | In diesem Bereich werden Kilometerzähler, Streckenkilometerzähler, Streckenkilometerzähler 2, Spannung, Motortemperatur, Motorbetriebsstundenzähler, Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl oder das programmierbare Wartungsintervall in Betriebsstunden angezeigt. |
3 Anzeigebereich 1 | In diesem Bereich werden Motordrehzahl, Fahrgeschwindigkeit oder Kühlmitteltemperatur angezeigt. |
4 Kraftstoffanzeige | Die Segmente der Kraftstoffanzeige geben den Füllstand des Kraftstofftanks zu erkennen. Wenn das unterste Segment erlischt, wird der Fahrer darauf hingewiesen, dass dringend getankt werden muss. Alle Segmente einschließlich des Kraftstoffsymbols blinken. Sofort auftanken. |
5 Wartungsanzeige | Das blinkende Schraubenschlüsselsymbol weist den Fahrer darauf hin, dass das eingestellte Wartungsintervall abgelaufen ist. Die Routinewartung kann von Ihrem POLARIS-Händler durchgeführt werden. Für weitere Einzelheiten siehe Service Hours. |
6 Uhr | Die Zeitanzeige erfolgt wahlweise im 24- oder 12-Stunden-Format. |
7 Triebstrang- Modusanzeige |
Segmente der Anzeige leuchten je nach angewähltem Triebstrangmodus auf. |
Kontrollleuchte | Symbol | Funktion |
---|---|---|
Motorwarnleuchte |
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Dieses Symbol erscheint bei Auftreten eines Fehlers. Wenn diese Warnanzeige leuchtet, das Fahrzeug nicht weiter betreiben. Anderenfalls besteht die Gefahr eines massiven Motorschadens. Ein POLARIS-Vertragshändler kann behilflich sein. |
EPS-Warnung (sofern vorhanden) |
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Diese Anzeige leuchtet auf, wenn ein Fehler in der Servolenkung aufgetreten ist. Ein POLARIS-Vertragshändler kann behilflich sein. Bei eingeschaltetem Schlüsselschalter und abgestelltem Motor ist die Servolenkung bis zu 5 Minuten verfügbar. |
Motor heiß |
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Dieses Symbol leuchtet auf, um eine Überhitzung des Motors von mindestens (111 c) anzuzeigen. Die Anzeige blinkt, wenn eine ernsthafte Überhitzung besteht. Die Motorabschaltung erfolgt bei (119 c). |
Leerlauf |
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Dieses Symbol leuchtet auf, wenn sich das Getriebe im Leerlauf und der Zündschlüssel in Stellung EIN befinden. |
Helm/Sicherheitsgurt |
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Die Anzeigelampe blinkt für ein paar Sekunden, wenn sich der Zündschlüssel in Stellung EIN befindet. Die Lampe erinnert den Fahrer daran, vor Fahrtantritt einen Helm aufzusetzen und den Sicherheitsgurt (sofern vorhanden) anzulegen. |
Fernlicht |
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Dieses Symbol leuchtet auf, wenn der Scheinwerferschalter auf Fernlicht geschaltet wird. |
Bremsenausfall |
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Dieses Symbol leuchtet auf, wenn das Bremssystem eine festsitzende Bremse erkennt, während der Gashebel betätigt wird. Diese Lampe leuchtet auch auf, wenn der Bremsflüssigkeitsstand des Hinterradbremskreislaufs zu niedrig ist. Das Fahrzeug anhalten, die Funktion der Bremsen prüfen und die Bremsflüssigkeit in den Behältern kontrollieren. |
Anhängeranzeige |
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Die Kontrollleuchte des Anhängerblinkers leuchtet auf, wenn die Anhängerblinker betätigt werden. |
Die im Bereich 1 1 angezeigten Informationen können durch Betätigen des MODE-Knopfs variiert werden.
Anzeigebereich 1 | Funktion |
---|---|
Geschwindigkeit | Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird in km/h oder mph angezeigt. |
Motortemperatur | Die aktuelle Motortemperatur des Fahrzeugs wird angezeigt. |
U/min | Die Motordrehzahl des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Die im Bereich 2 2 angezeigten Informationen können durch Drücken der Pfeiltasten (Auf/Ab) variiert werden.
Anzeigebereich 2 | Funktion |
---|---|
Kilometerzähler | Der Kilometerzählerstand des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Motortemperatur | Die Motortemperatur des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Strecke 1 | Strecke 1 des Tageskilometerzählers des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Strecke 2 | Strecke 2 des Tageskilometerzählers des Fahrzeugs wird angezeigt. |
U/min | Die Motordrehzahl des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Spannung | Die aktuelle Batteriespannung des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Geschwindigkeit | Die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird angezeigt. |
Motorbetriebsstunden | Die Motorbetriebsstunden des Fahrzeugs werden angezeigt. |
Wartungsstunden | Die Stunden bis zur nächsten Wartung des Fahrzeugs werden angezeigt. |
Das Menü „Options“
(Optionen) erlaubt das Einsehen von Diagnosecodes, den Zugriff auf
das erweiterte Menü, das Einstellen der Uhr, und vieles mehr.
Eine Liste der verfügbaren Optionen finden Sie nachstehend.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um
das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Menü Optionen | Anmerkungen |
---|---|
„Electronic Power Steering (EPS)“ (Elektronische Servolenkung) |
Die EPS-Funktion ein-/ausschalten und zwischen hoch, mittel oder niedrig einstellen. |
„Diagnostic Codes“ (Diagnosecodes) |
Wird nur angezeigt, wenn Fehlercodes vorhanden oder gespeichert sind. |
„Advanced Menu“ (Erweitertes Menü) (sofern vorhanden) |
Höchstgeschwindigkeit und virtuellen Zaun einstellen. |
„Units – Distance“ (Entfernungseinheiten) |
Zwischen den Einheiten km/h (Kilometer pro Stunde) oder mph (Meilen pro Stunde) wählen. |
„Units – Temp“ (Temperatureinheiten) |
Zwischen °C und °F wählen. |
„Clock“ (Uhr) (sofern vorhanden) |
Zwischen der 12- und 24-Stundenanzeige wählen und die Uhrzeit einstellen. |
„Backlight Color“ (Farbe der Hintergrundbeleuchtung) |
Zwischen Blau und Rot wählen. |
„Backlight Level“ (Helligkeitsstufen der Hintergrundbeleuchtung) |
Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung einstellen. |
„Service Hours“ (Wartungsstunden) |
Wartungsstunden anzeigen/einstellen. |
„Exit Menu“ (Menü verlassen) |
Beenden. |
Die elektronische Servolenkung (EPS), sofern vorhanden, wird aktiviert, wenn man den Zündschlüssel in die Stellung EIN dreht. EPS bleibt aktiv, solange das Fahrzeug fährt oder im Leerlauf läuft. Einzelheiten zur EPS-Warnanzeige können dem Abschnitt „Kombiinstrument“ entnommen werden.
Das EPS hat drei Modi: High, Medium, Low. Die folgenden Schritte ausführen, um den EPS-Modus einzustellen.
Das ATV anhalten und die PARK-Stellung einlegen.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen. Auf dem Display wird 3 Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Aus dem Optionsmenü „EPS“ wählen, dazu die MODE-Taste drücken.
Mit den Pfeiltasten (AUF/AB) kann zwischen den Modi High, Medium und Low gewählt werden.
Die MODE-Taste drücken, um die EPS-Einstellung zu verriegeln.
Der Bildschirm „Diagnostic Codes“ (Diagnosecodes) zeigt die verfügbaren Störungswarnleuchten, die während dieses Zündzyklus aufleuchten.
Folgendermaßen auf den Bildschirm für den Diagnosecode zugreifen:
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen. Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Options“ (Optionen) „Diagnostic Codes“ (Diagnosecodes) anzuwählen.
Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die einzelnen Codes der Reihe nach aufzurufen.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn während des aktuellen Zündzyklus (Zündschlüssel in Stellung EIN) ein Fehlercode gesetzt wurde oder noch aktiv ist. Wird die Zündung ausgeschaltet, werden alle gespeicherten Fehlercodes von der Anzeige gelöscht.
1 Anzeigebereich 1 wird FMI anzeigen
2 Anzeigebereich 2 wird SPN anzeigen
3 Uhrzeitbereich wird Anzahl anzeigen
Um das Menü „Options“ (Optionen) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Options“ (Optionen) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü „Options“ (Optionen) ebenfalls verlassen wird.
Über das erweiterte Menü (sofern vorhanden) kann die Höchstgeschwindigkeit eingestellt, ein virtueller Zaun aktiviert und deaktiviert werden, und vieles mehr. Eine Liste der verfügbaren Optionen finden Sie nachstehend.
Erweitertes Menü | Anmerkungen |
---|---|
„Maximum Speed“ (Höchstgeschwindigkeit) |
Einstellen der Höchstgeschwindigkeit. |
„GeoFence“ (Virtueller Zaun) |
Aktivieren/Deaktivieren des virtuellen Zauns. |
„Inside GeoFence Speed“ (Geschwindigkeit innerhalb des virtuellen Zauns) |
Einstellen der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs für das Fahren innerhalb des virtuellen Zauns. |
„Outside GeoFence Speed“ (Geschwindigkeit außerhalb des virtuellen Zauns) |
Einstellen der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs für das Fahren außerhalb des virtuellen Zauns. |
„Change PIN“ (PIN ändern) (sofern vorhanden) |
PIN ändern. |
„Exit Advanced Menu“ (Erweitertes Menü beenden) |
Beenden. |
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „MAX SPEED“ (Höchstgeschwindigkeit) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen bzw. zu verringern.
3 Wenn die gewünschte Höchstgeschwindigkeit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die eingestellte Höchstgeschwindigkeit zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Bevor die Geofencing-
Funktionen verwendet werden können, muss zunächst die
Polaris Ride Command-App aus dem APPLE APP STORE® oder
von Google Play® heruntergeladen und ein Konto erstellt
werden. Das Aktivieren und Deaktivieren eines Virtuellen Zauns sowie
das Ändern der Mindest- und Höchstgeschwindigkeit kann über
das Fahrzeugdisplay erfolgen, nachdem über die Ride Command-App
eine Begrenzung für den Virtuellen Zaun erstellt wurde.
Folgendermaßen auf die Funktionen für den Virtuellen Zaun zugreifen:
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „GEOFENCE“ (Virtueller Zaun) anzuwählen.
Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um mit „On/Off“ Optionen ein- oder auszuschalten.
Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die angewählte Funktion zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren.
Um das Erweiterte Menü zu verlassen, Exit Menu (Menü verlassen) wählen. Zum Verlassen des erweiterten Menüs kann auch die Modustaste gedrückt gehalten oder 10 Sekunden lang gar keine Taste gedrückt werden.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „INSIDE GEOFENCE SPEED“ (Geschwindigkeit innerhalb des virtuellen Zauns) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Höchstgeschwindigkeit innerhalb des virtuellen Zauns zu erhöhen bzw. zu verringern.
3 Wenn die gewünschte Geschwindigkeit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die eingestellte Höchstgeschwindigkeit innerhalb des virtuellen Zauns zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „OUTSIDE GEOFENCE SPEED“ (Geschwindigkeit außerhalb des virtuellen Zauns) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Höchstgeschwindigkeit außerhalb des virtuellen Zauns zu erhöhen bzw. zu verringern.
3 Wenn die gewünschte Geschwindigkeit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die eingestellte Höchstgeschwindigkeit außerhalb des virtuellen Zauns zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den Mode-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „REQUIRE PIN TO START“ (PIN-Eingabe zum Anlassen erforderlich) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Funktion „PIN-Eingabe zum Anlassen erforderlich“ zu aktivieren/deaktivieren.
3 Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die angewählte Funktion zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „PIN DELAY“ (PIN-Verzögerung) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 | Den MODE-Knopf drücken. |
2 | Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die PIN-Verzögerung zu aktivieren/deaktivieren. |
3 | Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die angewählte Funktion zu bestätigen und zum Menü „Advanced“ (Erweitert) zurückzukehren. |
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um das Menü „ADVANCED“ (Erweitert) anzuwählen.
PIN eingeben.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Advanced“ (Erweitert) „CHANGE PIN“ (PIN ändern) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die erste Ziffer der neuen PIN zu erhöhen bzw. zu verringern.
3 Wenn die gewünschte erste Ziffer der neuen PIN angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Ziffer zu bestätigen und zur zweiten Ziffer zu wechseln.
4 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die zweite Ziffer der neuen PIN zu erhöhen bzw. zu verringern. Den MODE-Knopf drücken, um die zweite Ziffer zu bestätigen und zur dritten Ziffer zu wechseln.
5 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die dritte Ziffer der neuen PIN zu erhöhen bzw. zu verringern. Den MODE-Knopf drücken, um die dritte Ziffer zu bestätigen und zur vierten Ziffer zu wechseln.
Den MODE-Knopf drücken, um die vierte Ziffer zu bestätigen und die PIN-Eingabe zu verlassen.
Um das Menü „Advanced“ (Erweitert) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) im erweiterten Menü anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Advanced“ (Erweitert) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü Optionen ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Options“ (Optionen) „Units – Distance“ (Entfernungseinheiten) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (KPH oder MPH – Kilometer oder Meilen pro Stunde) zu ändern.
3 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen und zum Menü „Options“ (Optionen) zurückzukehren.
Um das Menü „Options“ (Optionen) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Options“ (Optionen) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü „Options“ (Optionen) ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Options“ (Optionen) „Units – Temp“ (Einheiten – Temperatur) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (°C oder °F) zu ändern.
3 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen und zum Menü „Options“ (Optionen) zurückzukehren.
Um das Menü „Options“ (Optionen) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Options“ (Optionen) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü „Options“ (Optionen) ebenfalls verlassen wird.
Den MODE-Knopf gedrückt halten, um das Menü „Options“ (Optionen) aufzurufen.
Auf dem Display wird drei Sekunden lang „OPTIONS“ (Optionen) angezeigt, bevor das erste Menüelement angezeigt wird.
Den MODE-Knopf drücken, um aus dem Menü „Options“ (Optionen) „Clock“ (Uhr) anzuwählen.
Siehe oben dargestellte Abbildung:
1 Den MODE-Knopf drücken.
2 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (24- oder 12-Stunden-Format) zu ändern.
3 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen.
4 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (Stunden) zu ändern.
5 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen.
6 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (Minuten/Zehner) zu ändern.
7 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen.
8 Die Pfeiltasten (AUF/AB) drücken, um die Einheiten (Minuten/Einer) zu ändern.
9 Wenn die gewünschte Einheit angezeigt wird, den MODE-Knopf drücken, um die Einheit anzuwählen und zum Menü „Options“ (Optionen) zurückzukehren.
Um das Menü „Options“ (Optionen) zu verlassen, kann der Benutzer wahlweise die Funktion „Exit Menu“ (Menü verlassen) anwählen, den MODE-Knopf gedrückt halten und das Menü „Options“ (Optionen) verlassen, oder 10 Sekunden lang keine Taste drücken, wodurch das Menü „Options“ (Optionen) ebenfalls verlassen wird.
Press and hold the MODE button to enter the Options Menu.
“OPTIONS” will display on the screen for 3 seconds before showing first menu item.
Select “Backlight Color” from the Options Menu by pressing the MODE button.
Reference the image shown above:
1 Press the MODE button.
2 Toggle the Up/Down Buttons to change the units (Blue or Red)
3 With the correct unit displayed, Press the MODE button which will set the unit and return to the Options Menu.
To exit the Options Menu the user can select Exit Menu function from Options Menu, can hold MODE Button and exit out of Options Menu, or not press any button for 10 seconds, which will exit out of the Options Menu.
Press and hold the MODE button to enter the Options Menu.
“OPTIONS” will display on the screen for 3 seconds before showing first menu item.
Select “Backlight Level” from the Options Menu by pressing the MODE button.
Reference the image shown above:
1 Press the MODE button.
2 Toggle the Up/Down Buttons to change the units (Increase or Decrease Level)
3 With the correct unit displayed, Press the MODE button which will set the unit and return to the Options Menu.
To exit the Options Menu the user can select Exit Menu function from Options Menu, can hold MODE Button and exit out of Options Menu, or not press any button for 10 seconds, which will exit out of the Options Menu.
Press and hold the MODE button to enter the Options Menu.
“OPTIONS” will display on the screen for 3 seconds before showing first menu item.
Select “Service Hours” from the Options Menu by pressing the MODE button.
Reference the image shown above:
1 Press the MODE button.
2 Toggle the Up/Down Buttons to change the units (0, 5, 10 - 95, 100)
3 With the correct unit displayed, press the MODE button, which will set the unit and return you to the Options Menu.
To reset service hours after they have counted down to "0.0", reselect the existing setpoint or select a new service hour value.
To exit the Options Menu the user can select Exit Menu function from Options Menu, can hold MODE Button and exit out of Options Menu, or not press any button for 10 seconds, which will exit out of the Options Menu.
Im Bluetooth®-Betrieb
kann der Benutzer sein Telefon mit der Digitalanzeige des Fahrzeugs
koppeln. Mithilfe dieser Funktion kann der Benutzer Anrufe und Textmeldungen
entgegennehmen, während er das Fahrzeug bedient.
Wenn eine SMS-Nachricht eingeht, solange das Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit von mehr als 2 km/h unterwegs ist, wird
nur der Name des Absenders auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn der Benutzer in Bluetooth®-Menüs sucht und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 km/h überschreitet, erscheint auf dem Menü automatisch der Hinweis VEHICLE MOVING (Fahrzeug in Bewegung). Beim Versuch, Bluetooth®-Menüs aufzurufen, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 2 km/h unterwegs ist, wird auf dem Bildschirm kurz der Hinweis VEHICLE MOVING (Fahrzeug in Bewegung) angezeigt, bevor eine Umleitung zum Menü „OPTIONS“ (Optionen) erfolgt.
Anhand des folgenden Verfahrens kann ein Telefon mit der Digitalanzeige des Fahrzeugs gekoppelt werden.
Der Benutzer muss sicherzustellen, dass Bluetooth® auf seinem Telefon aktiviert ist.
Das Menü „Options“ (Optionen) auf der Digitalanzeige
des Fahrzeugs aufrufen und
„BT PAIR“ (BT-Kopplung) auswählen. Das Bluetooth®-Symbol
beginnt zu blinken.
Zur Option „Polaris Gauge" (Polaris-Anzeige)
im Bluetooth®-Menü oder in der Bluetooth-Eingabeaufforderung
des Telefons navigieren und diese auswählen. Die Kopplung sollte
binnen kürzester Zeit erfolgen. Der Kopplungsmodus bleibt bis
zu
90 Sekunden lang aktiviert bzw. solange, bis das
Menü „BT PAIR“ (BT-Kopplung) beendet wird.
Nach erfolgter Kopplung des Telefons stellt die Digitalanzeige des Fahrzeugs immer dann, wenn das Telefon eingeschaltet und in Reichweite ist, automatisch eine erneute Verbindung mit diesem her. Der Benutzer muss in diesem Fall nichts Weiteres unternehmen.
Das Allradantriebssystem wird mit dem Triebstrang-Schalter zu- und abgeschaltet. Siehe Triebstrang-Modusschalter. Der Allradantrieb (AWD) muss zugeschaltet werden, bevor das Fahrzeug in eine Umgebung gerät, in dem es auf den Vorderradantrieb angewiesen sein könnte. Wenn die Hinterräder durchdrehen, Gaspedal vor dem Zuschalten des Allradantriebs freigeben.
Den Triebstrangschalter ganz nach rechts bewegen, um den Allradantrieb (AWD) zuzuschalten. Der Allradantrieb setzt ein, sobald die Motordrehzahl unter 3100 U/min fällt. Auf der Anzeige wird „AWD“ eingeblendet. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für den Betrieb des Fahrzeugs mit zugeschaltetem Allradantrieb. Das Fahrzeug schaltet im Rückwärtsgang (R) automatisch auf Allradantrieb um, wenn sich der Schalter in der Stellung AWD befindet.
Nach der Zuschaltung bleibt der Allradantrieb (AWD) aktiv, bis der Schalter ausgeschaltet wird. Schaltet man den Schalter aus, während das bedarfsgesteuerte Antriebssystem in Bewegung ist, kuppelt sich dieses erst aus, wenn die Hinterräder wieder Bodenhaftung haben.
Bei zugeschaltetem Allradantrieb (AWD) kuppelt sich das bedarfsgesteuerte Antriebssystem automatisch ein, wenn die Hinterräder an Bodenhaftung verlieren. Wenn die Hinterräder wieder Bodenhaftung haben, kuppelt sich das bedarfsgesteuerte Antriebssystem automatisch aus.
Den Allradantriebsschalter ganz nach links bewegen, um das Fahrzeug im Zweiradantrieb zu betreiben. Der Allradantrieb wird ausgeschaltet, sobald die Motordrehzahl unter 3100 U/min fällt. Auf der Anzeige wird „2x4“ zu sehen sein.
Im Rasenbetrieb (TURF) dreht sich in Kurven das Hinterrad an der Innenseite der Kurve schneller als das Rad an der Außenseite. Der Rasenbetrieb (TURF) sollte nur im Bedarfsfall verwendet werden, wenn ebene, empfindliche Flächen vor einer Beschädigung durch die Reifen geschützt werden müssen. Beim Bergauf- oder Bergabfahren, beim Fahren quer zum Gefälle und bei Fahrten auf holperigem, instabilem oder rutschigem Untergrund, z. B. über Sand, Schotter, Eis, Schnee, Hindernisse und Wasserläufe, NICHT vom Rasenbetrieb (TURF) Gebrauch machen. Für diese Geländearten stets die Betriebsart ADC 4x4 oder 4x4 wählen.
