Verschleiss/Versengen des Antriebsriemens

Hochfahren auf die Ladefläche eines Kleinlasters oder eines hohen Anhängers im hohen Gang

Niedrigen Gang (L) benutzen.

Anfahren an einer steilen Steigung

Den niedrigen Gang einlegen oder mittels Wenden in drei Zügen umdrehen.

Fahren mit zu niedriger Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit (5–11 km/h)

Mit höherer Motordrehzahl fahren oder häufiger niedrigen Gang (L) benutzen.

Unzureichendes Warmlaufen bei kalter Witterung

Motor mindestens 5 Minuten lang warmlaufen lassen. Getriebe in den Leerlauf (N) schalten, mit dem Gaspedal 5–7 kurze Impulse von etwa 1/8 des Gaspedalwegs geben. Dadurch wird der Riemen flexibler und neigt weniger zum Heißlaufen.

Zu langsames/zu frühes Einkuppeln

Gaspedal rasch und effektiv betätigen.

Ziehen eines Anhängers/Schieben einer Last bei niedriger Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit

Nur niedrigen Gang (L) benutzen.

Einsatz von Arbeitsgeräten/Pflügen

Nur niedrigen Gang (L) benutzen.

Fahrzeug in Schlamm oder Schnee stecken geblieben

Getriebe in den niedrigen Gang (L) schalten. Vorsichtig durch rasches, kraftvolles Gasgeben einkuppeln.

WARNUNG: Übertriebenes Gas geben kann zum Kontrollverlust und zum Überschlagen des Fahrzeugs führen.

Überfahren großer Hindernisse aus dem Stand

Riemen schlüpft, nachdem Wasser oder Schnee in das PVT-Getriebe eingedrungen ist

PVT trocknen lassen. Wenn wiederholt Flüssigkeit austritt, Kupplungsdichtungen auf Beschädigung prüfen.

Kupplungsstörung

Bitte einen Vertragshändler aufsuchen.

Rutschen des nicht warmgelaufenen Riemens

Riemen immer warmlaufen lassen. Hierzu ca. 1,5 km mit weniger als 40 km/h fahren.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mindestens 8 km fahren.

Schwache Motorleistung

Zündkerzen auf Verrußung prüfen, Kraftstofftank und Kraftstoffleitungen auf Fremdkörper prüfen. Händler aufsuchen.

Falscher Riemen oder Riemen fehlt

Empfohlenen Riemen einbauen.

Riemen nicht richtig eingefahren

Neuen Riemen und/oder neue Kupplung immer einfahren.