Transportieren von Ladungen
Überladen des Fahrzeugs oder unsachgemäßes Transportieren oder Ziehen von Lasten kann das Verhalten des Fahrzeugs negativ beeinflussen. Dies kann zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug oder zu unzuverlässigem Bremsverhalten führen. Beim Transportieren von Ladungen sind stets die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten:
Die zulässige Zuladung für dieses Fahrzeug niemals überschreiten.
BEIM TRANSPORTIEREN VON LASTEN GESCHWINDIGKEIT HERABSETZEN UND EINEN LÄNGEREN BREMSWEG EINKALKULIEREN.
DIE MAXIMALE TRAGLAST des Fahrzeugs DARF UNTER KEINEN UMSTÄNDEN ÜBERSCHRITTEN WERDEN. Bei der Berechnung der Zuladung des Fahrzeugs ist auch das Gewicht des Fahrers, Beifahrers, mitgeführten Zubehörs, der Ladung auf dem Gepäckträger oder auf der Pritsche und die Deichsellast eines eventuell vorhandenen Anhängers zu berücksichtigen. Das Gesamtgewicht aller dieser Lasten darf die maximale Traglast des Fahrzeugs nicht überschreiten.
Den Schwerpunkt der Ladung auf der Pritsche immer möglichst weit nach vorne und möglichst tief legen.
Beim Fahren in unebenem oder hügeligem Gelände Geschwindigkeit herabsetzen und die Ladung reduzieren, um das Fahrverhalten nicht zu beeinträchtigen.
Beim Transportieren von Lasten auf der Pritsche oder in einem Anhänger des Fahrzeugs ist besondere Umsicht des Fahrers geboten. Geschwindigkeit herabsetzen und im niedrigsten möglichen Gang fahren.
VOR FAHRTANTRITT DIE GESAMTE LADUNG SICHERN. Ungesicherte Ladung kann die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen und bewirken, dass der Fahrer die Kontrolle verliert.
DIE FAHRT NUR MIT STABILER UND SICHERER BELADUNG ANTRETEN. Beim Transport von Lasten, deren Schwerpunkt nicht in der Mitte des Fahrzeugs positioniert werden kann, die Ladung sicher verzurren und besonders vorsichtig fahren.
Anhängelasten müssen prinzipiell an der am Fahrzeug vorgesehenen Anhängevorrichtung befestigt werden.
SCHWERE LASTEN KÖNNEN DAS BREMSVERHALTEN UND DIE KONTROLLIERBARKEIT DES FAHRZEUGS BEEINTRÄCHTIGEN. Beim Betätigen der Bremsen mit einem beladenen Fahrzeug ist äußerste Vorsicht geboten. Geländebedingungen und Situationen vermeiden, in denen rückwärts bergab gefahren werden muss.
ES IST ÄUSSERSTE VORSICHT GEBOTEN beim Transportieren einer Ladung, die seitlich über die Pritschenwände hinausragt. Die Stabilität und Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs können beeinträchtigt werden und das Fahrzeug veranlassen, sich zu überschlagen.
DIE EMPFOHLENEN GESCHWINDIGKEITEN NICHT ÜBERSCHREITEN. Das Fahrzeug sollte beim Ziehen eines Anhängers auf ebener, grasbewachsener Fläche eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h (10 mph) nicht überschreiten. Beim Ziehen von Lasten in unwegsamem Gelände, in Kurven sowie beim Bergauf- und Bergabfahren sollte die Fahrgeschwindigkeit auf 8 km/h (5 mph) beschränkt werden.
70 km/h (43 mph) nicht überschritten werden, falls das Fahrzeug dazu fähig ist. Beträgt die Gesamtzuladung mehr als 152 kg (335 lb), darf eine Geschwindigkeit von
Eine auf der Pritsche mitfahrende Person kann vom Fahrzeug fallen oder in die Antriebsteile geraten. Grundsätzlich keine Personen auf der Pritsche mitfahren lassen.
Das Fahrzeug ist für bestimmte Trag- und Anhängelasten ausgelegt. Beim Transportieren von Ladung Geschwindigkeit herabsetzen und einen längeren Bremsweg einkalkulieren.
Das Fahrzeug ist so zu beladen, dass der Schwerpunkt der Last möglichst in der Mitte des Fahrzeugs und möglichst niedrig liegt. Um die größtmögliche Stabilität bei unebenen Bodenverhältnissen oder in hügeligem Gelände zu erzielen, Geschwindigkeit herabsetzen und Ladung reduzieren. Wenn die Ladung seitlich über die Pritsche hinausragt, ist besondere Vorsicht geboten.
Die Warnhinweise auf den Warnaufklebern und in der Betriebsanleitung zur Lastverteilung sind in jedem Fall zu lesen und zu befolgen. Die maximale Zuladung für das Fahrzeug darf unter keinen Umständen überschritten werden.