Mit der Allrad-Bergabfahrthilfe (4WDC) können alle vier Räder des Fahrzeugs an Steigungen oder im Gefälle mit dem Motor abgebremst werden. Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den Allrad-Bergabfahrhilfe-Modus (sofern vorhanden) zuschalten.
Die Allrad-Bergabfahrhilfe (4WDC) wird automatisch eingekuppelt, wenn alle nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:
4WDC ist zugeschaltet.
Die Drosselklappe ist geschlossen (Gashebel freigegeben).
Ein Gang ist eingelegt (hoher [H], niedriger [L] oder Rückwärtsgang [R]).
Die Allrad-Bergabfahrhilfe wird automatisch ausgekuppelt, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Der 4x4-Schalter verlässt die Stellung „4WDC“.
Die Drosselklappe ist geöffnet (es wird Gas gegeben).
Das Getriebe wird in den Leerlauf oder in Stellung Parken geschaltet.
Das Fahrzeug ist auf einer ebenen Fläche oder fährt nicht aktiv einen Berg hinab.
Eine 12 Volt-Nebenverbraucherbuchse befindet sich auf dem Scheinwerfertopf. Über diese Buchse kann eine Zusatzleuchte oder sonstiges optionales Zubehör oder Leuchten gespeist werden.
Dieses Fahrzeug verfügt über eine digitale Kraftstoffanzeige, die auf einen niedrigen Kraftstoffstand hinweist. Wenn das Instrument anzeigt, dass der Kraftstofftank weitgehend entleert ist, muss auftankt werden.
Das Fahrzeug nur im Freien bzw. in
einem gut belüfteten Bereich und bei abgeschaltetem Motor auftanken.
Zum Tanken auf einer ebenen Fläche abstellen.
Kraftstofftankdeckel abnehmen um den Tank zu befüllen.
Das Fahrzeug ist mit bleifreiem Benzin mit einer Nenn-Oktanzahl von
mindestens 87 = (R+M)/2 zu betanken. Keine Kraftstoffe mit einem Ethanolgehalt
von mehr als 10 %, wie z. B. E-85, verwenden.
Kompatible Kraftstofftypen: E5, E10
Die elektronische Servolenkung (EPS), sofern vorhanden, wird aktiviert, wenn man den Zündschlüssel in die Stellung EIN dreht. EPS bleibt aktiv, solange das Fahrzeug fährt oder im Leerlauf läuft. Einzelheiten zur EPS-Warnanzeige können dem Abschnitt „Kombiinstrument“ entnommen werden.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Batterieladeanschluss 1 ausgerüstet. Über den Batterieladeanschluss können Sie einfach und schnell ein Batterieladegerät an die Batterie Ihres Fahrzeugs anschließen. Für weitere Informationen siehe Aufladen der Batterie.
Die hintere Anhängevorrichtung kann zum Ziehen eines Anhängers verwendet werden. Nähere Angaben und Verfahren sind dem Abschnitt „Transportieren von Ladungen“ zu entnehmen.
Die nachstehend angegebenen Werte beziehen sich auf werksseitig installierte Anhängevorrichtungen und dienen nur zu Informationszwecken.
Fahrzeugspezifische Werte für den Anhängerbetrieb können dem Kapitel „Technische Daten“ entnommen werden.
Die fahrzeugspezifischen Werte haben Vorrang, wenn sie niedriger sind als die unten aufgeführten Bauteilwerte.
Technische Daten – Bauteile der hinteren Anhängevorrichtung | |
---|---|
Maximale vertikale Last (S) |
85 kg |
Maximale Anhängelast |
2000 kg |
Maximale dynamische Kraft (D) |
10,2 kN |
Zulassungs-Nr. |
E20 55R-01 4430 |
Der Anhängelast-Zertifizierungs-
aufkleber befindet sich an der Zugstange.
Um die Anhängevorrichtung abzunehmen, den Federstecker 1 und den Kupplungsbolzen 2 entfernen. Die Anhängevorrichtung abnehmen, dann den Kupplungsbolzen 2 wieder anbringen und den Federstecker 1 sichern.
Um die Anhängevorrichtung anzubringen, den Federstecker 1 vom Kupplungsbolzen ziehen und den Kupplungsbolzen 2 entfernen.
Die Anhängevorrichtung an der Aufnahme anbringen.
Den Kupplungsbolzen (von der linken Seite der Anhängevorrichtung) durch die Bohrungen in der Aufnahme- und der Anhängevorrichtung stecken.
Den Federstecker wieder anbringen. Sicherstellen, dass die Anhängevorrichtung sicher befestigt und der Federstecker ordnungsgemäß auf dem Kupplungsbolzen angebracht ist.
Vor dem Fahren dieses Fahrzeugs an der empfohlenen Sicherheitsschulung teilnehmen. Sicherheitskurse und Tipps zum Fahren finden Sie unter www.atvsafety.org. Einzelheiten siehe Sicherheitsschulung.
Erlauben Sie Personen unter 16 Jahren nicht, mit diesem Fahrzeug zu fahren. Gestatten Sie Personen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen nicht, dieses Fahrzeug zu fahren.
Lassen Sie nie einen Beifahrer auf einem Einsitzer-ATV mitfahren. Nie mehr als einen Beifahrer auf einem Zweisitzer-ATV mitfahren lassen.
Motorabgase sind giftig. Motor nie in geschlossenen Räumen anlassen oder laufen lassen.
Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit dem Gebrauch der Hilfsbremse vertraut (zu verwenden, wenn die Fußbremse versagt).
Bei schlechten Sichtverhältnissen, z. B. bei Nebel, Regen oder Dunkelheit, ist mit erhöhter Vorsicht und mit verringerter Geschwindigkeit zu fahren. Scheinwerfer regelmäßig reinigen und durchgebrannte Glühlampen unverzüglich austauschen.
Wählen Sie einen Fahrstil, der Ihren Fähigkeiten, den Fähigkeiten Ihres Beifahrers sowie den Umgebungsbedingungen entspricht. Fahrzeug nie mit überhöhter Geschwindigkeit fahren. Keine Hochstarts, Sprünge oder sonstige Kunststücke versuchen. Während der Fahrt nie die Hände vom Lenker nehmen und beide Füße stets auf den Trittbrettern lassen.
Vor oder während dem Fahren eines ATVs niemals Alkohol oder Drogen konsumieren.
Stets Reifen der für das Fahrzeug vorgesehenen Größe und des vorgesehenen Typs verwenden. Sorgen Sie stets für die Aufrechterhaltung des richtigen Reifendrucks.
Fahren Sie nie mit einem schadhaften ATV. Lassen Sie das gesamte Fahrzeug von einer qualifizierten Service-Werkstatt auf eventuelle Schäden überprüfen, wenn es sich überschlagen hat oder einen Unfall hatte.
Fahren Sie das ATV nie über ein zugefrorenes Gewässer, wenn Sie sich nicht eigens davon überzeugt haben, dass das Eis dick genug ist, um Ihrem Gewicht, dem Gewicht der Ladung, des Fahrzeugs plus ggf. der anderen Fahrzeuge der Gruppe sowie den beim Fahren wirksamen Kräften standzuhalten.
Die heißen Teile der Auspuffanlage nicht berühren. Brennbares Material stets von der Auspuffanlage fernhalten.
Beim Abstellen des Fahrzeugs stets den Zündschlüssel abziehen, um die Benutzung durch Unbefugte zu verhindern.
Sich auf Fahrten stets an die geltenden Anstandsregeln halten. Einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen einhalten, die auf der gleichen Strecke unterwegs sind. Entgegenkommenden Fahrzeugen per Handzeichen mitteilen, aus wie vielen Fahrzeugen die eigene Gruppe besteht. Zum Anhalten das Fahrzeug möglichst weit rechts heranfahren, damit andere Fahrzeuge problemlos passieren können.
Machen Sie sich mit allen Gesetzen und Vorschriften vertraut, die den Betrieb dieses Fahrzeugs in der Region des Eigentümers betreffen. Die Umwelt respektieren, in der dieses Fahrzeug gefahren wird. Sich bei einem örtlichen POLARIS-Händler, einem örtlichen ATV-Klub oder bei den zuständigen Behörden erkundigen, wo das Fahren mit diesem Fahrzeug erlaubt ist.
Sich so verhalten, dass sich niemand dazu veranlasst sieht, gegen den Einsatz von Freizeitfahrzeugen vorzugehen. Als Off-Road-Enthusiast werden Sie als Vertreter Ihres Sports betrachtet und können anderen ein gutes (oder schlechtes) Beispiel sein. Tread LightlySM. Die Landschaft respektieren, sie sauber halten und grundsätzlich auf den markierten Wegen bleiben.
Die Einfahrzeit des neuen POLARIS-Fahrzeugs erstreckt sich über die ersten 25 Betriebsstunden bzw. die Zeit bis zum Verbrauch der ersten beiden Benzintankfüllungen. Für den Eigentümer ist die richtige Handhabung des Fahrzeugs während der Einfahrzeit die wichtigste Aufgabe. Ein sorgsamer Umgang mit dem neuen Motor und den Antriebskomponenten erhöht deren Leistung und Lebensdauer. Die folgenden Anweisungen sollten genau eingehalten werden.
Eine übermäßige Erhitzung während der ersten drei Betriebsstunden beschädigt Motor-Präzisionsteile sowie Antriebskomponenten. Während der ersten drei Betriebsstunden den Motor nicht mit Vollgas oder hoher Drehzahl laufen lassen.
Durch Verwendung ungeeigneter Öle kann der Motor schwer beschädigt werden. Vollsynthetisches Viertaktöl der Marke POLARIS PS-4, Typ 5W-50 wurde speziell für Viertaktmotoren entwickelt.
Den Kraftstofftank mit Benzin füllen. Einzelheiten können dem Abschnitt „Kraftstofftank“ entnommen werden. Beim Umgang mit Benzin ist daher stets äußerste Vorsicht geboten.
Ölstand prüfen. Nähere Angaben sind dem Abschnitt „Ölstandsprüfung“ zu entnehmen. Gegebenenfalls so viel Öl des empfohlenen Typs nachfüllen, dass der normale Ölstand im sicheren Betriebsbereich verbleibt.
Zunächst nur langsam fahren. Zum Einfahren ein offenes Gelände auswählen, um sich mit dem Fahrzeug und seinen Fahreigenschaften vertraut zu machen.
Aggressives Bremsen vermeiden.
Mit variierendem Gas fahren. Den Motor nicht längere Zeit leerlaufen lassen.
Nur geringe Lasten ziehen.
Die Flüssigkeitsstände und Bedienelemente regelmäßig prüfen und die im jeweiligen Abschnitt angegebenen Prüfungen vor Fahrtantritt konsequent durchführen.
Während der Einfahrzeit das Motoröl und den Motorölfilter nach 25 Betriebsstunden oder 400 km (250 mi) wechseln.
Die Flüssigkeitsstände des Hauptgetriebes und aller anderen Getriebe nach den ersten 25 Betriebsstunden und anschließend alle 100 Betriebsstunden kontrollieren.
Die Bremsen bei den ersten 50 Bremsmanövern nur mit mäßiger Kraft betätigen. Aggressives oder übertrieben kraftvolles Bremsen mit der neuen Bremsanlage kann zur Beschädigung der Bremsbeläge und der Bremsscheiben führen.
Kupplungen und Antriebsriemen von Neufahrzeugen sowie nach einem Riemenwechsel immer einfahren.
Sorgfältiges Einfahren der Kupplungen und des Antriebsriemens erhöht Lebensdauer und Leistung. Die Kupplungen und den Antriebsriemen bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten gemäß den Empfehlungen einfahren. Nur geringe Lasten ziehen. Während der Einfahrzeit nicht aggressiv beschleunigen und nicht mit hoher Geschwindigkeit fahren.
Nach einem Riemenausfall alle Rückstände aus dem PVT-Einlass- und Auslasslufttrakt sowie aus dem Kupplungs- und dem Motorraum beseitigen, wenn der Riemen ersetzt wird.
Wird es vor Fahrtantritt versäumt, das ATV zu überprüfen und seine Betriebssicherheit zu kontrollieren, besteht ein erhöhtes Unfallrisiko. Vor jeder Fahrt den Zustand und die Betriebssicherheit des ATVs kontrollieren.
Prüfung |
Bemerkungen |
Seite |
---|---|---|
Bremsanlage/Bremshebelweg |
Auf einwandfreie Funktion prüfen. |
Bremshebel
Bremsen |
Bremsflüssigkeit |
Füllstand prüfen. |
Bremsflüssigkeitsstand |
Hilfsbremse |
Auf einwandfreie Funktion prüfen. |
Fussbetätigte Hilfsbremse |
Vorderachsaufhängung |
Prüfen, bei Bedarf schmieren. |
– |
Hinterachsaufhängung |
Prüfen, bei Bedarf schmieren. |
– |
Lenkung |
Freigängigkeit prüfen. |
– |
Reifen |
Zustand und Druck kontrollieren. |
Reifen |
Räder/Befestigungsteile |
Prüfen, festen Sitz der Radmuttern kontrollieren. |
– |
Rahmenmuttern, Schrauben und sonstige Befestigungsteile |
Prüfen, festen Sitz kontrollieren. |
– |
Kraftstoff und Motoröl |
Füllstände prüfen. |
Ölstandsprüfung |
Kühlmittelstand |
Füllstand prüfen. |
Kühlsystem |
Kühlmittelschläuche |
Auf Undichtigkeiten prüfen. |
– |
Gasmechanismus |
Auf einwandfreie Funktion prüfen. |
Gashebel |
Kontrollleuchten/Schalter |
Auf einwandfreie Funktion prüfen. |
Kontrollleuchten |
Motorabschalter |
Auf einwandfreie Funktion prüfen. |
Motorabschalter |
Luftfilter |
Prüfen; reinigen bzw. austauschen. |
Luftfilter/Luftfiltergehäuse |
Scheinwerfer |
Funktion prüfen. |
Scheinwerfer- und Lichthupenschalter |
Brems-/Schlussleuchte |
Funktion prüfen. |
– |
Schutzausrüstung |
Zugelassenen Helm, Schutzbrille und Schutzkleidung tragen. |
Schutzausrüstung |
Winde (sofern eingebaut) |
Seil und Schalter prüfen. |
Windensicherheit |
Gras und Blätter | Gras, Blätter, Fremdkörper und andere entzündbare Materialien oder Schmutz entfernen, besonders in der Nähe der Auspuffanlage. |
– |
Absolvieren Sie eine zertifizierte Sicherheitsschulung. Siehe Abschnitt Sicherheitsschulung.
Schutzausrüstung tragen. Siehe Abschnitt „Schutzausrüstung“.
Die Prüfungen vor Fahrtantritt durchführen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Die Bremshebelsperre verriegeln.
Das Fahrzeug von der linken Seite besteigen.
Aufrecht sitzen, beide Füße auf die Trittbretter stellen und den Lenker mit beiden Händen festhalten.
Motor anlassen und warmlaufen lassen.
Gang einlegen.
Umgebung überblicken und Fahrroute festlegen.
Die Bremshebelsperre lösen.
Den Gashebel langsam mit dem rechten Daumen betätigen um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen.
Langsam fahren. Auf ebenen Flächen das Manövrieren mit dem Fahrzeug sowie das Betätigen des Gas- und des Bremspedals üben.
Die beiden Hinterräder drehen sich immer gleich schnell. Da das Rad an der Außenseite einer Kurve einen weiteren Weg zurücklegen muss als das Rad an der Innenseite, muss der Reifen an der Innenseite dementsprechend schlüpfen.
Geschwindigkeit herabsetzen.
Niemals abrupt abbiegen, wenn eine Ladung transportiert wird.
In die Richtung der Kurve lenken.
Beide Füße auf den Trittbrettern lassen.
Oberkörper zur Kurveninnenseite lehnen und Körpergewicht dabei auf dem äußeren Trittbrett abstützen. Diese Fahrtechnik verändert die Bodenhaftung beider Hinterräder so, dass die Kurve problemlos ausgefahren werden kann. Die gleiche Fahrweise ist auch bei einer Kurvenfahrt im Rückwärtsgang (R) anzuwenden.
Bei Fahrten auf rutschigem Untergrund wie nassen Pisten, Kies oder bei Frost sind die folgenden Vorsichtsregeln einzuhalten:
Nicht auf extrem unebenem, rutschigem oder instabilem Untergrund fahren.
Vor dem Befahren rutschiger Bereiche Geschwindigkeit herabsetzen.
Den Allradantrieb (4x4) zuschalten, bevor die Räder die Bodenhaftung verlieren.
Mit größtmöglicher Aufmerksamkeit fahren, Beschaffenheit der Route im Voraus abschätzen und plötzliches, scharfes Abbiegen vermeiden, da das Fahrzeug sonst abrutschen kann.
Wenn das Fahrzeug rutscht, nie die Bremse betätigen. Wenn das Fahrzeug ausbricht, gegenlenken, d. h. den Lenker in die Richtung einschlagen, in die das Fahrzeug ausbricht, und gleichzeitig das Körpergewicht nach vorne verlagern.
Hügeliges Gelände wirkt sich erheblich auf die Brems- und Fahreigenschaften aus. Ein falsches Vorgehen kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle verliert bzw. sich das Fahrzeug überschlägt. Beim Bergauffahren sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den 4WDC-Modus zuschalten.
In gerader Linie bergauf fahren.
Steile Hänge vermeiden. Das maximale Gefälle beträgt 15°.
Vor dem Befahren einer Steigung das Terrain sorgsam prüfen.
Steigungen mit extrem rutschigem oder instabilem Untergrund nicht befahren.
Beide Füße auf den Trittbrettern lassen.
Körpergewicht zur Bergseite verlagern.
Mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Gaspedalstellung aufwärts fahren. Plötzliches Gasgeben kann dazu führen, dass sich das ATV rückwärts überschlägt.
Nie mit hoher Geschwindigkeit über eine Hügelkuppe fahren. Auf der anderen Seite der Kuppe könnte sich ein Hindernis, ein Abgrund, ein anderes Fahrzeug oder eine Person befinden.
Bleiben Sie wachsam und stets bereit zu Notmanövern. Dazu gehört auch ggf. schnelles Abspringen vom Fahrzeug.
Beim Bergabfahren die folgenden Sicherheitsregeln einhalten:
Vor dem Befahren einer Gefällstrecke stets das Gelände sorgsam prüfen.
Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets Allradantrieb (4WD) oder den Allrad-Bergabfahrhilfe (4WDC)-Modus (sofern vorhanden) zuschalten.
Steile Hänge vermeiden. Das maximale Gefälle beträgt 15°.
Stets mit einem Vorwärtsgang im Getriebe bergab fahren. Nicht im Leerlauf bergab rollen.
Geschwindigkeit herabsetzen. Niemals mit hoher Geschwindigkeit bergab fahren.
In gerader Linie bergab fahren. Bei Bergabfahrten nicht in einem Winkel fahren, in dem sich das Fahrzeug zu stark seitlich neigen würde.
Körpergewicht zur Bergseite verlagern.
Bremsen leicht betätigen, um das Fahrzeug zu verlangsamen. Zu heftiges Bremsen kann zum Blockieren der Hinterräder und damit zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Vom Fahren quer zum Hang wird abgeraten. Ein falsches Vorgehen kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle verliert bzw. sich das Fahrzeug überschlägt. Nur dann quer zum Hang fahren, wenn es absolut unvermeidlich ist.
Besteht keine Alternative zur Querbefahrung eines Hangs, bitte unbedingt die folgenden Sicherheitsregeln einhalten:
Geschwindigkeit herabsetzen.
Steile Hänge sollten nicht quer zum Gefälle befahren werden.
Körpergewicht zum Berg verlagern. Den Oberkörper bergauf lehnen und mit den Füßen auf den Trittbrettern abstützen.
Wenn das Fahrzeug zu kippen beginnt, die Vorderräder rasch talwärts einschlagen, sofern möglich, oder sofort auf der Bergseite abspringen!
Wenn der Motor an einer Steigung abwürgt, niemals rückwärts bergab fahren! Das Fahrzeug in drei Zügen wenden.
Anhalten, Feststellbremse anziehen und dabei das Körpergewicht auf der Bergseite halten.
Vor einer Bergauf- oder Bergabfahrt stets den 4x4-Schalter in Stellung „ADC 4x4“ bringen. Nähere Angaben können dem Abschnitt „Schaltereinbauorte“ entnommen werden.
Vorwärtsgang eingelegt lassen und Motor abschalten.
Zur Bergseite hin absteigen. Ist das Fahrzeug genau bergauf gerichtet, links absteigen.
Oberhalb des Fahrzeugs stehend den Lenker bis zum Anschlag nach links einschlagen.
Angezogenen Bremshebel festhalten, Feststellbremsensperre lösen und Fahrzeug langsam nach rechts rollen lassen, bis es quer zum Hang oder etwas talwärts gerichtet steht.
Feststellbremse anziehen. Wieder auf dem Fahrzeug Platz nehmen und Körpergewicht zur Bergseite verlagern. Motor bei eingelegtem Vorwärtsgang anlassen.
Feststellbremse lösen und langsam mit dem Bremshebel bremsend bergab fahren, bis das Fahrzeug ebeneren Boden erreicht.
Ist das Fahrzeug in einem Gewässer umgekippt oder hat es sich überschlagen oder bleibt der Motor nach dem Durchfahren eines Gewässers stehen, ist vor dem erneuten Anlassen des Motors eine Wartung erforderlich. Diese Wartung kann von Ihrem POLARIS-Händler durchgeführt werden. Sollte es unmöglich sein, das Fahrzeug zur Werkstatt zu bringen, ohne den Motor anzulassen, müssen die in dieser Betriebsanleitung im Abschnitt „Eintauchen des Fahrzeugs“ beschriebenen Wartungsmaßnahmen durchgeführt und das Fahrzeug bei der nächstmöglichen Gelegenheit zur Werkstatt gebracht werden.
Das ATV kann Gewässer durchqueren, deren Tiefe die Höhe der Trittbrett-Unterseiten nicht überschreitet.
Beim Durchqueren von Gewässern sind folgende Regeln zu beachten:
Vor dem Einfahren in das Gewässer Wassertiefen und Strömungsverhältnisse feststellen.
Eine Stelle suchen, an der beide Ufer relativ flach ansteigen.
Nicht durch tiefe oder rasch fließende Gewässer fahren.
Nach dem Verlassen des Gewässers die Bremsfunktion prüfen. Die Bremsen bei langsamer Fahrt mehrmals leicht betätigen. Durch die Reibungswärme können die Bremsbeläge schneller trocknen.
Wenn das Durchqueren eines Gewässers, dessen Tiefe die Höhe der Trittbretter übersteigt, unvermeidlich ist, bitte wie folgt verfahren:
Langsam fahren. Steine und andere Hindernisse umfahren.
Eigenes Gewicht vorsichtig auf dem Fahrzeug ausbalancieren. Plötzliche Bewegungen vermeiden.
Konstante Geschwindigkeit aufrechterhalten. Keine plötzlichen Kurven fahren, nicht abrupt anhalten. Gas nicht abrupt verändern.
Beim Fahren über Hindernisse sind die folgenden Vorsichtsmaßregeln zu beachten:
Vor Fahrten in unbekanntem Gelände die Route stets auf Hindernisse prüfen.
Vorausschauen und lernen, das Gelände richtig einzuschätzen. Ständige Wachsamkeit ist geboten, damit Gefahrenquellen wie Baumstämme, Gesteinsbrocken und tiefhängende Äste rechtzeitig erkannt werden.
Bei Fahrten in unbekanntem Gelände langsam fahren und besondere Vorsicht walten lassen. Manche Hindernisse sind nicht ohne weiteres zu erkennen.
Nie versuchen, über große Hindernisse wie Felsen oder umgestürzte Baumstämme zu fahren.
Beim Betrieb eines Zweisitzer-Quad vor dem Überfahren von Hindernissen stets den Beifahrer absteigen lassen, wenn die Gefahr besteht, dass die Fahrzeuginsassen vom Fahrzeug herunter geschleudert werden oder sich das Fahrzeug überschlagen könnte.
Beim Fahren im Rückwärtsgang sind die folgenden Vorsichtsregeln zu beachten:
Stets auf Hindernisse oder Personen hinter dem Fahrzeug achten.
Stets das Rückwärtsfahren bergab vermeiden.
Langsam zurückstoßen.
Zum Anhalten Bremsen behutsam betätigen.
Scharfes Abbiegen vermeiden.
Nie plötzlich Gas geben.
Override-Knopf nur dann verwenden, wenn zur Fortbewegung des Fahrzeugs eine höhere Räderdrehzahl unverzichtbar ist. Die Override-Funktion ist mit Bedacht zu gebrauchen, da sie die Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs erheblich erhöht. Nicht mit Vollgas fahren. Nur so viel Gas geben, dass die gewünschte Geschwindigkeit aufrechterhalten wird.
Fahrzeug im Freien bzw. in einem gut belüfteten Bereich auf einer ebenen Fläche aufstellen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Die Bremshebelsperre verriegeln.
Auf dem Fahrzeug Platz nehmen und Motorabschalter in BETRIEBSSTELLUNG schieben.
Zum Betätigen des Anlassers den Zündschlüssel über die Stellung EIN hinaus drehen. Den Anlasser höchstens fünf Sekunden lang laufen lassen und den Zündschlüssel loslassen, wenn der Motor anspringt.
Sollte der Motor nicht anspringen, Zündschalter in Stellung AUS drehen, fünf Sekunden lang warten und dann einen erneuten Startversuch unternehmen. Den Anlasser nötigenfalls nochmals bis zu fünf Sekunden lang laufen lassen. Dieses Verfahren wiederholen, bis der Motor anspringt.
Wenn das Fahrzeug ganzjährig in Betrieb ist, muss der Motorölstand häufig kontrolliert werden. Ein ansteigender Ölstand kann auf die Ansammlung von Verunreinigungen wie Wasser oder überschüssigem Kraftstoff am Boden des Kurbelgehäuses zurückzuführen sein. Wasser am Boden des Kurbelgehäuses kann Motorschäden hervorrufen und muss abgelassen werden. Mit sinkenden Außentemperaturen nimmt die Ansammlung von Wasser zu.
Fahrzeug auf ebenem Untergrund zum Stehen bringen. Beim Parken des Fahrzeugs in einer Garage oder einem sonstigen Gebäude auf gute Belüftung achten und sicherstellen, dass sich das Fahrzeug nicht in der Nähe von Feuer oder Funken befindet, einschließlich von Geräten mit Zündflamme.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Motor abstellen.
Die Feststell-Bremshebelsperre an der linken Lenker-Bedieneinheit betätigen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sicherstellen, dass sich der Ganghebel in der Stellung PARKEN befindet.
Zündschlüssel abziehen, um die Benutzung durch Unbefugte zu verhindern.
Wenn möglich das Fahrzeug nicht an Hängen abstellen. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, bitte unbedingt die folgenden Sicherheitsregeln einhalten:
Motor abstellen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Die Feststellbremshebelsperre an der linken Lenker-Bedieneinheit betätigen.
Die Hinterräder immer auf der bergab gewandten Seite mit Bremsblöcken sichern.
Überladen des Fahrzeugs oder unsachgemäßes Transportieren oder Ziehen von Lasten kann das Fahrverhalten des Fahrzeugs negativ beeinflussen. Dies kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug oder zu unzuverlässigem Bremsverhalten und dadurch zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Beim Transportieren von Ladungen sind stets die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten:
BEIM TRANSPORTIEREN VON LADUNGEN GESCHWINDIGKEIT HERABSETZEN UND EINEN LÄNGEREN BREMSWEG EINKALKULIEREN.
DIE MAXIMALE TRAGLAST des Fahrzeugs DARF UNTER KEINEN UMSTÄNDEN ÜBERSCHRITTEN WERDEN. Bei der Berechnung der Zuladung des Fahrzeugs sind auch das Gewicht des Fahrers, des mitgeführten Zubehörs, der Ladung auf dem Gepäckträger oder auf der Pritsche und die Deichsellast eines eventuell vorhandenen Anhängers zu berücksichtigen. Das Gesamtgewicht aller dieser Lasten darf die maximale Zuladung des Fahrzeugs nicht überschreiten.
VERTEILUNG VON LASTEN: 1/3 des Gewichts auf dem vorderen, 2/3 der Last auf dem hinteren Gepäckträger. Beim Fahren in unebenem oder hügeligem Gelände Geschwindigkeit herabsetzen und die Ladung reduzieren, um das Fahrverhalten nicht zu beeinträchtigen. Wird nur einer der Gepäckträger belastet, besteht erhöhte Kippgefahr.
LADUNG MÖGLICHST TIEFLIEGEND AUF DEN GEPÄCKTRÄGERN MITFÜHREN. Das Mitführen einer hohen Ladung auf den Gepäckträgern, erhöht den Schwerpunkt des Fahrzeugs und beeinträchtigt die Fahrzeugstabilität.
VOR FAHRTANTRITT DIE GESAMTE LADUNG SICHERN. Ungesicherte Ladung kann die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen und bewirken, dass der Fahrer die Kontrolle verliert.
DIE FAHRT NUR MIT STABILER UND SICHERER BELADUNG ANTRETEN. Beim Transport von Lasten, deren Schwerpunkt nicht in der Mitte des Fahrzeugs positioniert werden kann, die Ladung sicher verzurren und besonders vorsichtig fahren. Anhängelasten müssen prinzipiell an der am Fahrzeug vorgesehenen Anhängevorrichtung befestigt werden.
SCHWERE LASTEN KÖNNEN DAS BREMSVERHALTEN UND DIE KONTROLLIERBARKEIT DES FAHRZEUGS BEEINTRÄCHTIGEN. Beim Betätigen der Bremsen mit einem beladenen Fahrzeug ist äußerste Vorsicht geboten. Geländebedingungen und Situationen vermeiden, in denen rückwärts bergab gefahren werden muss.
ES IST ÄUSSERSTE VORSICHT GEBOTEN beim Transportieren einer Ladung, die seitlich über den Gepäckträger hinausragt. Die Stabilität und Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs können beeinträchtigt werden und das Fahrzeug veranlassen, sich zu überschlagen.
DEN FRONTSCHEINWERFERSTRAHL NICHT durch Ladung auf dem vorderen Gepäckträger BLOCKIEREN.
DIE EMPFOHLENEN GESCHWINDIGKEITEN NICHT ÜBERSCHREITEN.
Das Fahrzeug sollte beim Ziehen eines Anhängers auf ebener Fläche eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h (10 mph) nicht überschreiten. Beim Ziehen eines Anhängers in unwegsamem Gelände, in Kurven sowie beim Bergauf- und Bergabfahren darf das Fahrzeug nicht schneller als 8 km/h (5 mph) fahren.
Die Höchstgewichtsangaben für das ATV auf den Warnaufklebern sowie im Abschnitt Technische Daten dieser Betriebsanleitung dürfen unter keinen Umständen überschritten werden.
Das Gewicht mitgeführter Ladung ist gleichmäßig zu verteilen (1/3 auf dem vorderen Gepäckträger, 2/3 auf dem hinteren) und möglichst tief liegend zu verstauen.
Beim Fahren in unebenem oder hügeligem Gelände Geschwindigkeit herabsetzen und das Gewicht der Ladung reduzieren, um das Fahrverhalten nicht zu beeinträchtigen.
NIEMALS schneller als 100 km/h (62 mph) fahren, wenn hinten mehr als 57 kg (125 lb) Ladung und/oder vorne mehr als 23 kg (50 lb) Ladung mitgeführt werden. NIEMALS schneller als 80 km/h (50 mph) fahren, wenn hinten mehr als 114 kg (250 lb) Ladung und/oder vorne mehr als 46 kg (100 lb) Ladung mitgeführt werden.
Den Scheinwerferstrahl nicht durch Ladung verdecken.
Geschwindigkeit herabsetzen.
Beim Transportieren oder Ziehen schwerer Lasten nur im niedrigen Vorwärtsgang (L) fahren, um die Lebensdauer des Antriebsriemens zu verlängern.
Beim Transportieren von Ladungen oder beim Ziehen eines Anhängers muss das Fahrzeug mit besonderer Vorsicht bedient werden. Die zusätzliche Last kann das Gleichgewicht, die Fahreigenschaften und die Kontrollierbarkeit beeinflussen.
Gezogene Lasten immer an der Anhängevorrichtung befestigen. Wenn kein Anhänger gezogen wird, die Anhängevorrichtung vom ATV abnehmen. Beim Ziehen von Lasten die Beladung des hinteren Gepäckträgers um die Belastung der Deichsellast verringern.
Die Summe aus dem Gewicht der Ladung auf dem hinteren Gepäckträger und der Deichsellast darf die maximale Zuladung des hinteren Gepäckträgers nicht übersteigen.
Die Gesamtzuladung (Fahrer, Zubehör, Ladung und Anhänger-Deichsellast) darf die zulässige Höchstlast des Fahrzeugs nicht übersteigen.
Beim Transport des Fahrzeugs bitte nach den folgenden Anweisungen verfahren.
Motor abstellen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Tankdeckel, Öleinfülldeckel und Sitz sichern.
Zündschlüssel abziehen, damit er während des Transports nicht verloren geht.
Geeignete Gurte oder Seile verwenden, um das Fahrzeug am vorderen Zughaken 1 und an der hinteren Anhängevorrichtung 2 zu befestigen. Keine Haltegurte an den Aussparungen für die Dreiecksquerlenkerbolzen, den Gepäckträgern oder am Lenker anbringen.
Diese Sicherheitswarnungen und Anweisungen gelten für Fahrzeuge, die mit einer Winde ausgeliefert oder vom Besitzer mit einer Winde nachgerüstet wurden.
Das Seil der Winde ist entweder ein Drahtseil oder ein speziell entwickeltes Synthetikfaserseil. Der Begriff „Windenseil“ gilt für beide Seilarten, soweit nicht anders angegeben.
Alle relevanten Informationen in dieser Betriebsanleitung lesen.
Vor und während der Bedienung der Winde ist der Konsum von Alkohol und Drogen untersagt.
Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren niemals erlauben, die Winde zu bedienen.
Beim Bedienen der Winde sind stets ein Augenschutz und Handschuhe zu tragen!
Beim Bedienen der Winde Körper und Gliedmaßen, Haare, Kleidung und Schmuck vom Windenseil, der Seilführung und dem Haken fernhalten.
Niemals versuchen, eine an der Winde befestigte Last durch Anfahren des Fahrzeugs ruckartig zu bewegen. Siehe Abschnitt Stoßbelastung auf Stossbelastung.
Beim Betrieb der Winde stets Personen (insbesondere Kinder) und jegliche Ablenkung aus dem Bereich um das Fahrzeug, die Winde, das Windenseil und die Last fernhalten.
Die Zündung des Fahrzeugs grundsätzlich AUSSCHALTEN, wenn das Fahrzeug und die Winde nicht in Betrieb sind.
Sich stets vergewissern, dass mindestens fünf (5) Seilwindungen auf der Windenhaspel verbleiben. Die Reibung dieser Seilwindungen auf der Haspel ermöglicht es der Trommelbremse, auf das Windenseil Zugkraft auszuüben und die Last zu bewegen.
Bei Betrieb der Winde stets die Feststellbremse und/oder den Feststellmechanismus des Fahrzeugs verwenden, damit sich das Fahrzeug nicht von der Stelle bewegt. Bei Bedarf Bremskeile verwenden.
Stets das Fahrzeug und die Winde möglichst so ausrichten, dass sich die Last direkt vor dem Fahrzeug befindet. Das Windenseil sollte möglichst nicht in einem Winkel zur Fahrzeugmittelachse verlaufen, sondern mit dieser deckungsgleich sein.
Besteht keine Alternative zu einer Schrägbelastung der Winde, sind die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten:
Ab und zu einen prüfenden Blick auf die Windenhaspel werfen. Das Windenseil darf sich nie an einem Ende der Windenhaspel aufstauen oder in mehreren Windungen übereinander „stapeln“. Anderenfalls können die Winde und das Windenseil beschädigt werden.
Sollte sich das Windenseil aufstauen, die Winde abstellen. Das Windenseil gemäß der Beschreibung in Schritt 15 im Abschnitt „Windenbedienung“ abspulen und gleichmäßig wieder aufwickeln. Dann den Windenbetrieb fortsetzen.
Das Windenseil nie in steilen Winkeln auf- oder abspulen. Dadurch könnte das Fahrzeug, an dem sich die Winde befindet, destabilisiert werden und sich ohne Vorwarnung bewegen.
Mit der Winde keine Lasten zu bewegen versuchen, deren Gewicht die Nennleistung der Winde übersteigt.
Beim Windenbetrieb kann sich der Windenmotor erhitzen. Wird die Winde mehr als 45 Sekunden lang betrieben oder während des Betriebs abgewürgt, Winde abstellen und vor erneutem Betrieb 10 Minuten lang abkühlen lassen.
Beim Hochwinden einer Last mit der Winde das Windenseil nie berühren, drücken, ziehen oder sich darüber stellen.
Das Windenseil nie durch die Hände laufen lassen, selbst wenn schwere Arbeitshandschuhe getragen werden.
Nie die Windenkupplung freigeben, solange das Windenseil unter Spannung steht.
Die Winde nie zum Anheben oder Transportieren von Menschen verwenden.
Die Winde nie zum Heben oder Aufhängen einer vertikalen Last verwenden.
Die Winde und das Windenseil vor jedem Gebrauch kontrollieren.
Den Haken nie ganz in die Winde einziehen lassen. Sonst können Teile der Winde beschädigt werden.
Wenn die Winde nicht in Gebrauch ist, die Fernsteuerung vom Fahrzeug trennen, um eine versehentliche Betätigung oder eine Benutzung durch Unbefugte zu vermeiden.
Das Windenseil nie einfetten oder einölen. Sonst kann Schmutz daran haften bleiben, der die Lebensdauer des Windenseils verkürzt.
Vor Gebrauch der Winde die Winden-Sicherheitsanweisungen auf den vorherigen Seiten lesen.
Es empfiehlt sich, die Bedienung und den Betrieb der Winde vor dem ersten richtigen Einsatz zu üben.
Unsachgemäßer Umgang mit der Winde kann zu SCHWEREN oder TÖDLICHEN VERLETZUNGEN führen. Sich stets an alle Anweisungen und Warnhinweise dieser Betriebsanleitung bezüglich Winden halten.
Jeder Windeneinsatz ist anders geartet.
Den beabsichtigten Einsatz stets zunächst gründlich durchdenken.
Bedächtig und planmäßig vorgehen.
Beim Gebrauch der Winde nie hastig oder unüberlegt vorgehen.
Stets auf die Umgebung achten.
Erweist sich eine Verfahrensmethode als ungeeignet, sollte das Vorgehen entsprechend geändert werden.
Stets daran denken, dass diese Winde sehr starke Kraft ausübt.
Es sind Situationen denkbar, denen der Bediener und diese Winde nicht gewachsen sind. Sich nicht davor scheuen, im Bedarfsfall andere Menschen um Hilfe zu bitten.
Vor jedem Gebrauch das Fahrzeug, die Winde, das Windenseil und die Bedienelemente der Winde auf Anzeichen von Schäden überprüfen sowie kontrollieren, ob Teile repariert oder ausgetauscht werden müssen. Besonders auf dem ersten Meter (3 ft) des Windenseils achten, falls die Winde zum Anheben eines Anbaupflugs benutzt wurde oder wird. Abgenutztes oder schadhaftes Seil unverzüglich austauschen.
Nie eine Winde oder ein Fahrzeug in Betrieb nehmen, die reparatur- oder wartungsbedürftig sind.
Bei Betrieb der Winde stets die Feststellbremse und/oder den Feststellmechanismus des Fahrzeugs einlegen, damit sich das Fahrzeug nicht von der Stelle bewegt. Bei Bedarf Bremskeile verwenden.
Bei der Handhabung des Hakens stets den Hakengurt verwenden.
Nie die Finger durch den Haken stecken. Dies kann zu SCHWEREN VERLETZUNGEN führen.
Den Haken entweder direkt an der Last befestigen oder einen Abschleppgurt verwenden, um die Last am Seilzug zu sichern.
Ein Abschleppgurt darf sich NICHT ausdehnen. Spezielle elastische Bergungsgurte sind dagegen dehnbar.
Den Haken des Windenseils nie am Windenseil selbst einhängen. Dadurch könnte das Windenseil beschädigt werden und reißen.
Das Windenseil wenn irgend möglich stets auf die Mittellinie des Windenfahrzeugs ausrichten. Dadurch kann die Haspel das Windenseil sauber aufspulen, und die Belastung der Seilführung wird reduziert.
Um ein stecken gebliebenes Fahrzeug mit Hilfe des an einem Baum angeschlagenen Windenseils freizubekommen, bitte zur Schonung des Baums einen Abschleppgurt oder ein ähnliches Material um den Baum legen. Scharfe Drahtseile und Ketten können Bäume beschädigen und unter Umständen sogar zerstören. Die Natur respektieren und schützen! (Tread Lightly℠ auf treadlightly.org).
Nach dem Anbringen der Last vor dem Betrieb der Winde kontrollieren, ob die Sicherheitsklinke am Haken des Windenseils richtig eingerastet ist.
Die Winde nie in Betrieb nehmen, wenn der Haken oder die Klinke beschädigt ist. Schadhafte Teile stets vor erneutem Gebrauch der Winde austauschen.
Den Hakengurt nie vom Haken abnehmen.
Windenkupplung lösen und Windenseil herausziehen.
Je mehr Seil abgespult wird, desto größer ist das Zugvermögen der Winde. Sich stets vergewissern, dass mindestens fünf (5) Seilwindungen auf der Windenhaspel verbleiben. Die Reibung dieser Seilwindungen auf der Haspel ermöglicht es der Trommelbremse, auf das Windenseil Zugkraft auszuüben und die Last zu bewegen.
Im Interesse eines sicheren Windenbetriebs die folgenden Informationen zum Abfangen der Windenseilenergie lesen und befolgen.
Um die im Seil gestaute Energie abzufangen, die bei einem Windenseilriss schlagartig freigesetzt werden kann, sollte stets ein geeigneter und dämpfender Gegenstand auf das Seil gelegt werden. Dabei kann es sich um eine schwere Jacke, eine Plane oder einen sonstigen weichen, dichten Gegenstand handeln. Ein solcher „Dämpfer“ kann einen erheblichen Teil der Energie absorbieren, die bei einem Windenseilriss während des Windenbetriebs freigesetzt wird. Auch ein Ast kann verwendet werden, wenn sich kein anderer Gegenstand findet.
Den „Dämpfer“ auf die Mitte der abgespulten Seillänge legen.
Ist ein sehr langes Stück Seil abgespult, die Winde beim Aufspulen zwischendurch anhalten und den Dämpfungsgegenstand wieder auf die Mitte des noch freien Windenseilabschnitts legen. Vorher stets die Seilspannung lockern.
Es möglichst vermeiden, auf einer Linie mit dem Windenseil zu stehen. Nicht zulassen, dass andere Personen während des Windenbetriebs in der Nähe des Windenseils oder auf einer Linie mit dem Seil stehen.
Den Haken des Windenseils nie am Windenseil selbst einhängen. Dadurch könnte das Windenseil beschädigt werden und reißen.
Niemals schadhafte oder abgenutzte Gurte, Ketten oder sonstige Hilfsmaterialien verwenden.
Ein mit einer Winde ausgerüstetes Fahrzeug darf NUR dann während des Windenbetriebs gefahren werden, wenn das Fahrzeug stecken geblieben ist. Ein mit einer Winde ausgerüstetes Fahrzeug darf UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gefahren werden, um ein zweites steckengebliebenes Fahrzeug ruckartig mit Hilfe des Windenseils zu bewegen. Siehe Abschnitt Stoßbelastung auf Stossbelastung. Im Interesse der eigenen Sicherheit beim Freiziehen eines steckengebliebenen Fahrzeugs stets die folgenden Richtlinien befolgen:
Windenkupplung lösen und benötigte Windenseil-Länge herausziehen.
Windenseil möglichst genau auf die Mittellinie des Windenfahrzeugs ausrichten.
Den Haken des Windenseils unter Einhaltung der nachfolgenden Anweisungen am Verankerungspunkt bzw. dem Rahmen des steckengebliebenen Fahrzeugs befestigen.
Die Windenkupplung wieder einrücken.
Das Windenseil langsam einziehen, um den Durchhang herauszunehmen.
Den richtigen Gang einlegen, um das steckengebliebene Fahrzeug in Richtung des Windenseil-Einzugs freizuziehen.
Im steckengebliebenen Fahrzeug den niedrigsten Gang einlegen.
Langsam und behutsam etwas Gas geben und zugleich die Winde betätigen, um das Fahrzeug freizuziehen.
Sobald das steckengebliebene Fahrzeug frei ist und sich mit eigener Kraft fortbewegen kann, die Winde abschalten.
Haken des Windenseils vom Fahrzeug ausklinken.
Windenseil den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung entsprechend gleichmäßig auf die Windenhaspel aufwickeln.
Zum Freiziehen eines steckengebliebenen Fahrzeugs das Windenseil nie an Teilen der Aufhängung, am Kühlerschutz, am Stoßfänger oder am Gepäckträger befestigen. Anderenfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden. Das Windenkabel muss immer an einem tragenden Rahmenteil oder an der Anhängevorrichtung befestigt werden.
Durch intensiven Windengebrauch wird die Batterie des Windenfahrzeugs stark beansprucht. Während des Windenbetriebs den Motor des Windenfahrzeugs laufen lassen, damit sich die Batterie nicht durch anhaltenden Windengebrauch entlädt.
Beim Windenbetrieb kann sich der Windenmotor erhitzen. Wird die Winde mehr als 45 Sekunden lang betrieben oder während des Betriebs abgewürgt, Winde abstellen und vor erneutem Betrieb 10 Minuten lang abkühlen lassen.
Nach Abschluss der Windenarbeit – besonders dann, wenn das Windenseil in einem Winkel zur Fahrzeugmittellinie aufgespult wurde – muss das Seil eventuell nochmals neu und gleichmäßig auf die Windenhaspel aufgespult werden. Hierzu wird eine zweite Person als Helfer benötigt.
Die Windenkupplung freigeben.
Den ungleichmäßig aufgespulten Teil des Windenseils herausziehen.
Die Windenkupplung wieder einrücken.
Den Helfer veranlassen, das Windenseil mit Hilfe des Hakengurts mit einer Kraft von etwa 45 kg (100 lb) anzuspannen.
Nun das Seil langsam aufspulen, wobei der Helfer das Ende des Windenseils horizontal hin und her bewegt, damit sich das Seil gleichmäßig auf die Haspel auflegt.
Diese Methode verhindert, dass sich das Windenseil zwischen übereinander befindlichen Lagen einklemmt.
Bei Verwendung eines abgenutzten oder schadhaften Seils kann das Seil plötzlich reißen und SCHWERE VERLETZUNGEN verursachen.
Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) sollten zur Sicherheit des Betreibers grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile ersetzt werden. Diese können bei einem POLARIS-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten erworben werden.
Die Winde vor jedem Gebrauch kontrollieren. Auf abgenutzte oder gelockerte Teile, beispielsweise Befestigungsteile, achten. Die Winde darf nicht benutzt werden, solange Bestandteile repariert oder ausgetauscht werden müssen.
Das Windenseil vor jedem Gebrauch kontrollieren. Auf verschlissene und geknickte Stellen am Windenseil achten.
Auf der Abbildung rechts ist ein eingeknicktes Windendrahtseil zu sehen. Selbst wenn man versucht, es wieder „geradezubiegen“, ist dieses Seil irreparabel und schwer beschädigt. Ein Windenseil in diesem Zustand darf nicht mehr benutzt werden.
Auf der Abbildung rechts ist ein eingeknicktes Windendrahtseil zu sehen, das gerade gebogen wurde. Es mag zwar brauchbar aussehen, ist jedoch irreparabel und schwer beschädigt. Es ist nicht mehr in der Lage, die Last zu übertragen, der es im intakten Zustand standhalten konnte. Ein Windenseil in diesem Zustand darf nicht mehr benutzt werden.
Windenseile aus Synthetikfasern müssen auf Ausfransen hin kontrolliert werden. Bei Anzeichen von Ausfransen ist das Seil auszuwechseln (siehe rechts). Ein Windenseil in diesem Zustand darf nicht mehr benutzt werden. Das Windenseil ist ferner auszuwechseln, wenn Fasern zusammengeschweißt oder angeschmort sind. An solchen Stellen ist das Synthetikfaserseil steif und sieht glatt oder blank aus. Ein Windenseil in diesem Zustand darf nicht mehr benutzt werden.
Das Windenseil ist zwar sehr robust, jedoch NICHT für dynamische oder „Stoßbelastungen“ konstruiert. Durch eine Stoßbelastung wird das Windenseil über seine Festigkeitsgrenze hinaus beansprucht und es kann reißen. Das Ende eines unter Last durchreißenden Windenseils kann den Bediener und andere, in der Nähe stehende Personen SCHWER VERLETZEN oder TÖTEN.
Windenseile sind NICHT dazu konzipiert, Energie zu absorbieren. Dies gilt sowohl für Drahtseile als auch für Windenseile aus Synthetikfasern.
Niemals versuchen, eine an der Winde befestigte Last ruckartig zu bewegen. Ein Beispiel: Niemals versuchen, eine Last zu verlagern, indem das Windenfahrzeug gefahren und dabei ruckartig der Durchhang aus dem Windenseil genommen wird. Dies ist ein gefährliches Unterfangen! Das Windenseil wird dadurch sehr hoher Beanspruchung ausgesetzt, die die Festigkeitsgrenze des Seils übersteigen könnte. Selbst bei langsamem Fahren des Fahrzeugs kann das Windenseil extremer Stoßbelastung ausgesetzt werden.
Ein reißendes Windenseil kann SCHWERE oder TÖDLICHE VERLETZUNGEN verursachen.
Die Winde nie in rascher Folge EIN und AUS-Schalten („Tippbetrieb“). Dadurch würden die Winde und das Seil übermäßig stark belastet und der Motor könnte überhitzen. Auch das fällt unter „Stoßbelastung“.
Nie ein anderes Fahrzeug oder Objekt mit Hilfe der Winde abschleppen. Selbst bei niedriger Geschwindigkeit würde das Seil dabei Stoßbelastungen ausgesetzt werden. Außerdem greift die Zugkraft in diesem Fall an einem zu hohen Punkt des Fahrzeugs an. Dadurch wird die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigt und es kann ein Unfall verursacht werden.
An dieser Winde dürfen niemals elastische Bergungsgurte verwendet werden. Elastische Bergungsgurte können Energie speichern. Wenn das Windenseil reißt, wird diese durch elastische Dehnung im Bergungsgurt gespeicherte Energie schlagartig freigesetzt, wodurch der Seilriss noch gefährlicher wird. Aus dem gleichen Grund dürfen beim Windenbetrieb auch niemals sonstige elastische Seile oder Gurte (z. B. Bungee-Seile) verwendet werden.
Die Winde darf nie zum Festzurren eines Fahrzeugs auf einem Anhänger oder einem sonstigen Transportfahrzeug verwendet werden. Auch bei einer solchen Verwendungsweise treten Stoßbelastungen auf, die die Winde, das Windenseil und die beteiligten Fahrzeuge beschädigen können.
Das Windenseil ist für die Lasten ausgelegt und geprüft, die vom Windenmotor bei stillstehendem Fahrzeug ausgeübt werden. Stets daran denken, dass die Winde und das Windenseil NICHT für Stoßbelastungen geeignet sind.
Die Winde vor jedem Gebrauch kontrollieren. Auf verschlissene und geknickte Stellen am Windenseil achten. Auch auf abgenutzte oder gelockerte Teile, beispielsweise Befestigungsteile, achten.
Vor der Wartung der Winde den Windenmotor abkühlen lassen.
Vor jeglichen Arbeiten an der Winde die Batterieanschlusskabel von der Batterie trennen, um ein versehentliches Einschalten der Winde zu verhindern.
Teile von POLARIS-Winden (einschließlich des Seils) sollten zur Sicherheit des Betreibers grundsätzlich nur durch echte POLARIS-Ersatzteile ersetzt werden. Diese können bei einem POLARIS-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten erworben werden.
Manche Windenmodelle sind mit Windenseilen aus Drahtseil bestückt. Andere werden mit Spezial-Synthetikfaserseilen ausgeliefert.
Ein Synthetik-Windenseil nie durch ein handelsübliches Polymerseil ersetzen, wie sie in Baumärkten verkauft werden. Auch wenn die Seile gleich aussehen, sind sie NICHT gleich. Ein nicht für den Windengebrauch vorgesehenes Polymerseil dehnt sich aus und speichert beim Windenbetrieb zu viel Spannungsenergie.
Keine Teile des Motors, des Ansaugtrakts oder der Auspuffanlage verändern, da sonst die Geräuschemissionsvorschriften unter Umständen nicht mehr erfüllt werden.
Dieses POLARIS-Fahrzeug ist mit einem Funkenfänger ausgerüstet, der für den Straßengebrauch ebenso geeignet ist wie für den Geländebetrieb. Dieser Funkenfänger muss an Ort und Stelle verbleiben und funktionstüchtig sein, wenn das Fahrzeug gefahren wird.
Dieser Motor ist mit einem geschlossenen Kurbelgehäuse ausgerüstet. Die nicht verbrannten Gase werden zurück über den Ansaugtrakt in die Verbrennungskammer geleitet. Alle Abgase gelangen durch die Auspuffanlage an die Außenluft.
Die Abgasemissionen werden durch die Motorbauart begrenzt. Die Kraftstoffzufuhr wird durch das elektronische Einspritzsystem (EFI) geregelt. Die Bestandteile des Motors und des elektronisches Kraftstoffeinspritzsystems (EFI) wurden im Werk auf optimale Wirkungsgrade eingestellt und sind nicht justierbar.
Dieses Fahrzeug erfüllt die EFI-Anforderungen der europäischen Richtlinie 2014/30/EG.
Nicht ionisierende Strahlung: Dieses Fahrzeug strahlt etwas elektromagnetische Energie ab. Personen mit aktiven oder passiven implantierbaren, medizinischen Geräten (z. B. Kardiographen oder Herzschrittmacher) sollten die für ihr Implantat geltenden Beschränkungen und die für das Fahrzeug geltenden elektromagnetischen Normen und Richtlinien prüfen.
Kohlendioxid- (CO2-) Emissionen: 1055 g/kWh
Diese CO2-Messergebnisse aus der Prüfung über einen festen Prüfzyklus unter Laborbedingungen eines für den Motortyp (die Motorenfamilie) repräsentativen (Stamm-)Motors drücken keine Garantie für die Leistung eines bestimmten Motors aus und implizieren diese nicht.
Der von diesem Fahrzeug ausgehende Geräuschpegel in Ohrenhöhe des Fahrers sowie die Hand-/Arm- und Ganzkörpervibrationspegel wurden nach EN 15997 ermittelt.
Sportsman 570 (EPS) | ||
---|---|---|
Lärm | A-bewerteter Schalldruckpegel am Ohr des Fahrers | 78,5 dB(A) (Unsicherheit 3 dB) |
C-bewerteter Schalldruckpegel am Ohr des Fahrers | 91 dB(C) (Unsicherheit 3 dB) | |
A-bewerteter Schallleistungspegel | nicht zutreffend | |
Vibration | Gewichteter Hand-Arm-Vibrationspegel | 3,3 m/s² |
Gewichteter Sitzvibrationspegel | 0,6 m/s² |
Die Emissionsbegrenzungseinrichtungen bzw. -systeme des Fahrzeugs können durch jede qualifizierte Werkstatt oder Person gewartet, ausgetauscht oder repariert werden. Ein POLARIS-Vertragshändler kann alle Wartungsarbeiten durchführen, die an dem Fahrzeug erforderlich sind. Polaris empfiehlt für die emissionsbezogene Wartung die Verwendung von POLARIS-Teilen, gleichwertige Teile können jedoch verwendet werden.
Es ist ein potenzieller Verstoß gegen das EU-Recht, von einem Aftermarket-Teilehersteller gelieferte Austauschteile zu verwenden, welche die Wirksamkeit der Emissionsbegrenzungssysteme des Fahrzeugs beeinträchtigen. Unbefugtes Hantieren mit Emissionsbegrenzungseinrichtungen ist gesetzlich untersagt.
Der Eigentümer ist verpflichtet, die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten planmäßigen Wartungsmaßnahmen durchzuführen. Eine sorgfältige, regelmäßige Wartung ist Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit Ihres Fahrzeugs. Nach Bedarf die Einzelteile kontrollieren, reinigen, schmieren, einstellen und auswechseln. Stellt sich bei der Kontrolle heraus, dass Teile ausgetauscht werden müssen, können POLARIS-Originalteile bei einem POLARIS-Händler erworben werden. Für die emissionsbezogene Wartung dürfen gleichwertige Teile verwendet werden.
Verzeichnen Sie alle Wartungs- und Pflegemaßnahmen im Wartungsprotokoll, das auf Wartungsprotokoll beginnt. Die Wartungsmaßnahmen und Einstellungen sind für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fahrzeugs unerlässlich. Sollten Sie mit der sicheren Ausführung der Wartungs- und Einstellmaßnahmen nicht vertraut sein, können Sie sich an einen qualifizierten Händler wenden. Die Wartungsintervalle in der nachstehenden Tabelle gehen von durchschnittlichen Einsatzbedingungen und einer mittleren Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 mph (16 kph) aus. Fahrzeuge, die extrem beansprucht werden, müssen häufiger inspiziert und gewartet werden.
Extrembeanspruchung wird wie folgt definiert:
Häufiges Fahren in Schlamm, Wasser oder Sand
Häufiger oder langer Betrieb in staubiger Umgebung
Häufige kurze Fahrten bei kalter Witterung
Rennsport oder vergleichbarer Einsatz mit hoher Motordrehzahl
Langfristiger Einsatz bei niedrigen Geschwindigkeiten unter hohen Lasten
Langfristiger Motorbetrieb im Leerlauf
Die Wartungsintervalltabellen enthalten die nach Betriebsstunden/Kilometern erforderlichen Wartungs- und Inspektionsarbeiten. In jeder Tabelle sind die Betriebsstunden/Kilometer angegeben, nach denen das Fahrzeug entsprechend gewartet werden muss. Einige Punkte oder Bauteile müssen aufgrund starker Beanspruchung ggfs. öfter gewartet werden, wie z. B. Betrieb in Wasser oder mit schweren Lasten. Sobald 500 Betriebsstunden/8000 km (5000 mi) überschritten werden, die Wartungsarbeiten in Intervallen von 25 Betriebsstunden/400 km (250 mi) wiederholen; nach der Einfahrzeit durchgeführte Wartungsarbeiten hierbei nicht berücksichtigen.
Die folgenden Symbole weisen auf mögliche Punkte hin, die bei der Wartung zu beachten sind:
Symbol | Beschreibung |
---|---|
EB |
Diese Maßnahmen sind bei Fahrzeugen, die besonders stark beansprucht werden, häufiger auszuführen. |
V |
Diese Wartungsmaßnahmen sind von einem Polaris-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten auszuführen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Öl- und Ölfilterwechsel nach Ende der Einfahrzeit. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Wechsel von Flüssigkeiten in der Einfahrzeit. |
Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Ölstandsprüfung am Ende der Einfahrzeit. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Antriebsriemen (Nicht-EBS-Kupplung) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. | |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Anhängevorrichtung | Die Kugelkopf-Anhängevorrichtung erneut auf (445 N·m) bei 600 mi (1000 km)festziehen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB | Luftfilter (Haupteinsatz) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
Batterie | Pole begutachten; reinigen; testen, bei Bedarf wechseln. | |
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Steuerkettenspanner | Prüfen, reinigen, nach Bedarf austauschen. | |
V | Kupplungen (Nicht-EBS) | Buchsen, Rollen, Verschleißteile inspizieren; reinigen; abgenutzte Teile austauschen. |
EB | Kühlmittelschläuche | Auf Undichtigkeiten prüfen. |
Kühlsystem | Kühlmittelkonzentration jahreszeitabhängig kontrollieren; jährlich Kühlsystem-Drucktest durchführen. | |
Antriebsriemen (EBS/Nicht-EBS-Kupplungen) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motorentlüftung | Prüfen, reinigen, falls erforderlich austauschen. |
EB | Motorlager | Prüfen. |
EB | Motoröl | Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. |
Auspuffrohr/Schalldämpfer/Verbindungen | Prüfen, verschlissene Teile austauschen. | |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
EB | Vorder-/Hinterachsaufhängung | Abschmieren. |
EB/V | Kraftstoffanlage | Schalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Tankdeckel, Kraftstoffleitungen/-verteilerrohr und Kraftstoffpumpe auf Undichtigkeiten prüfen. |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
EB | Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
Funkenfänger | Nicht-ETC-Modelle: Prüfen; die Reinigungsschraube
entfernen. ETC/Kalifornien-Modelle: Prüfen; Sieb ausbauen und säubern. |
|
EB | Zündkerze | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
E | Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
V | Radlager | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
EB | Verkabelung | Auf Verschleiß, korrekten Verlauf, elektrische Sicherheit prüfen; Steckverbindungen, die Wasser, Schlamm o. ä. ausgesetzt waren, mit dielektrischem Fett behandeln. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Antriebsriemen (Nicht-EBS-Kupplung) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. | |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB | Luftfilter (Haupteinsatz) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
Batterie | Pole begutachten; reinigen; testen, bei Bedarf wechseln. | |
Bremsflüssigkeit | Wechseln. | |
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Steuerkettenspanner | Prüfen, reinigen, nach Bedarf austauschen. | |
V | Kupplungen (EBS/Nicht-EBS) | Buchsen, Rollen, Verschleißteile inspizieren; reinigen; abgenutzte Teile austauschen. |
EB | Kühlmittelschläuche | Auf Undichtigkeiten prüfen. |
Kühlsystem | Kühlmittelkonzentration jahreszeitabhängig kontrollieren; jährlich Kühlsystem-Drucktest durchführen. | |
Ventilspiel | Prüfen; bei Bedarf justieren. | |
Antriebsriemen (EBS/Nicht-EBS-Kupplungen) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motorentlüftung | Prüfen, reinigen, falls erforderlich austauschen. |
EB | Motorlager | Prüfen. |
EB | Motoröl | Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. |
Auspuffrohr/Schalldämpfer/Verbindungen | Prüfen, verschlissene Teile austauschen. | |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Flüssigkeit wechseln. |
EB/V | Kraftstoffanlage | Schalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Tankdeckel, Kraftstoffleitungen/-verteilerrohr und Kraftstoffpumpe auf Undichtigkeiten prüfen. |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
EB | Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
Funkenfänger | Nicht-ETC-Modelle: Prüfen; die Reinigungsschraube
entfernen. ETC/Kalifornien-Modelle: Prüfen; Sieb ausbauen und säubern. |
|
EB | Zündkerze | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
Getriebeöl | Öl wechseln | |
V | Radlager | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
EB | Verkabelung | Auf Verschleiß, korrekten Verlauf, elektrische Sicherheit prüfen; Steckverbindungen, die Wasser, Schlamm o. ä. ausgesetzt waren, mit dielektrischem Fett behandeln. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Antriebsriemen (Nicht-EBS-Kupplung) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. | |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB/V | Stoßdämpfer | Auswechseln oder erneuern (sofern zutreffend). |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB | Luftfilter (Haupteinsatz) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
Batterie | Pole begutachten; reinigen; testen, bei Bedarf wechseln. | |
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Steuerkettenspanner | Prüfen, reinigen, nach Bedarf austauschen. | |
V | Kupplungen (Nicht-EBS) | Buchsen, Rollen, Verschleißteile inspizieren; reinigen; abgenutzte Teile austauschen. |
EB | Kühlmittelschläuche | Auf Undichtigkeiten prüfen. |
Kühlsystem | Kühlmittelkonzentration jahreszeitabhängig kontrollieren; jährlich Kühlsystem-Drucktest durchführen. | |
Antriebsriemen (EBS/Nicht-EBS-Kupplungen) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motorentlüftung | Prüfen, reinigen, falls erforderlich austauschen. |
EB | Motorlager | Prüfen. |
EB | Motoröl | Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. |
Auspuffrohr/Schalldämpfer/Verbindungen | Prüfen, verschlissene Teile austauschen. | |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
EB/V | Kraftstoffanlage | Schalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Tankdeckel, Kraftstoffleitungen/-verteilerrohr und Kraftstoffpumpe auf Undichtigkeiten prüfen. |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
EB | Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
Funkenfänger | Nicht-ETC-Modelle: Prüfen; die Reinigungsschraube
entfernen. ETC/Kalifornien-Modelle: Prüfen; Sieb ausbauen und säubern. |
|
EB | Zündkerze | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
V | Radlager | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
EB | Verkabelung | Auf Verschleiß, korrekten Verlauf, elektrische Sicherheit prüfen; Steckverbindungen, die Wasser, Schlamm o. ä. ausgesetzt waren, mit dielektrischem Fett behandeln. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Antriebsriemen (Nicht-EBS-Kupplung) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. | |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB | Luftfilter (Haupteinsatz) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
Batterie | Pole begutachten; reinigen; testen, bei Bedarf wechseln. | |
Bremsflüssigkeit | Alle zwei Jahre wechseln. | |
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Steuerkettenspanner | Prüfen, reinigen, nach Bedarf austauschen. | |
V | Kupplungen (EBS/Nicht-EBS) | Buchsen, Rollen, Verschleißteile inspizieren; reinigen; abgenutzte Teile austauschen. |
EB | Kühlmittelschläuche | Auf Undichtigkeiten prüfen. |
Kühlsystem | Kühlmittelkonzentration jahreszeitabhängig kontrollieren; jährlich Kühlsystem-Drucktest durchführen. | |
Ventilspiel | Prüfen; bei Bedarf justieren. | |
Antriebsriemen (EBS/Nicht-EBS-Kupplungen) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motorentlüftung | Prüfen, reinigen, falls erforderlich austauschen. |
EB | Motorlager | Prüfen. |
EB | Motoröl | Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. |
Auspuffrohr/Schalldämpfer/Verbindungen | Prüfen, verschlissene Teile austauschen. | |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Flüssigkeit wechseln. |
EB | Vorder-/Hinterachsaufhängung | Abschmieren. |
EB/V | Kraftstoffanlage | Schalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Tankdeckel, Kraftstoffleitungen/-verteilerrohr und Kraftstoffpumpe auf Undichtigkeiten prüfen. |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
EB | Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
Funkenfänger | Nicht-ETC-Modelle: Prüfen; die Reinigungsschraube
entfernen. ETC/Kalifornien-Modelle: Prüfen; Sieb ausbauen und säubern. |
|
EB | Zündkerze | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Öl wechseln |
V | Radlager | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
EB | Verkabelung | Auf Verschleiß, korrekten Verlauf, elektrische Sicherheit prüfen; Steckverbindungen, die Wasser, Schlamm o. ä. ausgesetzt waren, mit dielektrischem Fett behandeln. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Antriebsriemen (Nicht-EBS-Kupplung) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. | |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB | Stoßdämpfer | Auf Undichtigkeiten, lockere Verbindungen und Verschleiß prüfen. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
EB | Motoröl | Füllstand prüfen. |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
Prüfung der Kraftstoffanlage | Prüfen; Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Leitungen und Anschlüsse auf Lecks und Abrieb prüfen. | |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
Prüfung | Bemerkungen | |
---|---|---|
EB | Luftfilter (Haupteinsatz) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
Batterie | Pole begutachten; reinigen; testen, bei Bedarf wechseln. | |
EB/V | Bremsbelagverschleiß | Prüfen. |
Steuerkettenspanner | Prüfen, reinigen, nach Bedarf austauschen. | |
V | Kupplungen (Nicht-EBS) | Buchsen, Rollen, Verschleißteile inspizieren; reinigen; abgenutzte Teile austauschen. |
EB | Kühlmittelschläuche | Auf Undichtigkeiten prüfen. |
Kühlsystem | Kühlmittel durch Polaris 50/50 Frostschutzmittel mit verlängerter Lebensdauer ersetzen. | |
Antriebsriemen (EBS/Nicht-EBS-Kupplungen) | Prüfen, bei Bedarf wechseln. | |
EB | Motorentlüftung | Prüfen, reinigen, falls erforderlich austauschen. |
EB | Motorlager | Prüfen. |
EB | Motoröl | Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. |
Auspuffrohr/Schalldämpfer/Verbindungen | Prüfen, verschlissene Teile austauschen. | |
EB | Flüssigkeit im vorderen Getriebegehäuse | Füllstand prüfen. |
EB/V | Kraftstoffanlage | Schalter aus- und wieder einschalten, um die Kraftstoffpumpe unter Druck zu setzen; Tankdeckel, Kraftstoffleitungen/-verteilerrohr und Kraftstoffpumpe auf Undichtigkeiten prüfen. |
EB | Komplettschmierung | Alle Schmiernippel, Gelenke, Seilzüge usw. abschmieren. |
EB | Kühler | Prüfen; Außenflächen reinigen. |
Schaltgestänge | Prüfen. | |
EB/V | Stoßdämpfer | Auswechseln oder erneuern (sofern zutreffend). |
Funkenfänger | Nicht-ETC-Modelle: Prüfen; die Reinigungsschraube
entfernen. ETC/Kalifornien-Modelle: Prüfen; Sieb ausbauen und säubern. |
|
EB | Zündkerze | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
V | Lenkung | Abschmieren. |
Ansaugkanal des Drosselklappengehäuses | Kanäle auf Dichtigkeit/Luftlecks prüfen. | |
EB | Gasmechanismus | Prüfen; bei Bedarf auswechseln. |
EB | Getriebeöl | Füllstand prüfen. |
V | Radlager | Prüfen, bei Bedarf wechseln. |
EB | Verkabelung | Auf Verschleiß, korrekten Verlauf, elektrische Sicherheit prüfen; Steckverbindungen, die Wasser, Schlamm o. ä. ausgesetzt waren, mit dielektrischem Fett behandeln. |
Alle Komponenten entsprechend den zeitlichen Vorgaben in der Routinewartungstabelle kontrollieren und schmieren. Nicht in der Tabelle genannte Bauteile sind am Hauptschmiertermin mit abzuschmieren.
Die Dreiecksquerlenker und unteren Querlenker wurden im Werk geschmiert und bedürfen keiner weiteren Schmierung. Da diese Bauteile jedoch starker Beanspruchung unterliegen, besitzen sie Schmiernippel zur zusätzlichen Schmierung nach dem Ermessen des Benutzers.
Prüfung | Schmiermittel | Fassungsvermögen bei Flüssigkeitswechsel | Prüfanleitung |
---|---|---|---|
Motoröl | Viertaktöl PS-4 5W-50 | 1,9 L (2 qt) | Füllstand im sicheren Bereich gemäß Ölmessstab halten. |
Bremsflüssigkeit | DOT 4-Bremsflüssigkeit | – | Füllstand zwischen den beiden Markierungen halten. |
Getriebeöl | AGL-Getriebeschmiermittel und -Getriebeflüssigkeit | 0,95 L (1 qt) | Den Ölfüllstand auf der Höhe des unteren Randes des Einfüllschraubengewindes halten. |
Bedarfsgesteuerter Antrieb (Vorderachsgetriebe) | Bedarfsgesteuertes Antriebssystem | 275 mL (9,3 fl oz.) | Den Ölfüllstand auf der Höhe des unteren Randes des Einfüllschraubengewindes halten. |
Vordere Kardanwelle | Kardangelenkschmierfett | – | Schmiernippel (maximal 3 Pumpstöße) alle 50 Stunden oder 800 km (500 mi) (was zuerst eintritt), vor längerer Einlagerung oder nach Hochdruckreinigung oder Eintauchen in Wasser abschmieren. |
Das Motoröl stets zu den in der Routinewartungstabelle angegebenen Intervallen prüfen und wechseln. Stets das empfohlene Motoröl verwenden. Beim Ölwechsel stets auch den Ölfilter wechseln.
Der Ölstand ist besonders häufig zu prüfen. Ein Anstieg des Ölstands bei kaltem Wetter deutet auf Verunreinigungen hin, die sich in der Ölwanne bzw. im Kurbelgehäuse angesammelt haben. Sollte der Ölstand ansteigen, Öl unverzüglich wechseln. Den Ölstand überwachen und, sofern er weiterhin steigt, das Fahrzeug nicht weiterbenutzen und Ursache ermitteln. Ihr Händler kann Ihnen behilflich sein.
Der Betrieb des Fahrzeugs mit einer zu geringen Ölmenge oder mit altem oder verunreinigtem Motoröl beschleunigt den Verschleiß und kann zum Festfressen des Motors sowie zu einem Unfall mit Verletzungsgefahr führen. Sich stets an die Wartungsverfahren der Routinewartungstabelle halten.
POLARIS empfiehlt für diesen Motor vollsynthetisches Viertaktöl der Marke POLARIS PS-4 Typ 5W-50 oder ein vergleichbares Öl. Wird kein POLARIS-Motoröl verwendet, muss möglicherweise häufiger gewechselt werden. Stets Öltyp 5W-50 verwenden. Bitte die Herstellerempfehlungen bezüglich der Außentemperaturen beachten.
Siehe den Abschnitt „Schmieranleitung“ für Flüssigkeitsempfehlungen, Füllmengen und Zündkerzendrehmomente.
Ölstand bei kaltem Motor messen. Motorölstand nie bei laufendem Motor prüfen, ansonsten kann der Messstab bzw. Motor beschädigt werden.
Ölstand folgendermaßen prüfen:
Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen. Den Ganghebel in Stellung PARKEN (P) bringen und die Feststellbremse betätigen.
Der Ölmessstab und der Öleinfüllstutzen sind von der rechten Seite des ATVs 1 aus zugänglich. Ölmessstab herausziehen. Messstab mit einem sauberen Lappen abwischen.
Ölmessstab wieder einsetzen und festschrauben.
Messstab wieder herausziehen und Ölstand ablesen.
Die erforderliche Menge des empfohlenen Schmiermittels hinzufügen. Ölstand stets im sicheren Bereich zwischen den Marken FULL (voll) und ADD (nachfüllen) halten. NICHT überfüllen.
Ölmessstab wieder einsetzen und festschrauben.
Siehe den Abschnitt „Schmieranleitung“ für Flüssigkeitsempfehlungen und Füllmengen. Wechseln Sie das Motoröl und den Ölfilter stets zu den in der Routinewartungstabelle ab Wartungsintervalle angegebenen Intervallen. Beim Ölwechsel stets auch den Ölfilter wechseln.
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Den Ganghebel in Stellung PARKEN (P) bringen und die Feststellbremse betätigen.
Den Motor anlassen. Motor zwei bis drei Minuten lang im Leerlauf (N) warmlaufen lassen.
Motor abstellen.
Den Bereich um die Ablassschraube 1 reinigen.
Eine Auffangwanne unter das Kurbelgehäuse stellen.
Ablassschraube 1 und Unterlegscheibe entfernen. Öl vollständig ablaufen lassen.
Neuen Dichtring auf die Ablassschraube setzen. Die Dichtflächen an der Ablassschraube und am Kurbelgehäuse müssen sauber und frei von Graten, Kerben und Kratzern sein.
Ablassschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Ablassschraube
12 ft-lbs (16 N·m)
Eine Ölablaßwanne und Werkstattlappen unter den Ölfilter legen.
Den Filter mit einem Ölfilterschlüssel (bei Ihrem POLARIS-Händler erhältlich) gegen den Uhrzeigersinn drehen und abnehmen.
Ölfilter-Schraubenschlüssel
PU-50105
Die Filterdichtflächen am Kurbelgehäuse mit einem sauberen, trockenen Lappen reinigen.
Den O-Ring des neuen Ölfilters dünn mit frischem Motoröl bestreichen. Den Zustand des O-Rings sorgfältig prüfen.
Den neuen Ölfilter anbauen und mit der Hand im Uhrzeigersinn drehen, bis der Dichtring an der Dichtfläche anliegt, dann noch um zusätzlich eine 3/4-Umdrehung anziehen.
Die Motorraumverkleidung auf der rechten Seite des Fahrzeugs entfernen.
Ölmessstab herausziehen. Bei Bedarf das von Polaris empfohlene Schmiermittel nachfüllen, bis der Ölstand auf dem Ölmessstab im sicheren Bereich (SAFE) steht. NICHT überfüllen.
Empfohlenes Schmiermittel:
Synthetisches Viertaktmotoröl Polaris PS-4
Fassungsvermögen:
2 qt (1,9 l)
Ölmessstab wieder einsetzen.
Den Motor anlassen. Motor ein bis zwei Minuten lang im Leerlauf (N) laufen lassen.
Motor anhalten und System auf Undichtigkeiten kontrollieren.
Ölstand prüfen. Je nach Bedarf Motoröl bis zur oberen Marke auf dem Messstab nachfüllen.
Einzelheiten sind dem Abschnitt „Ölstandsprüfung“ zu entnehmen.Den alten Ölfilter und das Altöl vorschriftsmäßig entsorgen.
Das Getriebeöl stets zu den in der Routinewartungstabelle dieser Betriebsanleitung angegebenen Intervallen prüfen und wechseln. Siehe den Abschnitt „Schmieranleitung“ für Flüssigkeitsempfehlungen und Füllmengen. Der Ölstand muss auf der Höhe des unteren Randes der Einfüllschraubenbohrung liegen. Die Einfüllschraube befindet sich an der linken Seite des ATVs hinter dem Fußraum. Die Ablassschraube befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs.
Einfüllschraube 1 herausdrehen. Ölstand prüfen. Der Ölstand sollte bis zum Boden des Einfüllgewindes reichen.
Je nach Bedarf die empfohlene Flüssigkeit bis zum unteren Rand des Einfüllschraubengewindes langsam nachfüllen.
Einfüllschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Einfüllschraube
12 ft-lbs (16 N·m)
Eine Auffangwanne unter das Getriebegehäuse stellen. Ablassschraube 2 herausdrehen. Öl vollständig ablaufen lassen.
Ablassschraube reinigen und wieder einbauen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Einfüllschraube herausdrehen. Die erforderliche Menge des empfohlenen Öls langsam einfüllen. Der Ölstand sollte bis zum Boden des Einfüllgewindes reichen.
Einfüllschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Auf Undichtigkeiten prüfen.
Das Altöl vorschriftsmäßig entsorgen.
Ablassschraube
12 ft-lbs (16 N·m)
Die Getriebeflüssigkeit für den bedarfsgesteuerten Antrieb stets zu den in der Routinewartungstabelle angegebenen Intervallen prüfen und wechseln.
Bei extremer Beanspruchung der Bergabfahrthilfe die Flüssigkeit im Vorderachsgetriebe alle 25 Betriebsstunden wechseln. Unter extremer Beanspruchung sind folgende Einsatzbedingungen zu verstehen:
lang anhaltender Betrieb mit Bergabfahrthilfe
ständiger Betrieb mit Bergabfahrthilfe in hügeligem oder gebirgigem Gelände
Verwendung der Bergabfahrthilfe als vorwiegender Betriebsart im Allradbetrieb
Die empfohlene Flüssigkeit verwenden. Die Verwendung anderer Flüssigkeiten kann die ordnungsgemäße Funktion der Getriebekomponenten beeinträchtigen. Der Flüssigkeitsstand muss auf der Höhe des unteren Randes des Einfüllschraubengewindes liegen. Die Einfüllschraube befindet sich an der rechten Seite des bedarfsgesteuerten Antriebsgehäuses. Die Ablassschraube befindet sich rechts unten an dem Getriebegehäuse.
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen. Einfüllschraube 1 herausdrehen. Flüssigkeitsstand prüfen.
Je nach Bedarf die empfohlene Flüssigkeit bis zum unteren Rand des Einfüllschraubengewindes nachfüllen.
Einfüllschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen. Einfüllschraube herausdrehen.
Eine Auffangwanne unter den bedarfsgesteuerten Antrieb stellen. Ablassschraube 2 herausdrehen. Flüssigkeit vollständig ablaufen lassen.
Ablassschraube reinigen und wieder einbauen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Die erforderliche Menge der empfohlenen Flüssigkeit einfüllen.
Einfüllschraube wieder eindrehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Auf Undichtigkeiten prüfen. Die abgelassene Flüssigkeit vorschriftsmäßig entsorgen.
Wenn das ATV-Modell mit Servolenkung ausgerüstet ist, müssen die Bereiche an der und rund um die Servolenkeinheit häufig gereinigt werden, um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten. Diese Bereiche gründlich reinigen.
Die Lenkbaugruppe des ATVs ist regelmäßig auf lockere Muttern und Schrauben zu kontrollieren. Sollten sich Muttern und Schrauben gelockert haben, bitte vor dem weiteren Gebrauch des Fahrzeugs einen Vertragshändler oder einen anderen qualifizierten Wartungsbetrieb zur Wartung aufsuchen.
Der Motorkühlmittelstand wird durch das Ausgleichssystem geregelt bzw. aufrechterhalten. Zum Ausgleichssystem gehören Komponenten, wie der Ausgleichsbehälter, der Kühlereinfüllstutzen, der Kühlerdruckverschluss und der Verbindungsschlauch.
Mit zunehmender Betriebstemperatur wird das sich aufgrund der Erhitzung ausdehnende Kühlmittel teilweise aus dem Kühler heraus unter dem Druckverschluss hindurch in den Ausgleichsbehälter gedrückt. Bei sinkender Motortemperatur zieht sich das sich abkühlende Kühlmittel wieder zusammen und saugt dementsprechend zusätzliche Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter unter dem Druckverschluss hindurch zum Kühler.
Bei neuen Fahrzeugen ist ein leichtes Absinken des Kühlmittelstands normal, da das System zunächst Luftreste aus dem Kühlsystem herausspülen muss. Den Kühlmittelstand kontrollieren und bei Bedarf etwas Kühlmittel in den Ausgleichsbehälter nachfüllen, um den Kühlmittelstand im empfohlenen Bereich zu halten.
POLARIS empfiehlt den Gebrauch von gebrauchsfertigem POLARIS Frostschutzmittel 50/50. Dieses Frostschutzmittel ist eine gebrauchsfertige Mischung. Nicht mit Wasser verdünnen. Teilenummern können dem Abschnitt „Polaris-Produkte“ entnommen werden.
Der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kann vom linken vorderen Radkasten aus kontrolliert werden.
Flüssigkeitsstand des Ausgleichsbehälters visuell prüfen.
Ist der Füllstand zu niedrig, die Kappe des Ausgleichsbehälters abnehmen und Kühlmittel nach Bedarf einfüllen. Dafür sorgen, dass der Kühlmittelstand (bei kaltem Kühlmittel) immer zwischen der Minimal- und der Maximalmarkierung am Ausgleichsbehälter liegt.
Deckel wieder aufsetzen.
Den vorderen Gerätekasten wieder an Ort und Stelle sichern und Deckel verschließen.
Damit das Kühlmittel seine Aufgabe, den Motor zu schützen, langfristig erfüllen kann, empfehlen wir, das gesamte Kühlmittel alle fünf (5) Jahre aus dem Kühlsystem abzulassen und frisches, gebrauchsfertiges Frostschutzmittel 50/50 einzufüllen.
Wenn das Kühlsystem zu Wartungs- oder Reparaturzwecken entleert worden ist, das Kühlmittel stets mit frischem, gebrauchsfertigem Frostschutzmittel 50/50 wieder befüllen. Wenn der Ausgleichsbehälter leer ist, muss der Kühlmittelstand im Kühler kontrolliert werden. Nach Bedarf Kühlmittel nachfüllen.
Der Kühlerdruckverschluss befindet sich unter dem vorderen Gerätekasten. Einzelheiten können dem Abschnitt „Vorderes Staufach“ entnommen werden.
Kühlerdruckverschluss abnehmen.
Das Kühlmittel mit Hilfe eines Trichters langsam in den Kühlereinfüllstutzen gießen.
Kühlerdruckverschluss wieder anbringen. Bei Verwendung eines nicht dem Original entsprechenden Kühlerdruckverschlusses kann das Ausgleichssystem nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ihr POLARIS-Händler kann das korrekte Ersatzteil liefern.
Den vorderen Gerätekasten wieder an Ort und Stelle sichern und Deckel verschließen.
Die Vorder- und Hinterradbremsen sind hydraulische Scheibenbremsen und werden durch Heranziehen des Bremshebels zum Lenker betätigt. Diese Bremsen sind selbstjustierend.
Bei normalem Betrieb wölbt sich die Membran bei sinkendem Flüssigkeitsstand in den Ausgleichsbehälter hinein. Ist die Membran bei niedrigem Flüssigkeitsstand nicht vorgewölbt, ist sie vermutlich undicht und muss ausgetauscht werden. Damit die Membran bestimmungsgemäß funktionieren kann, muss der Ausgleichsbehälter nach dem Lockern oder Abnehmen des Deckels je nach Bedarf aufgefüllt werden. Nicht überfüllen.
Die nachfolgend beschriebenen Prüfungen werden empfohlen, um den ordnungsgemäßen Betriebszustand der Bremsanlage dauerhaft sicherzustellen. Werden die Bremsen bei normalem Betrieb sehr intensiv benutzt, ist die Bremsanlage entsprechend häufiger zu kontrollieren.
Stets für den richtigen Bremsflüssigkeitsstand sorgen. Einzelheiten können dem Abschnitt „Hauptbremszylinder/Bremsflüssigkeit“ entnommen werden.
Die Bremsanlage auf Flüssigkeitslecks prüfen.
Die Bremsen auf übermäßiges Spiel oder mangelnden Widerstand prüfen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß, Schäden und festen Sitz prüfen. Die Bremsbeläge austauschen, wenn sie bis auf 0,762 mm (0,030 in) abgetragen sind.
Sicherheit und Oberflächenzustand der Bremsscheiben prüfen. Alle Fettreste mit einem empfohlenen Bremsenreiniger oder mit Spiritus entfernen. Keine Schmiermittel oder sonstigen ölhaltigen Produkte aufsprühen. Sollten Schäden feststellt werden (Risse, übermäßiger Rost, Verformungen), das Fahrzeug vor Wiedergebrauch von einem Händler warten lassen.
Die hydraulische Hilfsbremse erfordert keine Justierung. Kontrollieren Sie den Bremsflüssigkeitsstand der Hilfsbremsanlage regelmäßig.
Zum Ausbau der Seitenverkleidung folgende Schritte ausführen:
Sitz ausbauen.
Die Kunststoffnieten, mit denen die Seitenverkleidung befestigt ist, mithilfe eines Flachklingenschraubendrehers entfernen.
Hinteren Teil der Seitenverkleidung nahe des hinteren Verdecks greifen. Die Seitenverkleidung kraftvoll nach außen ziehen, so dass sie sich aus den Tüllen löst.
Die Verkleidung zum vollständigen Ausbau nach außen und hinten ziehen.
Zum Ausbau des Fußraums folgende Schritte ausführen:
Die vier Schrauben am Boden des Fußraums ausbauen.
Die Kunststoffnieten, mit denen der Fußraum an den Kotflügeln befestigt ist, mit Hilfe eines Flachklingenschraubendrehers entfernen.
Den Fußraumbereich ausbauen.
Der empfohlene Reifentyp und die Reifengröße sowie die Reifendruckwerte sind im Kapitel Technische Daten zu finden.
Reifen altern, auch wenn sie unbenutzt sind oder nur gelegentlich eingesetzt werden. Anzeichen der Alterung können als Risse in den Laufflächen oder im Seitenwandgummi auftreten, manchmal begleitet von einer Verformung der Karkasse. Alte Reifen sollten von Reifenspezialisten auf ihre Eignung für die weitere Verwendung überprüft werden.
Wenn die Profiltiefe auf 3 mm (1/8 in) oder weniger abgefahren ist, müssen die Reifen stets gewechselt werden.
Der korrekte Sitz der Vorderradlager und Spindelmuttern ist für das ordnungsgemäße Funktionieren der betroffenen Bauteile sehr wichtig. Alle Wartungsmaßnahmen müssen von einem Vertragshändler oder von einem anderen qualifizierten Wartungsbetrieb ausgeführt werden.
Motor abstellen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Feststellbremse anziehen.
Die Radmuttern etwas lockern.
Das Fahrzeug seitlich anheben und das Trittbrettgestell mit einem geeigneten Ständer abstützen.
Die Radmuttern entfernen.
Das Rad abnehmen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Feststellbremse anziehen.
Das Rad so auf die Nabe setzen, dass sich das Reifenventil an der Radaußenseite befindet und die Laufrichtungspfeile am Reifen der Vorwärtsfahrt entsprechen (sofern vorhanden).
Die Radmuttern anbringen und mit den Fingern anziehen.
Das Fahrzeug auf den Boden herunterlassen.
Die Radmuttern mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Die Radmutterdrehmomente von Zeit zu Zeit sowie nach Wartungsmaßnahmen an den Rädern kontrollieren.
Radmutter (Aluminiumräder) |
![]() |
Vorne und hinten | 30 ft-lbs (41 N·m) PLUS 70 Grad |
Flanschmutter, zweiteilig (Stahlräder) |
![]() |
Vorne und hinten | 27 ft-lbs (37 N·m) |
Die Spureinstellung des Fahrzeugs nach der folgenden Anleitung prüfen. Die empfohlene Spureinstellung beträgt 6–12 mm (1/4–1/2 in).
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Den Lenker in Geradeausstellung bringen.
Zwischen zwei Ständern eine Schnur spannen. Die Ständer so aufstellen, dass die Schnur seitlich am Hinterreifen anliegt. Sofern vorhanden, kann anstelle der Schnur auch ein langes Aluprofil verwendet werden.
Den Abstand zwischen der Schnur und der Felge am vorderen 1 und hinteren 2 Felgenrand messen. Beiderseits des Fahrzeugs muss der Abstand am hinteren Felgenrand 3–6 mm (1/8–1/4 in) mehr betragen als am vorderen Felgenrand, um die empfohlene Nachspureinstellung von 6–12 mm (1/4–1/2 in) zu erreichen.
Die Messung auf der anderen Fahrzeugseite wiederholen.
Entspricht die Spureinstellung nicht diesen Vorgaben, bitte den POLARIS-Händler zur Wartung aufsuchen.
Es wird empfohlen, den Luftfilter jährlich zu wechseln. Bei Betrieb unter extrem staubigen Bedingungen muss der Luftfilter häufiger gewechselt werden.
Den hinteren Teil des Sitzes nach oben ziehen.
Den Sitz nach hinten von den Laschen weg ziehen.
Beim Wiedereinbau des Sitzes darauf achten, dass die Schlitze im Sitz in die Laschen im Kraftstofftank eingreifen.
Die sechs Clips 1 vom Luftfiltergehäusedeckel entfernen und den Deckel 2 abnehmen.
Die Dichtung 3 prüfen Die Dichtung muss fest an dem Deckel anliegen und auf der gesamten Dichtfläche effektiv abdichten.
Die Schlauchschelle 4 des Luftfilterschlauchs lockern und den Luftfilter abnehmen.
Luftfilter prüfen und wenn nötig austauschen. Der Filter muss ersetzt werden, wenn er mit Kraftstoff oder Öl verunreinigt wurde.
Den Luftfilter wieder an der Hauptfilterhalterung anbringen. Die Schlauchschelle über die Baugruppe legen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.
Vor dem Wiedereinbau etwas Mehrzweckfett auf die Dichtflächen des Filters auftragen.
20 in-lbs (2 N·m)
Der Luftfilter muss auf den Filterhalterungen aufliegen. Die richtige Platzierung des Luftfilters ist wichtig, um Klappern und Luftaustritt zu vermeiden.
Den Luftfiltergehäusedeckel wieder anbringen und mit den Clips sichern.
Wenn der Motor stehen bleibt und nicht mehr anspringt oder sonstige elektrische Komponenten ausfallen, ist häufig eine defekte Sicherung die Ursache. Zunächst alle Kurzschlüsse suchen und reparieren, die zum Durchbrennen der Sicherung geführt haben könnten, und dann die Sicherung auswechseln. Ersatzsicherungen sind im Sicherungskasten untergebracht.
Die Abdeckung des vorderen Gerätekastens öffnen und die Verkleidung ausbauen.
Den Sicherungskastendeckel abnehmen.
Die mutmaßlich defekte Sicherung aus dem Sicherungsträger ziehen. Ist die Sicherung defekt, eine neue Sicherung desselben Nennstromwerts einbauen.
Den Sicherungskastendeckel und den abnehmbaren Zugangsdeckel sichern.
Den Deckel des vorderen Gerätekastens sichern.
Eine mangelhafte Beleuchtung verschlechtert die Sichtverhältnisse beim Fahren. Die Streuscheiben der Scheinwerfer und Schlussleuchten verschmutzen bei normalem Gebrauch des Fahrzeugs. Scheinwerfer regelmäßig reinigen und durchgebrannte Glühlampen unverzüglich austauschen.
Stets sicherstellen, dass die Leuchten korrekt ausgerichtet sind, um optimale Sichtverhältnisse bzw. Sichtbarkeit zu gewährleisten.
Dieses ATV ist mit LED-Scheinwerfern ausgestattet. Bei nicht funktionierenden Scheinwerfern muss die gesamte Baugruppe von einem POLARIS-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Wartungsbetrieb ausgetauscht werden.
Der Scheinwerferstrahl lässt sich geringfügig nach oben oder unten verstellen. Die Einstellung kann wie folgt durchgeführt werden.
Die Abbildung dient lediglich als Referenz. Das gekaufte Modell sieht eventuell etwas anders aus.
Fahrzeug auf ebenem Untergrund so aufstellen, dass sich die Scheinwerfer etwa 25 ft (7,6 m) von einer Wand 1 entfernt befinden. Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Den Abstand vom Boden bis zur Mitte eines Scheinwerfers messen und in derselben Höhe eine Markierung an der Wand anzeichnen.
Den Motor anlassen. Scheinwerfer einschalten.
Scheinwerferausrichtung an der Wand prüfen. Der hellste Teil des Scheinwerferstrahls muss sich 2 in (5 cm) unter der angezeichneten Markierung 2 befinden. Bei der Messung muss das Gewicht des Fahrers auf dem Sitz berücksichtigt werden.
Die Einstellschraube befindet sich an der rechten Seite des Scheinwerfertopfes. Zum Einstellen des Scheinwerfers die Schraube lockern. Scheinwerfer auf die gewünschte Höhe einstellen und anschließend die Schraube wieder anziehen.
Zum Einstellen der vorderen Scheinwerfer folgende Schritte ausführen:
Fahrzeug auf ebenem Untergrund so aufstellen, dass sich die Scheinwerfer etwa 23 ft (7 m) von einer Wand entfernt befinden.
Bei der Durchführung dieser Anweisungen muss das Gewicht des Fahrers im Sitz mitberücksichtigt werden.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Den Abstand vom Boden bis zur Mitte eines Scheinwerfers messen und in derselben Höhe eine Markierung an der Wand anzeichnen.
Die Zündung EINSCHALTEN und den Scheinwerfer auf Abblendlicht schalten.
Scheinwerferausrichtung an der Wand prüfen. Die horizontale Linie, die den beleuchteten Bereich vom unbeleuchteten Bereich trennt, sollte 8 in (20 cm) unterhalb der in Schritt 3 an der Wand angebrachten Markierung ausgerichtet werden.
Vorderen Gepäckträger öffnen.
Den Scheinwerferstrahl in die gewünschte Position einstellen; dazu die Schrauben oben an den Scheinwerfern anziehen oder lockern. Die Scheinwerfer unabhängig voneinander einstellen.
Aufgrund der Beschaffenheit von ATVs und deren Einsatzbereich können die Scheinwerfergläser schmutzig werden. Es ist notwendig, die Scheinwerfer häufig zu waschen, um für eine ausreichend helle Beleuchtung zu sorgen. Fahren mit ungenügender Beleuchtung kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Zum Ersetzen des Scheinwerfergehäuses folgende Schritte ausführen:
Die beiden Scheinwerfertopfschrauben entfernen.
Den Deckel des Scheinwerfertopfs nach vorne ziehen.
Den Scheinwerfer vom Kabelbaum abklemmen.
Mit einem kleinen Schraubendreher die O-Ringe von den Scheinwerferbefestigungszungen entfernen.
Das Scheinwerfergehäuse zum Ausbauen nach oben aus der Halterung ziehen.
Zum Einbauen des neuen Gehäuses und zum Wiederzusammenbau des Scheinwerfertopfes in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
Die Schlussleuchtenbaugruppe kann nicht repariert werden. Falls die Leuchte nicht einwandfrei funktioniert, muss die gesamte Schlussleuchtenbaugruppe ausgetauscht werden.
Der für das Fahrzeug empfohlene Zündkerzentyp und der Elektrodenabstand sind im Abschnitt Technische Daten zu finden. Zündkerzen mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Motor |
Solldrehmoment |
---|---|
570 | 12 Nm (9 ft-lb) |
Der Zustand der Zündkerzen gibt Aufschluss über den Motorbetrieb. Überprüfen, ob die Zündkerze die richtige Farbe hat.
Die Zündkerzenkappe eine Vierteldrehung drehen und von der Zündkerze abziehen.
Die Zündkerze gegen den Uhrzeigersinn drehen und ausbauen.
Beim Wiedereinbau der Zündkerze in der umgekehrten Reihenfolge vorgehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Im Normalzustand ist der Isolatorkopf grau, beige oder hellbraun. Es sind nur geringfügige Verbrennungsrückstände sichtbar. Die Elektroden sind nicht verbrannt oder zerfressen. Diese Symptome lassen darauf schließen, dass für den Motor und die Verwendungsweise des Fahrzeugs der richtige Zündkerzentyp verwendet wird und die Motortemperatur im richtigen Bereich liegt.
Der Isolatorkopf darf nicht weiß sein. Ist der Isolatorkopf weiß, lässt dies auf Motorüberhitzung schließen, die entweder durch einen falschen Zündkerzentyp oder durch eine falsche Einstellung des Drosselklappengehäuses verursacht wird.
Bei nasser, verrußter Zündkerze ist der Isolatorkopf schwarz. Die Zündelektroden sind mit einem feuchten Ölfilm bedeckt. Eventuell befindet sich auf dem gesamten Endbereich der Zündkerze eine Rußschicht. Die Elektroden sind typischerweise nicht abgenutzt. Häufige Ursachen der Verrußung sind ein zu hoher Ölverbrauch, die Verwendung eines nicht empfohlenen Öls oder Kraftstoff minderer Qualität.
Wenn das Fahrzeug in zu tiefes Wasser gerät und anschließend nicht gründlich inspiziert wird, kann der Motor massiv beschädigt werden. Das Fahrzeug zur Wartung bringen, bevor der Motor wieder angelassen wird. Diese Wartung kann von Ihrem POLARIS-Händler durchgeführt werden.
Ist es unmöglich, das ATV zu einem Händler zu bringen, ohne vorher den Motor zu starten, bitte die folgenden Anweisungen befolgen.
Das ATV an Land oder mindestens an eine Stelle bringen, an der sich die Trittbretter über der Wasseroberfläche befinden.
Luftfiltergehäuse prüfen. Sofern Wasser vorhanden ist, das Luftfiltergehäuse trocknen lassen und einen neuen Filter einsetzen. Sofern vorhanden, die Ablassschraube am Luftfiltergehäuse entfernen, um das Wasser ablaufen zu lassen. Ablassschraube wieder eindrehen.
Die Zündkerzen ausbauen.
Den Motor mit dem elektrischen Anlasser mehrmals durchdrehen lassen.
Zündkerzen trocknen. Die alten bzw. neuen Zündkerzen einbauen.
Einen Motorstart versuchen. Nötigenfalls die Trocknungsmaßnahmen nochmals durchführen.
Das Fahrzeug so bald wie möglich zur Wartung bringen, auch wenn es anspringt. Ein Vertragshändler kann die erforderliche Wartung durchführen.
Wenn Wasser in das PVT-System eingedrungen ist, die Anweisungen zum Trocknen des PVT im Abschnitt „PVT-System“ ausführen.
Den Funkenfänger regelmäßig von Rußansammlungen reinigen.
Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
Die Halteschraube des Funkenfängers einschließlich Mutter entfernen 1.
Den Funkenfänger vom Ende des Schalldämpfers 2 abnehmen.
Das Funkenfängergitter mit einer Bürste mit Naturborsten reinigen. Synthetische Borsten können schmelzen, wenn die Auspuffanlage noch warm ist. Nötigenfalls Schmutz mit Druckluft vom Sieb wegblasen.
Das Sieb auf Abnutzungserscheinungen und Schäden prüfen. Wenn es abgenutzt oder schadhaft ist, ein neues Sieb einbauen.
Den Funkenfänger wieder anbringen.
Halteschraube mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.
Halteschraube:
8 ft lbs (11 N·m)
Keine Änderungen an Teilen des PVT-Systems vornehmen. Anderenfalls kann das System geschwächt werden und bei hoher Geschwindigkeit ausfallen. Das PVT-System ist präzise ausgewuchtet. Jede Veränderung verursacht Unwuchten und Schwingungen, die andere Bauteile zusätzlichen Belastungen aussetzen.
Das PVT-System erreicht hohe Drehzahlen, weshalb auf die Kupplungsbestandteile hohe Kräfte einwirken. Die Sicherheit dieses Produkts ist das Resultat umfangreicher technischer Entwicklungsarbeit sowie intensiver Tests. Sie als Eigentümer sind jedoch verpflichtet, durch Einhalten der folgenden Anweisungen für die langfristige Betriebssicherheit dieses Systems zu sorgen:
Stets alle empfohlenen Wartungsmaßnahmen durchführen. Beim Austauschen des Riemens stets im Inneren und in der Umgebung der Kupplung und des Belüftungssystems auf Riemenrückstände achten und diese beseitigen.
Suchen Sie für Wartungsarbeiten und Reparaturen bitte Ihren POLARIS-Händler oder einen anderen qualifizierten Servicespezialisten auf.
Dieses PVT-System ist nur für POLARIS-Produkte konzipiert. Es darf nicht in andere Produkte eingebaut werden.
Sicherstellen, dass das PVT-Gehäuse während des Betriebs stets sicher befestigt ist.
Das Verhalten des POLARIS PVT-Systems richtet sich nach der Motordrehzahl und den jeweils an das Fahrzeug gestellten Drehmomentanforderungen. Mit steigender Motordrehzahl nimmt auch die Kraft zu, die die Fliehgewichte auf die bewegliche Antriebsriemenscheibe ausüben. Dadurch wiederum nimmt auch die auf den Antriebsriemen einwirkende Klemmwirkung zu. Sinkt andererseits die Motordrehzahl, nimmt auch die Zentrifugalkraft ab und reduziert die Riemenklemmkraft.
Der Übersetzungsunterschied zwischen dem hohen (H) und dem niedrigen Gang (L) beträgt bei POLARIS-ATVs etwa 1:2,25. Diese unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse wirken sich auf das PVT-System aufgrund der Abhängigkeit von der Motordrehzahl aus, insbesondere bei Geschwindigkeiten unter 11 km/h (7 mph).
Ein Beispiel: Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 5 km/h (3 mph) im niedrigen Gang (L) hat der Motor eine Drehzahl von 2700–3000 U/min. Diese liegt deutlich über der Einkupplungsdrehzahl von 1500–1800 U/min. Im hohen Gang (H) dagegen hat der Motor bei 5 km/h (3 mph) eine Drehzahl von nur 1500 U/min. Läuft der Motor so nahe an der Einkupplungsdrehzahl, reicht seine Drehzahl unter Umständen nicht aus, um eine ausreichende Riemenklemmwirkung zu erzielen, und der Riemen schlüpft daher. Riemenschlupf erzeugt übermäßige Hitze und zerstört Riemen, verschleißt Kupplungsbestandteile und verursacht ein Versagen des Kupplungsaußendeckels.
Die Lufttemperatur unter dem Kupplungsdeckel lässt sich durch Verwendung des niedrigen Gangs (L) bei langsamer Fahrt erheblich senken. Eine niedrige Temperatur unter dem Kupplungsdeckel verlängert die Lebensdauer der PVT-Komponenten (Riemen, Deckel usw.) wesentlich.
Zustand |
Zu verwendender Gang |
---|---|
Fahren mit weniger als 11 km/h (7 mph) |
Niedrig (L) |
Ziehen schwerer Lasten |
Niedrig (L) |
Fahren in unwegsamem (sumpfigem, gebirgigem usw.) Gelände |
Niedrig (L) |
Fahren mit mehr als 11 km/h (7 mph) |
Hoch (H) |
Es kann vorkommen, dass unabsichtlich Wasser in das PVT-System gelangt. Das CVT-System nach den folgenden Anweisungen trocknen, bevor das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird.
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Ablassschraube herausdrehen. Wasser vollständig ablaufen lassen. Ablassschraube wieder eindrehen.
Den Motor anlassen. Ganghebel in Stellung PARKEN bringen.
10–15 Sekunden lang mit variierendem Gas fahren, um die Feuchtigkeit aus dem System zu entfernen und den Riemen und die Kupplungsbestandteile durch Luftzufuhr zu trocknen. Nicht mehr als 5 Sekunden lang Vollgas geben.
Motor auf Leerlaufdrehzahl verlangsamen lassen, dann den niedrigstmöglichen Gang einlegen.
Prüfen, ob der Riemen schlüpft. Wenn ja, den Vorgang wiederholen. Das Fahrzeug muss so bald wie möglich gewartet werden; ein Service, den Vertragshändler anbieten.
Ihr ATV ist mit einer versiegelten Batterie ausgerüstet, die nur wenig Wartung erfordert. POLARIS rät vom Einbau konventioneller Batterien in dieses Fahrzeug ab. Die Einbauposition der Batterie könnte zum Austreten von Batteriesäure führen und damit die Lebensdauer der Batterie erheblich verkürzen.
Batteriepole und Anschlüsse stets von Korrosion frei halten. Zum Reinigen die Korrosionsspuren mit einer steifen Drahtbürste entfernen. Mit einer Lösung aus einem Esslöffel haushaltsübliches Natron (Natriumhydrogenkarbonat) und einer Tasse Wasser abwaschen. Mit Leitungswasser gründlich nachspülen und mit sauberen Werkstattlappen abtrocknen. Die Batteriepole mit dielektrischem Fett oder Vaseline bestreichen.
Zum Ausbau der Batterie folgende Schritte ausführen:
Riegel des vorderen Gepäckträgers entriegeln und den vorderen Gepäckträger öffnen.
Die beiden Schrauben 1 der Batteriehalterung entfernen und die Halterung vom Fahrzeug abnehmen.
Zuerst das negative (-) schwarze Kabel 2 abklemmen. Anschließend das positive (+) rote Kabel 3 abklemmen.
Die Batterie vorsichtig aus dem Fahrzeug heben.
Die Inbetriebnahme einer neuen, aber nicht vollständig aufgeladenen Batterie kann zur Beschädigung der Batterie führen und ihre Lebensdauer verkürzen. Außerdem können Fahrzeugfunktionen beeinträchtigt werden. Vor dem Einbau der Batterie die Informationen zum Laden der Batterie im Kapitel „Wartung“ lesen.
Um das Risiko einer Funkenbildung beim Einbau der Batterie zu verringern, das schwarze Minuskabel (-) immer als letztes anschließen.
Die Batteriekabel und -anschlüsse mit einer steifen Drahtbürste reinigen. Korrosion kann mit einer Lösung aus einem Esslöffel haushaltsübliches Natron (Natriumhydrogenkarbonat) und einer Tasse Wasser entfernt werden. Mit sauberem Wasser gründlich nachspülen und gründlich trocknen.
Die Batterie vorsichtig in das Fahrzeug einbauen.
Das positive (+) rote Kabel wie unten dargestellt anschließen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
1 Flanschschraube
2 Batteriekabel
3 Innenverzahnte Zahnscheibe
4 Flache Unterlegscheibe
5 Flanschmutter (hier auf vorgegebenes Drehmoment anziehen)
Batteriepole
62 in-lbs (7 N·m)
Batterie-Pluspoldeckel einbauen.
Anschließend das negative schwarze Kabel (-) anschließen und festziehen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Sicherstellen, dass die Batteriekabel richtig verlegt sind.
Wird das Fahrzeug für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten nicht benutzt, die Batterie ausbauen, voll aufladen und an einem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten, kühlen und trockenen Ort lagern. Während der Einlagerung die Batteriespannung jeden Monat prüfen und die Batterie wieder aufladen, so dass sie stets komplett geladen ist.
POLARIS empfiehlt zur Aufrechterhaltung der Batterieladung das POLARIS-Erhaltungsladegerät oder das Aufladen einmal pro Monat über den Batterieladeanschluss 1. Das von Polaris angebotene Erhaltungsladegerät kann während der gesamten Einlagerungszeit am Stromnetz angeschlossen bleiben und lädt die Batterie automatisch wieder auf, wenn die Spannung unter einen festgelegten Wert absinkt. Teilenummer kann dem Abschnitt „Polaris-Produkte“ entnommen werden.
Vor dem Einbau dieser Batterie alle Anweisungen lesen.
Die Batterie wurde bereits werksseitig mit Batteriesäure gefüllt, versiegelt und voll aufgeladen. Niemals die Kappen von der Batterie entfernen oder irgendwelche Flüssigkeiten hineinfüllen.
Der wichtigste Grundsatz bei der Wartung der Batterie lautet: Die Batterie muss stets voll aufgeladen sein. Mit einem Voltmeter die Gleichspannung messen, um den Ladezustand der Batterie zu bestimmen.
Bei einer Ladungsauffrischung alle Anweisungen genau einhalten.
Vor dem Prüfen der Batteriespannung muss die Batterie mindestens zwei Stunden lang von jeder Last bzw. vom Ladegerät getrennt sein. Batteriespannung mit einem Voltmeter prüfen. Eine voll aufgeladene Batterie zeigt mindestens 12,6 V an.
Beträgt die gemessene Spannung weniger als 12,6 V, Batterie nochmals mit höchstens 2 A laden, bis das Batterieladegerät den Abschluss des Ladevorgangs anzeigt.
Bei Verwendung eines automatischen Ladegeräts bitte die Herstelleranweisungen zum Laden befolgen. Bei Verwendung eines Konstantstrom-Ladegeräts die Richtwerte in der nachfolgenden Tabelle befolgen.
Vor sowie 1–2 Stunden nach dem Aufladen den Batteriezustand kontrollieren.
Ladezustand |
Spannung |
MaSSnahme |
Ladezeit (Bei Verwendung eines Konstantstrom- |
---|---|---|---|
100 % |
12,6–12,8 V |
Wartungsarme Batterie: nach 60 Tagen prüfen. |
Nicht zutreffend |
50–75 % |
12,0–12,5 V |
Aufladen erforderlich. |
5–11 Stunden |
25–50 % |
11,5–12,0 V |
Aufladen erforderlich. |
Mindestens 13 Stunden; Ladezustand kontrollieren |
0–25 % |
11,5 V oder weniger |
Aufladen erforderlich. |
Mindestens 20 Stunden |
Es ist wichtig, den Typ der im Fahrzeug eingebauten Batterie zu identifizieren. Verschiedene Batterietypen erfordern unterschiedliche Wartungsverfahren. Die ordnungsgemäße Wartung und Instandhaltung der Batterie ist für die Aufrechterhaltung einer langen Batterielebensdauer sehr wichtig. Alle Polaris ORV-Modelle enthalten entweder eine konventionelle Batterie oder eine wartungsarme Batterie.
Eine verpackte Batterie ist NICHT aktiviert
Destilliertes Wasser und Elektrolyt werden nach Bedarf zugegeben
Abnehmbare Verschlussstopfen oben auf der Batterie
Entlüftungsrohr an der Seite der Batterie
Eine verpackte Batterie ist aktiviert
Destilliertes Wasser und Elektrolyt werden NIEMALS hinzugefügt
Nicht abnehmbare Kappe(n) auf der Oberseite der Batterie
Einige Polaris ORV-Modelle enthalten entweder eine konventionelle Blei-Säure-Batterie oder eine AGM-Batterie (trocken versandt mit absorbierender Glasmatte). Im Werkstatthandbuch finden Sie Verfahren zum Aktivieren, Laden, Warten und Prüfen einer konventionellen Blei-Säure-Batterie oder einer trocken versandten AGM-Batterie.
Die Batterie NICHT aktivieren, wenn sie nicht innerhalb von 30 Tagen in den regulären Betrieb genommen wird. Zur Aktivierung der Batterie sollte Säure aus größeren Gebinden verwendet werden.
Vor Aktivierung der Batterie immer die Verschlusskappe vom Entlüftungsrohrbogen abnehmen. Die Verschlusskappe niemals zurück auf die Batterie aufsetzen. Der Gasdruck kann zum Bersten der Batterie führen.
Die Batterie nach Zugabe des Anfangselektrolyts 30 Minuten lang ruhen lassen. Nach der Absorption die Batterie bis zur oberen Linie der Elektrolytstandanzeige mit zusätzlichem Elektrolyt füllen. Dies ist der einzige Zeitpunkt, zu dem Elektrolyt in die Batterie eingefüllt werden darf.
Sobald die Batterie vollständig geladen ist, die Verschlussstopfen von Hand einsetzen. Zum Einbau der Verschlussstopfen KEIN Werkzeug verwenden.
Die Batterie muss vor der Verwendung vollständig aufgeladen werden, da sonst ihre Lebensdauer um 10–30 % des vollen Batteriepotenzials verkürzt wird.
Die Nennspannung einer vollgeladenen Batterie beträgt 12,6–12,8 Volt. Wenn die Batteriespannung unter 12,5 V fällt, muss die Batterie sofort geladen werden; anderenfalls können die Batterielebensdauer und die Fahrzeugleistung beeinträchtigt werden.
Polaris empfiehlt die Verwendung eines Ladegeräts das Typs BatteryMINDer® 12 V 1,5 AMP Convertible (Teile-Nr. 2830511) (oder eines ähnlichen Ladegeräts), das über Ihren normalen Teilekanal bestellt werden kann.
Die Batterie mit einem Ladestrom von höchstens 10 % des Amperestunden-Nennwertes der Batterie aufladen.
Die Batterie alle 30 bis 60 Tage auf ihre volle Kapazität aufladen.
Wenn die Batterie in teilweise geladenem Zustand gelagert oder verwendet wird, können die Lebensdauer der Batterie und die Fahrzeugleistung beeinträchtigt werden.
Der Batterie niemals Elektrolyt hinzufügen, sobald sie in Betrieb ist. Nachdem die Batterie anfänglich aktiviert wurde, sollte zum Erhalten des Elektrolytstands nur destilliertes Wasser hinzugefügt werden.
Die Batterie im Fahrzeug mit abgeklemmten Kabeln lagern, die Batterie an einem kühlen/trockenen Ort lagern. Bei extremen Temperaturen gelagerte Batterien weisen eine schnellere Selbstentladung auf.
Wenn die Prüfung fehlschlägt, die Batterie voll aufladen.
Eine ordnungsgemäße Belastungsprüfung der Batterie erfordert eine Spezialausrüstung und kann von Ihrem Händler durchgeführt werden.
Die Batterie NICHT aktivieren, wenn sie nicht innerhalb von 30 Tagen in den regulären Betrieb genommen wird. Zur Aktivierung der Batterie nur den mit der Batterie gelieferten Elektrolytbehälter verwenden.
Den Elektrolytbehälter 20 Minuten oder länger stehen lassen, bis er vollständig entleert ist. Gegebenenfalls leicht auf den Behälter klopfen, um ihn zu entleeren.
Sobald die Batterie vollständig geladen ist, die Deckelleiste von Hand wieder aufsetzen. Zum Einbau der Deckelleiste KEIN Werkzeug verwenden.
Polaris empfiehlt die Verwendung eines Ladegeräts des Typs BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 AMP (Teile-Nr. 2830438), das über Ihren normalen Teilekanal bestellt werden kann.
Die Nennspannung einer vollgeladenen Batterie beträgt 12,8 V. Wenn die Batteriespannung unter 12,5 V fällt, muss die Batterie sofort geladen werden; anderenfalls besteht das Risiko einer Sulfatierung.
Der Batterie niemals Elektrolyt oder destilliertes Wasser hinzufügen, sobald sie in Betrieb ist.
Wenn das Fahrzeug für einen Zeitraum von mehr als ZWEI Wochen nicht bewegt wird, mit einem Ladegerät des Typs BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 A (Teile-Nr. 2830438), die Batterieladung erhalten.
Wenn das Fahrzeug für länger als EINEN MONAT eingelagert werden soll, die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen und an einem kühlen/trockenen Ort lagern. Die Batterie weiterhin mit dem Ladegerät BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 A (Teile-Nr. 2830438) laden und alle 60 Tage prüfen.
Wenn die Prüfung fehlschlägt, die Batterie voll aufladen.
Wenn die Batterie zu schwach ist, um Ladung anzunehmen, siehe Aufladen der AGM-Batterie – Tiefentladen (unter 3 Volt) im Werkstatthandbuch.
Eine ordnungsgemäße Belastungsprüfung der Batterie erfordert eine Spezialausrüstung und kann von Ihrem Händler durchgeführt werden.
Einige Polaris ORV-Modelle enthalten entweder eine wartungsarme Blei-Säure- oder Batterie mit absorbierender Glasmatte (AGM). Im Werkstatthandbuch finden Sie Verfahren zum Laden, Warten und Prüfen einer wartungsarmen Blei-Säure- oder AGM-Batterie.
Die Batterie muss vor der Verwendung vollständig aufgeladen werden, da sonst ihre Lebensdauer um 10–30 % des vollen Batteriepotenzials verkürzt wird.
Die Nennspannung einer vollgeladenen Batterie beträgt 12,6–12,8 Volt. Wenn die Batteriespannung unter 12,5 V fällt, muss die Batterie sofort geladen werden; anderenfalls können die Batterielebensdauer und die Fahrzeugleistung beeinträchtigt werden.
Polaris empfiehlt die Verwendung eines Ladegeräts das Typs BatteryMINDer® 12 V 1,5 AMP Convertible (Teile-Nr. 2830511) (oder eines ähnlichen Ladegeräts), das über Ihren normalen Teilekanal bestellt werden kann.
Die Batterie mit einem Ladestrom von höchstens 10 % des Amperestunden-Nennwertes der Batterie aufladen.
Die Batterie alle 30 bis 60 Tage auf ihre volle Kapazität aufladen.
Wenn die Batterie in teilweise geladenem Zustand gelagert oder verwendet wird, bildet sich auf den Platten eine aus harten Kristallen bestehende Sulfatierung, die die Effizienz und Lebensdauer der Batterie verringert.
Der Batterie niemals Elektrolyt oder destilliertes Wasser hinzufügen. Anderenfalls wird das Gehäuse beschädigt und die Lebensdauer der Batterie verkürzt.
Die Batterie im Fahrzeug mit abgeklemmten Kabeln lagern, die Batterie an einem kühlen/trockenen Ort lagern. Bei extremen Temperaturen gelagerte Batterien weisen eine schnellere Selbstentladung auf.
Die Batterie mit dem Batterietester PU-50296 prüfen.
Eine ordnungsgemäße Belastungsprüfung der Batterie erfordert eine Spezialausrüstung und kann von Ihrem Händler durchgeführt werden.
Polaris empfiehlt die Verwendung eines Ladegeräts des Typs BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 AMP (Teile-Nr. 2830438), das über Ihren normalen Teilekanal bestellt werden kann.
Die Nennspannung einer vollgeladenen Batterie beträgt 12,6–12,8 Volt. Wenn die Batteriespannung unter 12,5 V fällt, muss die Batterie sofort geladen werden; anderenfalls besteht das Risiko einer Sulfatierung.
Der Batterie niemals Elektrolyt oder destilliertes Wasser hinzufügen. Anderenfalls wird das Gehäuse beschädigt und die Lebensdauer der Batterie verkürzt.
Wenn das Fahrzeug für einen Zeitraum von mehr als ZWEI Wochen nicht bewegt wird, mit einem Ladegerät des Typs BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 A (Teile-Nr. 2830438), die Batterieladung erhalten.
Wenn das Fahrzeug für länger als EINEN MONAT eingelagert werden soll, die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen und an einem kühlen/trockenen Ort lagern. Die Batterie weiterhin mit dem Ladegerät BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 A (Teile-Nr. 2830438) laden und alle 60 Tage prüfen.
Wenn die Prüfung fehlschlägt, die Batterie voll aufladen.
Wenn die Batterie zu schwach ist, um Ladung anzunehmen, siehe Aufladen der AGM-Batterie – Tiefentladen (unter 3 Volt) im Werkstatthandbuch.
Eine ordnungsgemäße Belastungsprüfung der Batterie erfordert eine Spezialausrüstung und kann von Ihrem Händler durchgeführt werden.
Sturz und Nachlauf sind nicht justierbar.
Die Hinterrad-Stoßdämpferfeder kann verstellt werden, indem man die Einstellmutter im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht und dadurch die Federspannung erhöht bzw. verringert.
Zusatzfedern sind beim POLARIS-Händler erhältlich.
Der Lenker lässt sich nach Wunsch des Fahrers einstellen.
Oberen Scheinwerfertopf ausbauen.
Die vier Lenkerschrauben lockern.
Den Lenker auf die gewünschte Höhe einstellen. Stellen Sie sicher, dass der Lenker bei vollem Lenkereinschlag nach links oder rechts nicht am Kraftstofftank oder an anderen Teilen des Fahrzeugs anstößt.
Zuerst die beiden vorderen Schrauben mit dem angegebenen Drehmoment anziehen, anschließend die beiden hinteren Schrauben. An der Rückseite der Klemmblöcke verbleibt ein bis zu 3 mm (1/8 in) breiter Spalt.
Lenkerschrauben:
14 ft-lbs (19 N·m)
Scheinwerfertopf wieder einsetzen.
Die Benutzung eines Hochdruckreinigers kann das Kombiinstrument beschädigen. Das Fahrzeug von Hand oder mit einem Gartenschlauch unter Verwendung milden Spülmittels waschen. Das Kombiinstrument nicht mit Alkohol reinigen. Insektensprays nicht auf die Scheibe gelangen lassen. Sollte Benzin auf das Kombiinstrument gelangen, sofort abwischen.
Sollte (entgegen unseren Empfehlungen) ein Hochdruckreiniger zum Abspritzen des Fahrzeugs verwendet werden, ist äußerste Vorsicht geboten. Das Wasser kann Bauteile beschädigen, das Absplittern von Lack bewirken und Aufkleber ablösen. Den Wasserstrahl nicht auf folgende Stellen richten:
Radlager
Kühler
Getriebedichtungen
Verdeck und Karosserieflächen
elektrische Bauteile
Schalter und Bedienelemente
Bestandteile der Kraftstoffanlage
Aufkleber und Beschriftungen
Sollten Text- oder Grafikaufkleber unleserlich werden oder sich ablösen, bitte beim POLARIS-Händler einen Ersatzaufkleber kaufen. Ersatz-Sicherheitsaufkleber können bei POLARIS kostenlos bezogen werden.
Unmittelbar nach der Wäsche alle Fettnippel abschmieren. Um Wasser, das möglicherweise in den Motor oder die Auspuffanlage gelangt ist, zu trocknen, den Motor eine Weile laufen lassen.
Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden, die den Lack zerkratzen könnten.
Das Fahrzeug nicht mit einem Hochdruckreiniger waschen.
Keine mittelstarken oder Hochleistungspolituren auf den Glanzflächen verwenden.
Stets saubere Tücher, Schwämme und Polierscheiben zum Reinigen und Polieren des Fahrzeugs verwenden. Alte oder bereits benutzte Textilien und Polierscheiben können Schmutzpartikel enthalten, die die Glanzflächen zerkratzen.
POLARIS empfiehlt eine handelsübliche Sprühmöbelpolitur zum Polieren der Glanzflächen an diesem POLARIS-Fahrzeug. Die Anweisungen auf dem Behälter befolgen.
Keine Kfz-Produkte verwenden, da manche davon die Glanzflächen des Fahrzeugs zerkratzen können.
Stets saubere Tücher, Schwämme und Polierscheiben zum Reinigen und Polieren des Fahrzeugs verwenden. Alte oder bereits benutzte Textilien und Polierscheiben können Schmutzpartikel enthalten, die die Glanzflächen zerkratzen.
Während der Einlagerungszeit sollte der Motor nicht angelassen werden, da sonst der durch die Vernebelung entstandene schützende Ölfilm beeinträchtigt wird und der Motor Schaden nehmen kann. Den Motor während der Einlagerungszeit nie anlassen.
Nötige Reparaturen vornehmen und das Fahrzeug den Empfehlungen entsprechend reinigen. Siehe Abschnitt „Waschen des Fahrzeugs“.
Kraftstofftank füllen.
„POLARIS Carbon Clean Fuel Treatment“ oder „POLARIS Fuel Stabilizer“ oder gleichwertige Kraftstoffzusätze oder -stabilisatoren zusetzen. Die empfohlene Menge der Gebrauchsanweisung auf dem Behälter entnehmen. Carbon Clean entfernt Wasser aus der Kraftstoffanlage, stabilisiert das Benzin und löst Kohleablagerungen von Kolben, Kolbenringen, Ventilen und Auspuffanlagen.
Den Motor 15–20 Minuten lang laufen lassen, damit sich das Stabilisierungsmittel im gesamten Kraftstoffsystem verteilen kann.
Das Motoröl und den Ölfilter wechseln. Siehe Abschnitt Motoröl.
Luftfilter wechseln. Siehe Kapitel Wartung Luftfiltergehäuse reinigen.
Die Stände aller Flüssigkeiten kontrollieren. Flüssigkeiten entsprechend der Routinewartungstabelle auffüllen bzw. auswechseln.
Getriebeflüssigkeit für bedarfsgesteuerten Antrieb (Vorderachsgetriebe)
Hintere Getriebegehäuseflüssigkeit (sofern vorhanden)
Getriebeflüssigkeit
Bremsflüssigkeit (alle zwei Jahre sowie bei dunkler Verfärbung oder Verunreinigung wechseln)
Kühlmittel (Konzentration messen/auffüllen)
Alle Seilzüge kontrollieren und alle Bereiche des Fahrzeugs gemäß den Empfehlungen der Routinewartungstabelle abschmieren.
Die Kraftstoffanlage mit „POLARIS Carbon Clean“ oder einem gleichwertigen Kraftstoffanlagenreiniger reinigen. Die Anweisungen auf dem Behälter befolgen. Motor anlassen. Den Motor einige Minuten lang laufen lassen, so dass das Carbon Clean die Einspritzdüsen erreicht. Motor abstellen.
Zündkerzen ausbauen und 29,5–44 cm³ (1–1,5 oz) Motoröl einträufeln. Um die Zündkerzenbohrungen besser zu erreichen, ein Stück durchsichtigen Schlauch mit einem Durchmesser von 6 mm (1/4 in) und eine kleine elastische Plastikspritzflasche mit der abgemessenen Ölmenge füllen. Sorgfältig vorgehen! Falls das Öl nicht genau in die Zündkerzenbohrungen geträufelt wird, läuft es von den Vertiefungen für die Zündkerzen in die Öffnung vor dem Zylinderkopf und erweckt den Eindruck eines Öllecks.
Die Zündkerzen wieder einbauen. Mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen.
Dielektrisches Fett auf die Innenseite jeder Zündkerzenkappe auftragen. Den Deckel zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die Zündkerze stecken.
Motor mehrmals durchdrehen. Dadurch wird das frische Öl um die Kolbenringe und -stege herum und an den Zylinderinnenwänden verteilt und bildet einen schützenden Ölfilm.
Die Zündkerzenstecker wieder aufstecken.
Wird kein POLARIS-Additiv für die Kraftstoffanlage verwendet, müssen der Kraftstofftank, die Kraftstoffleitungen und die Einspritzventile vollständig von Benzin entleert werden.
Anweisungen zur Einlagerung und zum Aufladen können den Abschnitten „Einlagerung der Batterie“ und „Aufladen der Batterie“ entnommen werden.
Der Lagerungsort muss gut belüftet sein. Das Fahrzeug mit
einer POLARIS-
Originalabdeckung abdecken. Keine Plastikplanen
oder beschichtete Materialien verwenden, Diese verhindern eine ausreichende
Luftzirkulation und begünstigen die Bildung von Kondenswasser,
das Korrosion und Rostbildung fördert.
SPORTSMAN 570/570 EPS |
|
---|---|
Maximale Traglast |
220 kg (485 lb) (Fahrer, Ladung, Zubehör) |
Trockengewicht |
570: 332 kg (732 lb) 570 EPS: 341 kg (752 lb) |
Kraftstofftankkapazität |
17 L (4,5 gal) |
Motoröl-Fassungsvermögen |
1,9 L (2 qt) |
Kühlmittel-Fassungsvermögen |
2,5 L (2,7 qt) |
Fassungsvermögen des bedarfsgesteuerten Antriebs |
265 mL (9 oz) |
Getriebeöl-Fassungsvermögen |
948 mL (32 oz) |
Zuladung vorderer Gepäckträger/Gerätekasten |
41 kg (90 lb) |
Zuladung des hinteren Gepäckträgers |
82 kg (181 lb) |
Gebremste Anhängermasse (nur Zugmaschine) |
885 kg (1951 lb) |
Ungebremste Anhängermasse (nur Zugmaschine) |
210 kg (462 lb) |
Gesamtlänge |
211 cm (83 in) |
Gesamtbreite |
122 cm (48 in) |
Gesamthöhe |
141 cm (55,5 in) (570) 145 cm (57 in) (570 SP) |
Radstand |
129,3 cm (50,9 in) (570) 131,5 cm (51,7 in) (570 LE) |
Bodenfreiheit |
30 cm (11,8 in) (570) 34 cm (13,4 in) (570 LE) |
Minimaler Wendekreis |
165 cm (65 in) unbeladen |
Motor |
4-Ventil-4-Takt-Einzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen |
Hubraum |
567 cm³ |
Bohrung x Hub |
99 mm x 73,6 mm |
Lichtmaschinenleistung |
660 W bei 5000 U/min |
Verdichtungsverhältnis |
10:1 |
Anlasssystem |
Elektrischer Anlasser |
Zündanlage |
Motorsteuergerät (ECU) |
Leerlaufdrehzahl |
1200 +/- 50 |
Zündkerzentyp/Elektrodenabstand |
MR7F/0,7–0,8 mm |
Schmiersystem |
Nasssumpf |
Antriebsart |
Automatisches PVT-Getriebe (POLARIS Variable Transmission) |
Vorderachsaufhängung |
MacPherson MacPherson Ride®-Federbein mit 21 cm (8,2 in) Federweg |
Hinterachsaufhängung |
Progressive Federung mit 24 cm (9,5 in) Federweg |
Getriebe |
H/L/N/R/P |
Untersetzung – niedriger Gang (L) |
23,91:1 |
Untersetzung – Rückwärtsgang (R) |
21,74:1 |
Untersetzung, hoher Gang (H) |
11,12:1 (EBS Modelle) 9,75:1 (Nicht-EBS-Modelle) |
Übersetzungsverhältnis, vorne |
3,82:1 |
Reifen/Reifendruck, vorne |
25x8-12 38K / 0,48 bar (48,3 kPa/7 psi) (570) |
Reifen/Reifendruck, hinten |
25x11-12 47K / 48,3 kPa (7 psi) (570) |
Fußbremsen, vorne/hinten |
Handbetriebene hydraulische Scheibenbremsen |
Hilfsbremsen, vorne/hinten |
Fußbetätigte, hydraulische Scheibenbremsen |
Scheinwerfer |
1 Einzelstrahl-Scheinwerfer im Scheinwerfertopf (50 W) 2 Einzelstrahl-Scheinwerfer am Stoßfänger (50 W) |
Bremsleuchte/Schlussleuchten |
Doppel-LED-Bremsleuchten (8,26 Watt)/Schlussleuchten (26,9 Watt) |
Kombiinstrument |
LCD |
Lärmbelastung des Fahrers |
79,6 dB(A) |
Höhe ü. M. |
Schaltgewicht |
Kupplungsfeder, Antriebsseite |
Kupplungsfeder, Abtriebsseite |
Helix* |
|
---|---|---|---|---|---|
Meter (Fuß) |
0–1800 (0–6000) |
25–52G Teile-Nr. 5632409 |
EBS Schwarz Teile-Nr. 7043595 OHNE EBS Schwarz Teile-Nr. 7043594 |
EBS Rot Teile-Nr. 3234452 OHNE EBS Teile-Nr. 7041782 |
EBS Teile-Nr. 3224356 OHNE EBS Teile-Nr. 5132344 |
1800–3700 (6000–12.000) |
25–48 Teile-Nr. 5633217 |
Schwarz Teile-Nr. 7043594 |
OHNE EBS Rot Teile-Nr. 3234451 |
OHNE EBS Teile-Nr. 5132344 |
|
*Bei Modellen mit EBS-Motorbremssystem ist keine Einstellung der Feder bzw. Schraubenfeder erforderlich |
Produkt |
Grösse (Anzahl) |
Anzahl |
Teilenummer |
---|---|---|---|
Vernebelungsöl |
12 floz (355 ml) Aerosol |
12 |
2870791 |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2871517 |
|
PS-4 |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2876244 |
2 qt (1,90 l) |
8 |
2877490 |
|
1 gal (3,8 l) |
4 |
2876245 |
|
PS-4 Extreme Duty |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2878920 |
2 qt (1,90 l) |
8 |
2878922 |
|
1 gal (3,8 l) |
4 |
2878919 |
|
1 qt (0,95 l) |
12 |
2889395 |
|
1 gal (3,8 l) |
4 |
2889396 |
|
AGL |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2878068 |
1 gal (3,8 l) |
4 |
2878069 |
|
Pumpe für Gallonen-Kanister |
— |
1 |
2870465 |
Bedarfsgesteuertes Antriebssystem |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2877922 |
2,5 gal (9,5 l) |
2 |
2877923 |
|
Frostschutzmittel/Kühlflüssigkeit |
1 qt (0,95 l) |
12 |
2880514 |
1 gal (3,8 l) |
6 |
2880513 |
|
Fettpresse, Premium All Season |
— |
1 |
2871312 |
Ganzjahresschmierfett All Season |
Vier Packungen je 3 floz (89 ml) |
6 |
2871322 |
14 floz (414 ml) Kartusche |
1 |
2871423 |
|
Premium- |
— |
1 |
2871460 |
Kardangelenkschmierfett |
89 mL Tube |
24 |
2871515 |
14 floz (414 ml) Kartusche |
1 |
2871551 |
|
Dielektrisches Fett (Nyogel®) |
— |
1 |
2871329 |
Carbon Clean |
12 floz (355 ml) Flasche |
12 |
2871326 |
Kraftstoff- |
16 floz (473 ml) |
12 |
2870652 |
2,5 gal (9,5 l) |
2 |
2872280 |
|
DOT 4-Bremsflüssigkeit |
— |
1 |
2872189 |
Gewindedichtungsmittel Loctite® 565 |
— |
1 |
2871956 |
BatteryMINDer® 2012 AGM – 2 A Ladegerät |
— |
1 |
2830438 |
Mögliche Ursache |
Lösung |
---|---|
Hochfahren auf die Ladefläche eines Kleinlasters oder
eines hohen Anhängers im hohen |
Zum Verladen niedrigen Gang benutzen. |
Anfahren an einer steilen Steigung |
Niedrigen Gang benutzen. |
Fahren mit zu niedriger Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit
– |
Mit höherer Motordrehzahl fahren oder häufiger niedrigen Gang benutzen. |
Unzureichendes Warmlaufen bei kalter Witterung |
Motor mindestens 5 Minuten lang warmlaufen lassen. Getriebe in den Leerlauf schalten, mit dem Gaspedal 5–7 kurze Impulse von etwa 1/8 des Gaspedalwegs geben. Dadurch wird der Riemen flexibler und neigt weniger zum Heißlaufen. |
Zu langsames/zu frühes Einkuppeln |
Gaspedal rasch und effektiv betätigen. |
Ziehen eines Anhängers/Schieben einer Last bei niedriger Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit |
Nur niedrigen Gang benutzen. |
Einsatz von Arbeitsgeräten/Pflügen |
Nur niedrigen Gang benutzen. |
Fahrzeug in Schlamm oder Schnee stecken geblieben |
Niedrigen Gang einlegen und mit schnellen, aggressiven Gaspedalimpulsen einkuppeln. WARNUNG: Übertriebenes Gas geben kann zum Kontrollverlust und zum Überschlagen des Fahrzeugs führen. |
Überfahren großer Hindernisse aus dem Stand |
Niedrigen Gang einlegen und mit schnellen, kurzen, aggressiven Gaspedalimpulsen einkuppeln. WARNUNG: Übertriebenes Gas geben kann zum Kontrollverlust und zum Überschlagen des Fahrzeugs führen. |
Riemen schlüpft, nachdem Wasser oder Schnee in das PVT-Getriebe eingedrungen ist |
PVT trocknen lassen. Kein Wasser in den PVsT-Ansaugtrakt eindringen lassen. Weitere Einzelheiten können dem Abschnitt „Ansaugtrakt-Vorfilter“ entnommen werden. Wenn wiederholt Flüssigkeit austritt, Kupplungsdichtungen auf Beschädigung prüfen. |
Kupplungsstörung |
Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Schwache Motorleistung |
Auf verstopften Luftfilter, verstopften Kraftstofffilter, Wasser im Kraftstoff oder Verunreinigungen im Kraftstofftank oder in den Kraftstoffleitungen prüfen. Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Rutschen des nicht warmgelaufenen Riemens |
Riemen immer warmlaufen lassen. Hierzu ca. 1 mi (1,6 km) mit weniger als 30 mph (48 kph) zurücklegen (bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt 5 mi (8 km) fahren). |
Falscher Riemen oder Riemen fehlt |
Empfohlenen Riemen einbauen. |
Riemen nicht richtig eingefahren |
Neuen Riemen und/oder neue Kupplung immer einfahren. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Batteriespannung zu schwach | Batterie aufladen. |
Batterieanschlüsse sitzen locker | Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. |
Magnetschalteranschlüsse sitzen locker | Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. |
Wackelkontakte an der elektronischen Steuerung | Steckverbinder prüfen, reinigen, wieder anschließen. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Kraftstofftank leer | Tanken. |
Wasser im Kraftstoff | Kraftstoffanlage entleeren und wieder befüllen. |
Kraftstoff alt oder nicht empfohlener Typ | Frischen Kraftstoff des empfohlenen Typs tanken. |
Zündkerze verrußt oder defekt | Zündkerze prüfen, wenn nötig austauschen. |
Kein Zündfunke | Zündkerze prüfen, wenn nötig austauschen. |
Wasser oder Kraftstoff im Kurbelgehäuse | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Batteriespannung zu schwach | Batterie auf 12,8 V Gleichstrom aufladen. |
Mechanische Störung | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Zu schwache Zündfunken | Zündkerzen prüfen, reinigen und/oder austauschen. |
Falscher Zündkerzenelektrodenabstand oder Hitzebereich | Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Zündkerze austauschen. |
Kraftstoff alt oder nicht empfohlener Typ | Frischen Kraftstoff des empfohlenen Typs tanken. |
Zündkabel falsch angeschlossen | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Mechanische Störung | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Zündkabel sitzen locker | Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. |
Wasser im Kraftstoff | Frischen Kraftstoff des empfohlenen Typs tanken. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Schlechte Kraftstoffqualität oder zu niedrige Oktanzahl | Durch Kraftstoff des empfohlenen Typs ersetzen. |
Falscher Zündkerzenelektrodenabstand oder Hitzebereich | Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Zündkerze austauschen. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Zündkerze verrußt oder defekt | Zündkerzen prüfen, reinigen und/oder austauschen. |
Zündkabel abgenutzt oder defekt | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Falscher Zündkerzenelektrodenabstand oder Hitzebereich | Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Zündkerze austauschen. |
Zündkabel sitzen locker | Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. |
Wasser im Kraftstoff | Durch frischen Kraftstoff ersetzen. |
Batteriespannung zu schwach | Batterie auf 12,8 V Gleichstrom aufladen. |
Falscher Kraftstoff | Durch Kraftstoff des empfohlenen Typs ersetzen. |
Luftfilter verstopft | Prüfen; reinigen oder austauschen. |
Ansaugtrakt-Vorfilter verstopft | Prüfen und reinigen (mit Seifenwasser) oder austauschen. |
Sonstige mechanische Störung | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Mögliche Ursache | Lösung |
---|---|
Kraftstofftank leer | Tanken. |
Kraftstofftankentlüftungsleitung geknickt oder verstopft | Prüfen und austauschen. |
Wasser im Kraftstoff | Durch frischen Kraftstoff ersetzen. |
Zündkerze verrußt oder defekt | Zündkerzen prüfen, reinigen und/oder austauschen. |
Zündkabel abgenutzt oder defekt | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Falscher Zündkerzenelektrodenabstand oder Hitzebereich | Elektrodenabstand nach Vorgabe einstellen oder Zündkerze austauschen. |
Zündkabel sitzen locker | Alle Anschlüsse prüfen und anziehen. |
Batteriespannung zu schwach | Batterie aufladen. |
Falscher Kraftstoff | Frischen Kraftstoff des empfohlenen Typs tanken. |
Luftfilter verstopft | Prüfen; reinigen oder austauschen. |
Ansaugtrakt-Vorfilter verstopft | Prüfen und reinigen (mit Seifenwasser) oder austauschen. |
Sonstige mechanische Störung | Ein Vertragshändler kann behilflich sein. |
Motor überhitzt | Kühlergrill und Kühler reinigen, Motoräußeres waschen und Kühlmittelstand prüfen. Ihr Händler kann behilflich sein. |
POLARIS Industries Inc., 2100 Highway 55, Medina, MN 55340 USA (POLARIS) gewährt auf alle Bauteile des POLARIS-Fahrzeugs eine BESCHRÄNKTE GARANTIE VON ZWEI JAHREN für Material- und Verarbeitungsmängel. POLARIS garantiert ferner, dass der Funkenfänger dieses Produkts die Effizienzanforderungen der Norm 5100-1C der US-Forstbehörde (USFS) für mindestens 1000 Betriebsstunden erfüllt, sofern das Fahrzeug unter normalen Bedingungen betrieben und der Funkenfänger den Empfehlungen von POLARIS entsprechend gewartet und montiert wird.
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Die Garantie schließt Schäden oder Ausfälle aus, die von missbräuchlicher Verwendung, Unfällen, Brand oder anderen Ursachen herbeigeführt werden, bei denen es sich nicht um Material- oder Ausführungsfehler handelt; sie gilt nicht für Verbrauchsteile, allgemeine Verschleißteile oder Bauteile, die reibenden Flächen, Spannungen, Umwelteinflüssen und/oder Verschmutzungseinflüssen ausgesetzt sind, für die sie nicht konzipiert bzw. bestimmt sind, einschließlich folgender Bestandteile:
Räder und Reifen
Teile der Federung
Bremsanlagenkomponenten
Sitzbestandteil
Kupplungen und ihre Bestandteile
Lenkungsbauteile
Batterien
Glühlampen/versiegelte Scheinwerfer
Filter
Schmiermittel
Buchsen
Behandelte und unbehandelte Oberflächen
Vergaser-/Drosselklappengehäuse-
komponenten
Motorkomponenten
Antriebsriemen
Hydraulikkomponenten und Flüssigkeiten
Überlastschalter/Sicherungen
Elektronische Komponenten
Zündkerzen
Dichtmittel
Kühlmittel
Lager
Das Mischen von Motorölen verschiedener Marken oder die Verwendung einer anderen als der empfohlenen Ölsorte kann zu Motorschäden führen. Wir empfehlen die Verwendung von POLARIS-Motoröl.
Schäden oder Ausfälle aufgrund nicht empfohlener Schmiermittel oder Flüssigkeiten sind unter Umständen von dieser Garantie ausgeschlossen.
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ALLE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN DER MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG SIND VON DIESER BESCHRÄNKTEN GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. ALLE SONSTIGEN STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN (EINSCHLIESSLICH STILLSCHWEIGENDER GARANTIEN DER MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG) SIND AUF DIE DAUER DER OBEN GENANNTEN SECHSMONATIGEN GARANTIEFRIST BESCHRÄNKT. POLARIS LEHNT JEGLICHE AUSDRÜCKLICHEN GARANTIEN AB, DIE IN DIESER GARANTIEERKLÄRUNG NICHT ENTHALTEN SIND. IN MANCHEN STAATEN IST DER AUSSCHLUSS ODER DIE BESCHRÄNKUNG BEILÄUFIG ENTSTANDENER SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN ODER DIE LIMITIERUNG VON STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN UNZULÄSSIG. IN DIESEM FALL GELTEN DIE OBIGEN BESCHRÄNKUNGEN FÜR DEN KÄUFER NICHT, INSOWEIT SIE IM KONFLIKT MIT DEM MASSGEBLICHEN RECHT DES JEWEILIGEN STAATES STEHEN.
Sollte das Fahrzeug Wartung im Rahmen der Garantie benötigen, ist der Eigentümer verpflichtet, es zu einem POLARIS-Vertragshändler mit Service-Abteilung zu bringen. Bei der Anforderung des Garantie-Service muss das Exemplar der Garantieanmeldung des Eigentümers dem Händler vorgelegt werden. (DIE KOSTEN DES TRANSPORTS ZUM UND VOM HÄNDLER SIND VON IHNEN ZU TRAGEN.) POLARIS empfiehlt, sich an den Händler zu wenden, bei dem das Fahrzeug gekauft wurde. Grundsätzlich steht es dem Eigentümer jedoch frei, Garantie-Serviceleistungen von jedem beliebigen POLARIS-Händler mit Service-Abteilung ausführen zu lassen.
Reparaturen im Rahmen der Garantie oder von Technischen Mitteilungen müssen von einem POLARIS-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten ausgeführt werden. Kunden, die innerhalb des Landes, in dem sie ihr Produkt gekauft haben, umgezogen sind oder reisen, können Reparaturen im Rahmen der Garantie und von Technischen Mitteilungen bei jedem POLARIS-Vertragshändler oder jedem anderen qualifizierten Spezialisten beantragen, der die gleiche Produktserie verkauft.
Wenn der Eigentümer vorübergehend außerhalb des Landes unterwegs ist, in dem das Produkt gekauft wurde, sollte er das Produkt zu einem Polaris-Vertragshändler oder einem anderen qualifizierten Spezialisten bringen. Dem Händler muss ein Identitätsnachweis mit Foto als Beleg des Wohnsitzes in dem Land vorgelegt werden, in dem der Vertragshändler, der das Fahrzeug verkauft hat, ansässig ist. Nach Vorlage des Wohnsitz-Nachweises ist der Vertragshändler berechtigt, die Garantiereparatur durchzuführen.
Vor einem Umzug in ein anderes Land, bitte mit dem POLARIS-Kundendienst sowie dem Zollamt des Ziellandes Kontakt aufnehmen. Die Importvorschriften sind von Land zu Land sehr verschieden. Um die Garantieansprüche nicht zu verlieren, ist es unter Umständen nötig, POLARIS einen Nachweis des Umzugs vorzulegen. Möglicherweise müssen bei POLARIS zusätzliche Unterlagen angefordert werden, die es dem Eigentümer ermöglichen, das Produkt in dem neuen Land anzumelden. Bitte das Produkt unmittelbar nach dem Umzug im neuen Land bei einem ansässigen POLARIS-Händler erneut zur Garantie anmelden lassen, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren und die weitere Zusendung von Informationen und Mitteilungen für Ihr Produkt sicherzustellen.
Für ein POLARIS-Produkt, das von einer Privatperson gekauft wurde, und das außerhalb des Landes, in dem es ursprünglich gekauft worden war, aufbewahrt und genutzt wird, besteht keine Garantiedeckung. Dennoch muss der Eigentümer das Produkt unter seinem Namen und seiner Anschrift bei einem POLARIS-Händler im Land des Wohnsitzes registrieren lassen, damit er weiterhin Sicherheitsinformationen und -mitteilungen für das Produkt erhält.
SOWEIT KEINE ANDERS LAUTENDEN GESETZESVORSCHRIFTEN EXISTIEREN, BESTEHT KEIN ANSPRUCH AUF GARANTIELEISTUNGEN UND TECHNISCHE MITTEILUNGEN FÜR DIESES PRODUKT, WENN DAS FAHRZEUG AUSSERHALB DES LANDES VERKAUFT WIRD, IN DEM SICH DIE VERTRAGSNIEDERLASSUNG DES HÄNDLERS BEFINDET. Diese Vorschrift gilt nicht für Produkte, für die POLARIS eine Exportgenehmigung erteilt hat. Händlern ist die Erteilung von Exportgenehmigungen untersagt. Um festzustellen, ob für dieses Produkt Anspruch auf Garantieleistungen oder Reparaturen besteht, sollte ein Vertragshändler kontaktiert werden. Diese Regel gilt nicht für Produkte, die für Behördenvertreter oder Angehörige des Militärs im Auslandseinsatz außerhalb des Landes der Vertragsniederlassung ihres Händlers registriert sind. Diese Regel gilt nicht für Sicherheitsmitteilungen.
Wenn das Produkt außerhalb des Landes, in dem es ursprünglich gekauft wurde, angemeldet ist und die oben beschriebenen Schritte nicht ausgeführt wurden, sind für das Produkt keinerlei Garantieleistungen oder Technische Mitteilungen mehr erhältlich. Sicherheitsmitteilungen sind jedoch weiterhin verfügbar. Produkte, die für Behördenvertreter oder Angehörige des Militärs im Auslandseinsatz außerhalb des Landes des ursprünglichen Kaufes registriert sind, haben weiterhin Anspruch auf die beschränkte Garantie.
Garantiefälle bitte mit einem Händler besprechen. Händler-Kontakte finden Sie bei Bedarf über diese Website:
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Sollte ein Händler zusätzliche Unterstützung benötigen, wendet er sich an den zuständigen Ansprechpartner bei POLARIS.
Diese Garantie gewährt bestimmte zusätzliche Rechtsansprüche sowie möglicherweise weitere Rechte je nach Land. Sofern eine der oben aufgeführten Bestimmungen durch Staats-, Landes- oder lokales Gesetz außer Kraft gesetzt wird, gelten alle anderen Garantiebestimmungen dennoch in vollem Umfang.
Fragen bitte an den POLARIS-Kundendienst richten:
Vereinigte Staaten und Kanada: 1-800-POLARIS (1-800-765-2747)
Französisch: 1-800-268-6334
In diese Tabelle die Routinewartungsmaßnahmen eintragen.
DATUM | km (mi) oder STUNDEN |
TECHNIKER | SERVICEMASSNAHME/ BEMERKUNGEN |
---|---|---|---|
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